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Vom Frauen-Priestertum und vom Frau-Sein. Von Magdalena Veletta

Am 11. Mai 2023 brachte kath.ch, das Medienzentrum, welches von der Schweizer Bischofskonferenz beauftragt ist, ein Interview mit der "Seelsorgerin" Charlotte Küng-Bless unter der Schlagzeile:

Es genügt nicht, einfach Frauen zu Priesterinnen zu weihen.

Charlotte Küng-Bless wünscht sich, dass die Schweizer Bischöfe die Grenzen des bestehenden Kirchenrechts nicht nur ausreizen, sondern bewusst überschreiten.

Um dieses Ziel zu erreichen, macht sich die "Junia-Initiative", deren Mitbegründerin sie ist, um eine internationale Vernetzung mit Gleichgesinnten stark, obwohl selbst Franziskus, der sich sonst für Öffnungen in der Kirche stark macht, erst neulich wieder sein Nein zum Frauenpriestertum kundtat.

Im Interview mit dem "America Magazine" der US-Jesuiten erklärte er im November 2022, dass diese Frage ein theologisches Problem sei. Wörtlich sagte er:
"Wir amputieren das Wesen der Kirche, wenn wir nur auf die Weiheämter schauen."

Das Nein zur Frauenweihe sei keine Benachteiligung. Vielmehr spiegele sich die Würde der Frau direkt in der Kirche wider, die ebenfalls weiblich sei. Leider habe die Kirche bislang "zu oft versagt", dieses Prinzip zu erklären.

Aber genau so erklärte es schon 1984 der ehemalige Jesuit Hans Urs von Balthasar in seinem letzten Fernsehinterview, das vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Hans Urs von Balthasar (1905-1988), ein Schweizer römisch-katholischer Priester, Theologe und Kulturphilosoph, wurde in diesem Fernsehinterview auch auf seine Stellung zur Frage des Frauenpriestertum angesprochen.

Zuerst verwies er auf zwei bedeutende Frauen, auf Gertrud von le Fort (1876-1971) und Ida Friederike Görres (1901-1971), eine Laientheologin, welche es, vor allem für uns Frauen, wiederzuentdecken lohnt, und die, wie er erwähnte, ebenso wie Gertrud von le Fort, energisch gegen das Frauenpriestertum Stellung bezogen habe.

Es lohnt sich, zum näheren Kennenlernen von Ida Friederike Görres auch das Video von Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz anzuschauen. Es findet sich unter dem Titel: Erkenntnisse und Einsichten auf:

Ida Friederike Görres: Erkenntnisse und Einsichten

Hans Urs von Balthasar weist also in seinem Interview zur Frage des Frauenpriestertums darauf hin, dass ja die Kirche an sich weiblich, und dass Maria, die Muttergottes, der Inbegriff der Kirche schlechthin sei. Somit sei Kirche und Frau viel mehr als Petrus, der mit seinem Amt eben nur ein Repräsentant eines anderen, nämlich Jesus Christus, sei.

Der Priester müsse männlich sein, weil das zu Repräsentierende männlich sei, nämlich Jesus Christus, der als Mann Mensch geworden sei.
Aber die Einheit von Frau, Kirche und Maria sei wesentlich mehr und die Frauen, würden "unter sich selbst gehen", wenn sie das Priestertum anstreben würden.

Genauso argumentiert Papst Franziskus, ebenfalls Jesuit, nach 38 Jahren erneut.

Es ist anzunehmen, dass er die Argumente seines ehemaligen Ordensbruders studiert und sich zu eigen gemacht hat.

Da Papst Franziskus bedauerte, dass die Kirche bislang oft versagt habe, dieses Prinzip zu erklären, ist dies ein erneuter Versuch, dies hiermit zu tun.
Vates
Lenkt davon ab, daß J.P. II. 1994 die beständige und damit per se unfehlbare Praxis der Kirche nur Männern und keinen Frauen die Priesterweihe zu erteilen, als endgültig bekräftigt hat, wodurch jede weitere Diskussion überflüssig ist!
Goldfisch
Es genügt nicht, einfach Frauen zu Priesterinnen zu weihen. >> stimmt! Man muß sie umgehend aus dem Altarraum entfernen; diese überheblichen Weibsen!
Franziskus: "Wir amputieren das Wesen der Kirche, wenn wir nur auf die Weiheämter schauen." >> was aber auch ALLES heißen kann. Zweizüngig wie jede seiner Aussagen.
Theresia Katharina
Nur blöd.
Pretorius
Es ist zu hoffen dass diese Mädchen noch erkennen was es mit dem Collar tragen auf sich hat
Oenipontanus
Was denn? (Unabhängig von der Frage, ob auf dem Photo ein Collar zu sehen ist.)
M.RAPHAEL
Ohne die objektive Faktenrealität des übernatürlich und unsichtbaren Heiligen (vgl. die wissenschaftlich gesicherte Existenz von Einhörnern), herrscht die innerweltliche Macht. Die Männer wollen das Patriachat. Die Frauen wollen das Matriarchat. Fast alle Männer haben nur wenig Rückgrat. Sie passen sich den Frauen an. Sie werden feminin, damit ihnen die Frauen evtl. auch einmal erlauben, Schiffe …Mehr
Ohne die objektive Faktenrealität des übernatürlich und unsichtbaren Heiligen (vgl. die wissenschaftlich gesicherte Existenz von Einhörnern), herrscht die innerweltliche Macht. Die Männer wollen das Patriachat. Die Frauen wollen das Matriarchat. Fast alle Männer haben nur wenig Rückgrat. Sie passen sich den Frauen an. Sie werden feminin, damit ihnen die Frauen evtl. auch einmal erlauben, Schiffe zu versenken.

Das Studium von Camille Paglia lohnt sich in jedem Fall.

Der Satz: „Aber die Einheit von Frau, Kirche und Maria sei wesentlich mehr und die Frauen, würden "unter sich selbst gehen", wenn sie das Priestertum anstreben würden.“ ist entlarvend.

In der Konzils-„kirche“ verhindert nur die Männersauna der Konzilskleriker die Aufhebung des Zölibats und die Priesterweihe von Frauen. Es wird sie nicht retten. Sie werden nicht in den Himmel kommen, weil sie pervers sind. Sie werden auf der Erde verjagt werden, weil die Frauen viel stärker als diese männlichen Schleimer sind.

Bald wird sich die Konzils-„kirche“ OUTEN müssen. Ha!!!
prince0357
Eine solche Dame gibt es seit gut 15-20 Jahren in der Schloßkapelle Schönbrunn. Einzig den Priesterkragen trägt sie nicht. Sie gibt aber die Liturgie vor und entscheidet was gut "Vatikan II" ist. Was ihr nicht passt, bekommt den Stempel "vorkonziliar".
Pretorius
Solche dummen Weiber warten ja darauf bis die Synode 23 zu Ende geht, damit diese endlich das Heiligtum Gottes entweihen dürfen. Pfui Teufel
sudetus schönhoff
Kein Wunder das die Gottesmutter weint
Oenipontanus
@sudetus schönhoff
Woher wissen Sie, dass die Gottesmutter weint? Aus dem Kaffeesatz?
prince0357
Sie weint!
Oenipontanus
@prince0357
Ach, noch ein Kaffeesatzexeget! 😬
sudetus schönhoff
Armer hl. ANTONIUS
Petros Patrikios
Das Bild hier oben reicht.
Theresia Katharina
Soso, die Seelsorgerin heißt Küng-Bless. Einen Häretiker, den Schweizer Hans Küng hatten wir doch schon mal, ein Mal reicht.
sudetus schönhoff
Bless heissen bei uns die Kühe....
Goldfisch
@sudetus schönhoff ... und die haben vermutlich alle die selbe Sprache, oder? 😱 😂
prince0357
Vor gut 15 Jahren meinte meine damals 14 jr Tochter "Warum kann ich nicht Priesterin werden?"
Ich "Du bist es schon!"
Sie "Red keinen Blödsinn!"
Ich "Tu ich nicht. Aber was hast Du mit einem Weihepriester (katholischoder orthodox) gemeinsam?"
Sie "Keine Ahnung"
Ich "Ihr beide könnt mit der Hilfe Gottes Leben schaffen. Du durch die Empfängnis, er kraft seines Amtes als Alter Christus wandelt Brot …Mehr
Vor gut 15 Jahren meinte meine damals 14 jr Tochter "Warum kann ich nicht Priesterin werden?"
Ich "Du bist es schon!"
Sie "Red keinen Blödsinn!"
Ich "Tu ich nicht. Aber was hast Du mit einem Weihepriester (katholischoder orthodox) gemeinsam?"
Sie "Keine Ahnung"
Ich "Ihr beide könnt mit der Hilfe Gottes Leben schaffen. Du durch die Empfängnis, er kraft seines Amtes als Alter Christus wandelt Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi. Sonst wären alle eucharistischen Wunder null und nichtig!"
Pretorius
Dies Aussage mit der Priesterin sein, ist gefährlich und wird gerne falsch verstanden... @prince0357 der Rest ist gut erklärt. Besonders durch die Empfängnis
prince0357
Ist mir klar nur
1. Allgemeines Priestertum in aller Munde ohne "Einschränkungen" und
2. Wie soll ich's sonst einem 14 jr Mädel erklären?