01:48
Gloria Global am 16. Februar. Kain wo ist dein Bischofsbruder Abel Der Vatikan ist erpressbar In Linz tanzen die Linken Die Massen sind ausgebliebenMehr
Gloria Global am 16. Februar.
Kain wo ist dein Bischofsbruder Abel
Der Vatikan ist erpressbar
In Linz tanzen die Linken
Die Massen sind ausgeblieben
Erzengel
@Rübezahl
Danke für den Hinweis auf Mose und das Volk Israel samt Goldenem Kalb!!
👏
Ich hoffe, sie hatten eine gute Zeit, wo immer Sie auch waren!!!
😇
Dominikus
@Rübezahl
Na, da ist ja richtig Humor bei Ihnen.
😇
Den muß ich mir merken.
Die Exerzitien oder der Urlaub auf Hawai hat Ihnen richtig gut getan.Mehr
@Rübezahl

Na, da ist ja richtig Humor bei Ihnen.

😇

Den muß ich mir merken.

Die Exerzitien oder der Urlaub auf Hawai hat Ihnen richtig gut getan.
Rübezahl
>>Aber wenn einem viele entgegenkommen, sollte man sich fragen, ob das alle Geisterfahrer sind oder ob man selbst der Geisterfahrer ist....<<
Hmja, hat sich u.U. auch Mose gefragt, als er mit den 10 Geboten vom Berge herabstieg - während dessen zeitgleich der annährend ausschließliche Rest des Gottesvolkes um das goldene Götzen-Kalb tanzte.
Wer Recht hatte, zeigt jedoch die biblische Fortsetzung.Mehr
>>Aber wenn einem viele entgegenkommen, sollte man sich fragen, ob das alle Geisterfahrer sind oder ob man selbst der Geisterfahrer ist....<<

Hmja, hat sich u.U. auch Mose gefragt, als er mit den 10 Geboten vom Berge herabstieg - während dessen zeitgleich der annährend ausschließliche Rest des Gottesvolkes um das goldene Götzen-Kalb tanzte.

Wer Recht hatte, zeigt jedoch die biblische Fortsetzung.
tom.tom
dass Gloria TV kein "MAinstream Medium" ist steht ja wohl ausser Zweifel und wurde durch die absolut einseitige Darstellung wieder bewiesen.
Aber wenn einem viele entgegenkommen, sollte man sich fragen, ob das alle Geisterfahrer sind oder ob man selbst der Geisterfahrer ist....
Cornel
Der Pabst möge doch bitte Seine Exz. Williamson zum neuen Weihbischof in Linz ernennen:
1) Zum einen kann Exz. Williamson dann am eigenen Leib erfahren kann, was es heisst von den (National-)Sozialisten gejagt zu werden.
2) Zum anderen scheint es ja einiges an Ungehorsam gegen den Pabst zu geben dort. Dass es so nicht gehen kann wird ihm da scheller einleuchten.Mehr
Der Pabst möge doch bitte Seine Exz. Williamson zum neuen Weihbischof in Linz ernennen:

1) Zum einen kann Exz. Williamson dann am eigenen Leib erfahren kann, was es heisst von den (National-)Sozialisten gejagt zu werden.

2) Zum anderen scheint es ja einiges an Ungehorsam gegen den Pabst zu geben dort. Dass es so nicht gehen kann wird ihm da scheller einleuchten.
pina
all die negativschlagzeilen sind nichts als WINDHAUCH---sie vergehen-was bleibt ist CHRISTUS und seine Kirche---------------------
Hase
@Dominikus
Wie schon der Name sagt.....
Dominikus
@beelzebub
Seit wann sind Sie dabei und wie lange bleiben sie wohl, bei solch fiesen Kommentaren?Mehr
@beelzebub

Seit wann sind Sie dabei und wie lange bleiben sie wohl, bei solch fiesen Kommentaren?
elisabethvonthüringen
@Lutz
Was sagen Sie dazu? Ihre Kommentare haben Hand und Fuß.... ✍️ 😇
Manfred61
Warum werden Menschen als Linke bezeichnet, die sich berechtigte Sorgen machen?
Die sogenannte Rechte in der Kirche sorgt sich ja auch nur.
Es steht ganz und gar nicht traurig um unsere Kirche, im Gegenteil, auch die Basis wird gehört und die ist ebenso wichtig.Mehr
Warum werden Menschen als Linke bezeichnet, die sich berechtigte Sorgen machen?

Die sogenannte Rechte in der Kirche sorgt sich ja auch nur.

Es steht ganz und gar nicht traurig um unsere Kirche, im Gegenteil, auch die Basis wird gehört und die ist ebenso wichtig.
Hase
@ME
Ja, so etwas möchte ich auch mal gerne sehen. 😀
Lutz
„Wir schulden den Menschen ein Wort der Klärung, wollen aber auch der Hoffnung Ausdruck geben, dass mit jeder Krise Chancen verbunden sind.“
Wien (www.kath.net) Am Montagnachmittag veröffentlichten Österreichs Bischöfe einen Hirtenbrief, den wir im Wortlaut dokumentieren:
Liebe Katholikinnen und Katholiken, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger unseres Landes! …Mehr
„Wir schulden den Menschen ein Wort der Klärung, wollen aber auch der Hoffnung Ausdruck geben, dass mit jeder Krise Chancen verbunden sind.“

Wien (www.kath.net) Am Montagnachmittag veröffentlichten Österreichs Bischöfe einen Hirtenbrief, den wir im Wortlaut dokumentieren:

Liebe Katholikinnen und Katholiken, liebe Schwestern und Brüder im Glauben, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger unseres Landes!

Die österreichischen Diözesanbischöfe haben sich am Montag versammelt, um nach gemeinsamem Gebet über die Ereignisse zu beraten, die in den vergangenen Tagen Sorge und Verärgerung in und außerhalb der Kirche hervorgerufen haben. Wir schulden den Menschen ein Wort der Klärung, wollen aber auch der Hoffnung Ausdruck geben, dass mit
jeder Krise Chancen verbunden sind.

Das kann für uns als Kirche nur bedeuten, dass wir den Blick auf Christus richten und offen halten. Unsere Rede von Gott muss immer auch eine Rede vom Menschen sein. Für das Miteinander in der Kirche heißt das, dass wir noch besser aufeinander hören, um gemeinsam "die Zeichen der Zeit" aus dem Glauben deuten zu können. So kann die Kirche allen Menschen dienen.

1. Das erste Wort gilt den Gläubigen, die mit den Bischöfen in die Bedrängnis einer Krise geraten sind und doch voll Vertrauen ausgeharrt haben. Die Gläubigen haben manche Kritik, auch Spott und Ablehnung erfahren müssen, die zum Teil durch Fehler in der Kirche verursacht waren. Viele haben in dieser Situation ihre Treue und ihre Liebe zur Kirche bewiesen.

Unser Dank gilt den vielen Beterinnen und Betern, die so die Kirche tragen und den Menschen den Segen Gottes erbitten. Wir Bischöfe danken den Priestern und Diakonen für ihr Mittragen des bischöflichen Auftrags, Diener der Einheit zu sein. Wir danken den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich großherzig für die Pfarrgemeinden, für junge Menschen, für Leidende, für Kranke, für Menschen in jeglicher Not einsetzen und so eine solidarische Gesellschaft stärken. Der Dank gilt aber auch den zahlreichen Menschen in Österreich, die aus unterschiedlicher Nähe oder Distanz darauf vertrauen, dass die Kirche diese schwierige Situation bewältigt.

2. Die katholische Kirche in Österreich ist die größte Gemeinschaft unseres Landes und zugleich Teil der weltweiten Gemeinschaft der katholischen Kirche. Dazu gehört wesentlich die Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom, dem Nachfolger des Heiligen Petrus.

So wie wir Bischöfe die Treue der Gläubigen erfahren, wollen wir dem Papst in schweren und auch für ihn belastenden Situationen unsere Verbundenheit zeigen - dies als Ausdruck der Treue, die sich gerade in schweren Zeiten zu bewähren hat. Diese Verbundenheit ist zugleich ein unaufgebbares Element katholischer Identität.

3. In diesem Zusammenhang wollen wir auch ein klärendes Wort zur "Aufhebung der Exkommunikation" für die vier im Jahre 1988 unrechtmäßig geweihten Bischöfe sagen:

Papst Benedikt XVI. hat unmissverständlich klargestellt, dass sich der lefebvrianische Bischof Richard Williamson durch die Leugnung der Shoah selbst disqualifiziert hat und dass er diese unhaltbare Verneinung des Massenmordes am jüdischen Volk öffentlich und eindeutig widerrufen muss.
Die Maßnahme der "Aufhebung der Exkommunikation" von Seiten des Papstes bedeutet nur eine dargebotene Hand gegenüber jenen, die sich von der Kirche getrennt haben. Daraus folgt aber keinesfalls, dass diese vier Bischöfe in der katholischen Kirche automatisch irgendein Amt innehaben dürfen.

Vielmehr muss die lefebvrianische Gemeinschaft jetzt ihrerseits klare Zeichen setzen, dass sie diese ausgestreckte Hand ergreift und damit tatsächlich Versöhnung sucht. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich die vorbehaltlose Annahme des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Wir hoffen, dass es gelingen wird, die unzureichenden Kommunikationsabläufe auch im Vatikan zu verbessern, damit der weltweite Dienst des Papstes nicht Schaden erleidet.

4. Um Fragen der Kommunikation ging es auch bei der jüngsten Ernennung eines Weihbischofs für die Diözese Linz. Die Bischöfe nehmen die an den Papst gerichtete Bitte von Pfarrer Dr. Gerhard Maria Wagner um Rücknahme der Ernennung zur Kenntnis. Das Thema der Bischofsernennungen ist deswegen so bedeutsam, weil es seit Mitte der achtziger Jahre in Österreich mit etlichen Problemen verbunden war.

Zu zahlreich waren die Kontroversen um Bischofsernennungen, zu schmerzlich die Konflikte und die Risse in der Kirche, die sie ausgelöst haben. Daher ist gerade in diesem Bereich höchste Sensibilität angebracht.

Es steht außer Frage, dass dem Papst die freie Ernennung der Bischöfe zukommt. Die Bischöfe wünschen kein Zurück in Zeiten, in denen – wie bis 1918 - der Kaiser die Bischöfe in Österreich ernannt hat. Auch eine "Volkswahl" der Bischöfe würde Konflikte und Parteiungen nicht vermeiden. Wir Bischöfe sind überzeugt, dass das im Kirchenrecht vorgesehene Verfahren zur Auswahl und zur Prüfung von Kandidaten sich bewährt, wenn dieses Verfahren auch wirklich eingehalten wird. Denn bevor der Heilige Vater die letzte Entscheidung trifft, muss es dafür verlässliche und umfassend geprüfte Grundlagen geben, auf die er sich stützen kann.

In Österreich werden in den nächsten Jahren eine Reihe von Bischöfen zu ernennen sein. Die Gläubigen erwarten mit Recht, dass das Verfahren der Kandidatensuche, die Prüfung der Vorschläge und die letzte Entscheidung sorgfältig und mit pastoralem Gespür vorgenommen werden. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass Bischöfe nicht "gegen", sondern "für" eine Ortskirche ernannt werden.

Wir Bischöfe werden alles Mögliche tun, um die bevorstehenden Bischofsernennungen im Sinn dieser Verfahrensregeln zu begleiten, in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen vatikanischen Stellen.

5. Es ist ein höchst wünschenswertes Zeichen für die Einheit in der Kirche, wenn die Ernennung eines Bischofs für die Gläubigen Freude und Ermutigung bedeutet. Trotz möglicher Vorbehalte gehört es zu einem guten menschlichen und christlichen Klima, einem neu ernannten Bischof mit Wohlwollen zu begegnen. Es ist aber auch zu erwarten, dass ein Bischof den Gläubigen mit Sensibilität begegnet und so ihr Vertrauen gewinnt.

6. Die Situation in der großen Diözese Linz macht den Bischöfen Sorgen - dies auch nach dem Rücktritt von Pfarrer Dr. Gerhard Wagner. Es gibt in dieser Diözese viel Erfreuliches, das oft zu wenig gesehen wird, wenn von manchen Problemen die Rede ist.

Oberösterreich hat eine sehr lebendige Kirche, ein dichtes Netz aktiver Pfarrgemeinden und Seelsorgezentren, ein ausgeprägtes Gespür für die soziale
Dimension des Christseins, eine großartige Hilfsbereitschaft in der weltkirchlichen Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten. Bedeutende Klöster und Ordensgemeinschaften prägen das Land.

Die katholischen Laienorganisationen sind hier besonders aktiv. Uns Bischöfe bewegt aber auch die in der Diözese Linz seit Jahren spürbare Spannung, die mit der jüngsten Ernennung wieder akut geworden ist. Es geht hierbei nicht nur um unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich Strukturen und Methoden, sondern letztlich um die Frage der sakramentalen Identität der katholischen Kirche.

Besonders betrifft dies das Weihesakrament für Priester und Diakone im Verhältnis zum allgemeinen Priestertum aller Getauften. Der pastorale Weg kann nur im Einklang mit der Weltkirche begangen werden. Bei allen Differenzen muss dieser Weg der Kirche im beharrlichen Gebet und im Gespräch mit der Universalkirche auf der Grundlage des Zweiten Vatikanischen Konzils gegangen werden.

7. Im Vertrauen auf Gottes Hilfe werden wir die Krise der letzten Wochen überwinden können. Wir müssen aber aus den Ereignissen lernen, aus den Fehlern die richtigen Konsequenzen für die Zukunft ziehen. Ohne andere anstehende Fragen außer Acht zu lassen, werden wir uns vor allem wieder deutlich der Mitte des Glaubens nähern. Das bedeutet: Auf Christus schauen, der seine Kirche nicht verlässt und dessen Wort und Tat Maß für unser Wort und unsere Tat sind.

In dieser Zeit, in der große wirtschaftliche Probleme und existenzielle Sorgen
bestehen, sollen die Christinnen und Christen Hand, Herz und Hirn frei haben für den Auftrag, das Evangelium zu leben und es als gute Botschaft für alle Menschen weiter zu geben.

Dazu erbitten wir auf die Fürsprache Mariens, der Magna Mater Austriae, den Segen Gottes des Vaters, die Kraft Jesu Christi und das Licht des Heiligen Geistes.

Erzbischof Christoph Kardinal SCHÖNBORN
Erzbischof Alois KOTHGASSER
Diözesanbischof Egon KAPELLARI
Diözesanbischof Klaus KÜNG
Militärbischof Christian WERNER
Diözesanbischof Paul IBY
Diözesanbischof Alois SCHWARZ
Diözesanbischof Ludwig SCHWARZ
Diözesanbischof Manfred SCHEUER
Diözesanbischof Elmar FISCHER

Wien, am 16. Februar 2009
Monika Elisabeth
@Hase
ja, heut zu Tage ist das recht ungewöhnlich - also so ein schrecklich reaktionärer Priester mit Soutane und dann verwirrt er die Anwesenden auch noch, in dem er sein reaktionäres Verhalten mit einer Video-Kamera aufpeppt... was für ein Skandal, was für eine Attraktion. 😜 😁
Was für eine FREUDE! 😇Mehr
@Hase
ja, heut zu Tage ist das recht ungewöhnlich - also so ein schrecklich reaktionärer Priester mit Soutane und dann verwirrt er die Anwesenden auch noch, in dem er sein reaktionäres Verhalten mit einer Video-Kamera aufpeppt... was für ein Skandal, was für eine Attraktion. 😜 😁

Was für eine FREUDE! 😇
Hase
Hihihi, "ein Priester, der mit der Sountane für Gloria.tv filmte" 😀 😀 😀 👏
Monika Elisabeth
@Assasel
dann sind sie halt nicht auf dem Laufenden... who cares? Mich interessiert die taz und Ihresgleichen nicht mehr.
Franziskus1963
ES steht traurig um die katholische Kirche in Österreich und ebenso in Deutschland. DA hiflt nur noch beten! 🧐
Assasel
taz zitiert kathnet und die wissen doch immer sowieso alles wenn sogar nicht doch besser
nicht wahr?
Monika Elisabeth
nochmal: Vom Vatikan kam bis jetzt weder die Bestätigung des Eingangs einer Rücktrittserklärung noch eine Bestätigung des Rücktritts an sich...
die taz muss mehr wissen als man im Vatikan weiß...
erst mal abwarten.Mehr
nochmal: Vom Vatikan kam bis jetzt weder die Bestätigung des Eingangs einer Rücktrittserklärung noch eine Bestätigung des Rücktritts an sich...

die taz muss mehr wissen als man im Vatikan weiß...

erst mal abwarten.
Assasel
Ich füge hinzu:
Der sog. konservative Kirchenflügel ist mit Sicherheit die Mehrheit - nur muss er sich gegen ihre eigenen Priester und Dekane durchsetzen lernen, wenn sie nicht evangelilsch werden wollen!
😡Mehr
Ich füge hinzu:

Der sog. konservative Kirchenflügel ist mit Sicherheit die Mehrheit - nur muss er sich gegen ihre eigenen Priester und Dekane durchsetzen lernen, wenn sie nicht evangelilsch werden wollen!
😡
Assasel
Artikel aus der taz von heute
Man achte auf die Formulierungen und was heißt das eigentlich???
„…Nach Protesten in Österreich…Gerhard Maria Wagner,
der umstrittene designierte Weihbischof von Linz, wird nun doch nicht zum Bischof geweiht….
Er ersuchte den Papst um Rücknahme seiner Bestellung. Dieser habe auch angenommen, vermeldete die katholische Nachrichtenagentur Kathpress…
In Österreich gibt …Mehr
Artikel aus der taz von heute

Man achte auf die Formulierungen und was heißt das eigentlich???

„…Nach Protesten in Österreich…Gerhard Maria Wagner,

der umstrittene designierte Weihbischof von Linz, wird nun doch nicht zum Bischof geweiht….

Er ersuchte den Papst um Rücknahme seiner Bestellung. Dieser habe auch angenommen, vermeldete die katholische Nachrichtenagentur Kathpress…

In Österreich gibt es nur einen Präzedenzfall, dass ein bestellter Bischof seine Weihe nicht antritt….

Wagner, der für Kopfschütteln und Aufregung gesorgt hatte, weil er die Harry-Potter-Romane für Satanszeug hält und Naturkatastrophen wie den Tsunami oder das Hochwasser von New Orleans für die gerechte Strafe eines rächenden Gottes für lasterhaftes Leben deutet, war Ende Januar vom Pontifex maximus in Rom am Dreiervorschlag der Diözese vorbei bestellt worden.“

Homosexuellenverbände und eine Anzahl prominenter Schwuler zeigten sich in Interviews verwundert, dass Wagner Homosexualität als heilbare Krankheit einstufte.

… Zuletzt mussten einige Bischöfe ausrücken, um die wirren Thesen des Pfarrers zurechtzurücken. Die Kirche nimmt heute Homosexualität als natürlich hin, verlangt aber von den Betroffenen, ihre Sexualität nicht auszuleben, wenn sie ein christliches Leben führen wollen.

Erleichterung… Linzer Bischofsvikar Wilhelm Viehböck konstatiert eine "gewisse Entspannung…

Andreas Khol, pensionierter ÖVP-Politiker und Mitbegründer einer katholischen Reforminitiative, outete sich in einer Fernsehdiskussion als "der glücklichste Mensch".

Hans Peter Hurka, Sprecher der Plattform "Wir sind Kirche", wollte.. nicht Entwarnung geben.

Die Probleme in der heimischen Kirche seien noch nicht gelöst.

In den nächsten vier Jahren müssen vier Diözesanbischöfe aus Altersgründen ersetzt werden.

Auch der konservative Kirchenflügel hat in Österreich seine Anhänger, wie die zahlreichen Solidaritätsbekundungen für Wagner bezeugten.