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Klingendes Österreich: "Vorarlberg - Alte Kultur im Ländle"
Klingendes Österreich aus Vorarlberg
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Sonia Chrisye
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Lieber Rupert.
Danke für das Einstellen dieser schönen, stimmungsvollen Volksmusik . Auch ich höre sie immer wieder gerne.
Danke für das Einstellen dieser schönen, stimmungsvollen Volksmusik . Auch ich höre sie immer wieder gerne.
Wieder einmal ein schöner Beitrag. Die Sendereihe „Klingendes Österreich“ ist wunderbar, denn sie zeigt, was wir größtenteils verloren haben. Das Leben damals war hart und ernst. Aber genau das war der Grund für große Dankbarkeit und menschliches Zusammenhalten. Die unablässige Erfahrung von Grenzen hielt den Hochmut in Schach. Die Menschen waren auf einander bezogen. In der Dorfwirtschaft kamen …Mehr
Wieder einmal ein schöner Beitrag. Die Sendereihe „Klingendes Österreich“ ist wunderbar, denn sie zeigt, was wir größtenteils verloren haben. Das Leben damals war hart und ernst. Aber genau das war der Grund für große Dankbarkeit und menschliches Zusammenhalten. Die unablässige Erfahrung von Grenzen hielt den Hochmut in Schach. Die Menschen waren auf einander bezogen. In der Dorfwirtschaft kamen alle zusammen. Jeder hatte seinen Platz, selbst der Dorftrottel und noch der verrückteste Spinner. Jeder gehörte wie selbstverständlich dazu. Das galt noch mehr für die Kirche. Keiner musste funktionieren, jeder war wie er war im Sein. Die Predigt von der Kanzel schweißte alle zusammen und bannte die auch immer anwesende Bosheit.
Die oft kargen Lebensverhältnisse ließen die Menschen ein viel innigeres Verhältnis für das Schöne und Heilige entwickeln. In einem einzelnen Baum konnten sie noch ein Prachtstück erkennen. Sie waren verwundbar, niemals zynisch oder sarkastisch.
Heute scheint alles verfügbar. Damit ist nichts mehr wichtig. Alles ist gleich-gültig. Der Mensch digitalisiert sich immer mehr und löst sich dabei auf. Die widerlichsten Seelen vernichtenden Respektlosigkeiten sollen ihm dabei ein letztes Restgefühl von Lebendigkeit geben. Er will das Gefühl seiner eigenen Nichtung betäuben.
Wir können nicht zurück. Unsere Zeit ist eine andere, aber wir können uns eine innere Souveränität gegenüber der Moderne bewahren, wenn wir nicht aufhören, uns zu erinnern. Das Knien vor dem Tabernakel hilft sehr.
Der Silvretta Stausee erinnert an unseren Kölnbrein Speicher:
www.kaernten.at/…/malta-hochalmst…
de.wikipedia.org/wiki/Maltakraftwerke
Die oft kargen Lebensverhältnisse ließen die Menschen ein viel innigeres Verhältnis für das Schöne und Heilige entwickeln. In einem einzelnen Baum konnten sie noch ein Prachtstück erkennen. Sie waren verwundbar, niemals zynisch oder sarkastisch.
Heute scheint alles verfügbar. Damit ist nichts mehr wichtig. Alles ist gleich-gültig. Der Mensch digitalisiert sich immer mehr und löst sich dabei auf. Die widerlichsten Seelen vernichtenden Respektlosigkeiten sollen ihm dabei ein letztes Restgefühl von Lebendigkeit geben. Er will das Gefühl seiner eigenen Nichtung betäuben.
Wir können nicht zurück. Unsere Zeit ist eine andere, aber wir können uns eine innere Souveränität gegenüber der Moderne bewahren, wenn wir nicht aufhören, uns zu erinnern. Das Knien vor dem Tabernakel hilft sehr.
Der Silvretta Stausee erinnert an unseren Kölnbrein Speicher:
www.kaernten.at/…/malta-hochalmst…
de.wikipedia.org/wiki/Maltakraftwerke
Alexander VI.
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Oh, man trägt das Haar offen...
RupertvonSalzburg
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Schöne Landschaft und Musik!