Franziskus und Benedikt: Schöne Worte und hässliche Taten - Seewald
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"Benedikt vertraute Franziskus [naiv]. Aber er wurde mehrmals bitter enttäuscht".
Als Bergoglio Papst wurde, schrieb er nette Briefe an Ratzinger und nannte ihn einen "großen Papst", während er gleichzeitig "viel von dem auslöschte, was Ratzinger lieb und teuer war". Seewalds Beispiele sind, dass Franziskus die Messe "verbot" und viele Menschen "guillotinierte", die "Ratzingers Kurs" und die katholische Lehre unterstützten.
Franziskus, so Seewald, widerspreche sich immer wieder selbst, sage mal "weiß" und mal "schwarz".
Für Seewald ist Tucho Fernández "nicht qualifiziert", das Glaubenskongregationsamt zu leiten. Er weiß, dass Tucho den Job nur bekommen hat, weil er ein Protegé von Franziskus ist. Seewald glaubt, dass bisher die "Eignung" das Hauptkriterium für die Ernennung zum Leiter der Glaubenskongregation war.
Seewald weiß, dass Franziskus' Behauptung, die Mehrheit der Bischöfe habe in einer weltweiten Umfrage für die Aufhebung von Benedikts Summorum Pontificum gestimmt, "nicht stimmt".
Ratzinger erfuhr von diesem liturgischen Verbrechen aus der Presse: "Er war wie vor den Kopf gestoßen", kommentiert der deutsche Biograph.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, AI-Übersetzung
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