Franziskus hat den in die Kritik geratenen Kardinal Mario Poli, 74, von Buenos Aires neunzig Minuten lang empfangen, schreibt Mariano De Vedia auf LaNacion.com.ar (5. Mai).
Poli erregt Franziskus' Zorn, weil er sich nicht als Befehlsempfänger entpuppt hat, wie Franziskus es sich gewünscht hätte.
Unter Berufung auf "zuverlässige Quellen" weiß De Vedia, dass das Treffen "sehr herzlich" war und dass Franziskus sagte: "Ich will nicht, dass Poli in den Schmutz gezogen wird, er ist ein Opfer." In Wirklichkeit steckte Franziskus selbst hinter einem sehr harten und ungerechten Gutachten, in dem Poli der "Misswirtschaft" beschuldigt wurde.
De Vedias "verlässliche Quellen" kennen sogar Franziskus‘ Gefühle. Franziskus habe "eine gewisse Müdigkeit" bei Poli wahrgenommen und Poli wolle im Amt bleiben, bis er 75 sei - während Franziskus seine Günstlinge bis 80 behält.
Caminante-Wanderer.Blogspot.com (9. Mai) identifiziert De Vedias "zuverlässigen Quellen" als "einige von Franziskus' Vertrauten, die …Mehr