Der Regensburger Diözesan-Administrator stichelt gegen Glaubenspräfekt Müller

(gloria.tv/ charismatismus.wordpress.com) Dompropst Dr. Gegenfurtner verteilte Seitenhiebe in Richtung Rom beim “Regensburger Presseclub”. Von Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks und des Komm-mit-Verlags in Münster.

Am Donnerstag, den 22. November, tagte der Regensburger Presseclub mit Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner, der vom Domkapitel am 3. Juli 2012 überraschend zum Diözesan-Administrator gewählt wurde, also zum obersten Verwalter des Bistums, der in diesem Amt tätig ist, bis der Papst einen neuen Oberhirten von Regensburg ernennt.

Die Entscheidung für Dr. Gegenfurtner erstaunte vor allem deshalb, weil er in mancherlei Hinsicht als liberaler Kirchenmann und insoweit als Gegner von Bischof Gerhard L. Müller gilt und daher als Generalvikar vor einigen Jahren abtrat.

Offenbar nutzt der 66-Jährige nun die anhaltende Übergangszeit bzw. “bischofsfreie” Phase gerne, um öffentliche Sticheleien gegen Erzbischof Gerhard L. Müller vom Stapel zu lassen.

Natürlich kann er mit derlei Seitenhieben bei linksliberalen Medienvertretern gut landen, weshalb seine Journalistenrunde vom vorigen Donnerstag in Presse, Funk und Fernsehen erwartungsgemäß positiv kommentiert wurde.

Mehrfach wurde Dr. Gegenfurtner hierbei auch als „Reserve-Bischof“ oder „Übergangsbischof“ bezeichnet.

Der Regensburger Presseclub selber titelte auf seiner Homepage wörtlich: „Mehr als ein „Übergangsbischof“: Diözesanadministrator Dr. Wilhelm Gegenfurtner“

Natürlich ist der Domprobst überhaupt kein Bischof (geschweige gar “mehr” als ein Übergangsbischof) – er wurde nie zum Bischof geweiht, sondern er ist vielmehr als Diözesan-Administrator für eine begrenzte Zeit als Bistumsverwalter tätig.

Ähnlich unsinnig wie der Presseclub titelte die Mittelbayerische Zeitung: “Klare Worte vom Übergangsbischof”

Sodann heißt es dort einleitend und vielsagend:

“Im Trachtenjanker und ganz entspannt sitzt Dr. Wilhelm Gegenfurtner, der derzeitige Reservebischof von Regensburg, im Presseclub. Nach dem Wechsel von Gerhard Ludwig Müller nach Rom ist Gegenfurtner vom Domkapitel zum Diözesanadministrator gewählt worden.

Man kann einen Zwischenraum gestalten und ein paar Akzente setzen, sagt Gegenfurtner über diese Aufgabe und lächelt vieldeutig. So wie noch oft an diesem Abend.”

„Nicht die Menschen müssen sich auf ihre Kirche einlassen…”

Außerdem berichtet die Zeitung über weitere Äußerungen des derzeitigen Bistumsverwalters: „Nicht die Menschen müssen sich auf ihre Kirche einlassen, die Kirche muss sich auf die Menschen einlassen, so versteht Gegenfurtner den Glauben in der heutigen Zeit.“

Sollen sich die Menschen also nicht etwa an Christus und seiner Kirche orientieren, sondern stattdessen die Kirche sich an die Welt anpassen?

Die Mittelbayerische Zeitung(-online) schildert weitere zeitgeistfreundliche Töne des Dompropstes: “Der 66-jährige Geistliche liefert dafür im Laufe des Abends eine Reihe von Denkanstößen, die man in Teilen der Kirche als provokant betrachten dürfte. Frauen in Führungsfunktionen? Das ist ein Gebot der Stunde.“

“Offene Worte ließen aufhorchen…”

Das Regensburger Wochenblatt berichtete ebenfalls von der Runde im “Presseclub”. Es schreibt in seinen einleitenden Passagen über Dr. Gegenfurtners Positionen:

„Heute spricht er das aus, was viele Menschen in Regensburg, ja in ganz Deutschland denken. Offene Worte, wie man sie im deutschen Klerus und in der Kirche insgesamt vermisst, ließen im Regensburger Presseclub aufhorchen.“

Auf die Journalistenfrage nach dem kirchlichen Arbeitsrecht bzw. einer Entlassung von geschieden Wiederverheiraten erklärt der Diözesanadministator, daß er eine solche kirchliche Maßnahme durchaus nicht mittrage.

Hierzu zitiert ihn das “Wochenblatt” wörtlich wie folgt: „Ich habe als Studentenpfarrer vielfach erlebt, wie schwer es ist, eine Beziehung zu führen. Die Menschen versuchen es, scheitern manchmal – das kann man ihnen nicht vorwerfen“, sagt Gegenfurtner. Das Maß an Zustimmung im Saal ist groß.“

Das kann man sich leicht vorstellen. Offenbar unterscheidet der oberste Bistumsverwalter jedoch nicht zwischen den Geschiedenen auf der einen und den geschieden-Wiederverheirateten auf der anderen Seite.

Das „Scheitern“ der Ehe bei Geschiedenen führt eben durchaus nicht zur Entlassung im kirchlichen Dienstrecht, sondern vielmehr die Wiederverheiratung, weil dadurch das unauflösliche Eheband mißachtet wird.

“Offene Spitze gegen Gerhard Ludwig Müller…”

Zudem gab Dr. Gegenfurtner auf dem Presseclub zu verstehen, warum er unter Erzbischof Müller nicht Generalvikar blieb:

„Erstmals sagte er in der Öffentlichkeit, was der Grund für sein Ausscheiden aus diesem Amt war: „Eine Reform kann ich nur machen, wenn ich mit den Betroffenen in einen Dialog trete“, eröffnete Gegenfurtner eine offene Spitze gegen Gerhard Ludwig Müller, heute Präfekt der mächtigen Glaubenskongregation. Gegenfurtner spielte damit auf die Abschaffung des Diözesanrates an; Gerhard Ludwig hatte das Gremium per Dekret aufgelöst und durch zwei andere Gremien ersetzen lassen.“

Der Dompropst ließ offenbar unerwähnt, daß das Vorgehen des damaligen Bischof Müllers in Form und Inhalt kirchenrechtlich völlig korrekt war, was damals vom Vatikan ausdrücklich bestätigt wurde.

Die Zeitung schreibt weiter:

„Nicht diese Reform an sich hält Gegenfurtner für falsch, sondern das „Wie“: „Er hat es angeordnet, das war das Schwierige.““

Was hätte Bischof Müller wohl sonst tun sollen? Wird nicht auch im Staat vieles „angeordnet“? Werden Steuerzahler etwa gefragt, wie hoch – oder besser gesagt: niedrig – sie sich ihre Abgabenlast wünschen?

Hätte der Regensburger Diözesanrat vielleicht vorher gefragt werden sollen, ob er seiner eigenen Selbstauflösung zustimmt?

Immerhin läßt Dr. Gegenfurtner dann doch noch ein gutes Haar am früheren Regensburger Bischof Gerhard L. Müller, dem heutigen Präfekten der römischen Glaubenskongregation.

Er bescheinigt ihm ein „heilsames Wirken“ etwa bei den „kirchlichen Schulen“ - wie tröstlich, hat er also doch nicht alles falsch gemacht…

Frauenpriesterweihe? – “Theologische Debatte erst am Anfang”

Zum Thema Frauenpriesterweihe äußerte sich der Diözesan-Administrator ebenfalls in einer Weise, die vielen Zeitgeistlichen gewiß freundlich in den Ohren juckt:

„Nicht direkt zur Ordination von Frauen wollte sich der Dompropst äußern, wohl aber dazu, was er von Frauen in kirchlichen Diensten hält: „Als Superior der Mallersdorfer Schwestern habe ich gelernt, wie viele Begabungen die Kirche nicht nützt!“ - Frauen als Priester, sagte Gegenfurtner, sei ein ganz anderes Thema. „Hier steht die theologische Debatte erst am Anfang.“

In Wirklichkeit ist die „theologische Debatte“ hierüber nicht etwa „erst am Anfang“, sondern seit 2000 Jahren zu Ende – und zwar mit Recht, denn aus der Heiligen Schrift und der apostolischen Überlieferung (Urkirche) läßt sich ein Ja zur Frauenweihe nicht begründen.

Die Bibel kennt keine Priesterinnen - bzw. nur in Form der Abgrenzung, nämlich gegenüber den heidnischen Priesterinnen des Altertums:

Im Alten Bund – bei den Israeliten, dem Volke Gottes – gab es zwar Prophetinnen (z.B. Hannah, Miriam) und Retterinnen (Esther, Judith), zudem Richterinnen bzw. Volksführerinnen wie Deborah, aber keine einzige Priesterin. Daran hat sich im Neuen Bund nichts geändert – und das ist auch gut so!

Dr. Gegenfurtner äußerte sich beim Presseclub überdies darüber, wie er sich den neuen Oberhirten von Regensburg vorstellt:

“Der Dompropst, der zusammen mit neun Mitbrüdern aus dem Domkapitel eine Liste mit Vorschlägen an die Bischofskongregation schickte, hat aber klare Vorstellungen von einem Kandidaten: „Ich hoffe, dass der Papst einen Bischof ernennt, der offen mit Menschen umgehen kann, der lange pastorale Erfahrungen hat und der die Zeichen der Zeit erkennt, um die Menschen zu erreichen“, beschrieb Gegenfurtner sein Bild von einem Bischof.”
Der Papst ein “Rückschritt”? – “Ich kann das geschichtlich nicht einordnen”

Auf die Journalistenfrage, ob der gegenwärtige Papst ein „Rückschritt“ sei, heißt es im Wochenblatt:

„Gegenfurtner überlegt lange. „Ich habe es schon mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass Benedikt den Stab Pauls VI. abgelegt hat. Der sollte ja dafür stehen, dass der Papst den Armen nahe steht.“ Paul der VI. hatte das Vatikanum weiter geführt und gleichzeitig die Tiara, die dreifache Papstkrone, abgelegt. „Da wird mancher Thron wieder hervorgeholt, der längst vergessen war“, sagt Gegenfurtner, sichtlich bedrückt. „Aber andererseits ist dieser Papst ein klarer Deuter des Konzils. Ich weiß es nicht. Ich kann das geschichtlich nicht einordnen.“

Wie immer der Diözesan-Administrator das Pontifikat von Papst Benedikt „geschichtlich einordnet“ oder auch nicht, so wird der Papst es möglicherweise „einzuordnen“ wissen, was der Bistumsverwalter dieser Journalistenrunde serviert hat - und vielleicht noch in diesem Jahr einen neuen Oberhirten für die bayerische Diözese einsetzen.

Mitunter dauert die Ernennung eines neuen Bischofs ein Jahr oder länger. In diesem Fall wäre – wie ich finde – zu wünschen, daß schon recht bald ein würdiger Nachfolger von Bischof Gerhard L. Müller ernannt wird, damit das altehrwürdige Bistum Regensburg weiterhin klar in der Spur des Glaubens bleibt, statt auf dem Sand des Zeitgeistes auszurutschen.
Tina 13
„stichelt“
Schmunzel.
Der Weg ist breit und viele gehen auf ihm, aber er führt nicht in den Himmel.
1 Petr 5,2-3 Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die HerdeMehr
„stichelt“

Schmunzel.

Der Weg ist breit und viele gehen auf ihm, aber er führt nicht in den Himmel.

1 Petr 5,2-3 Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde
elisabethvonthüringen
Ist die Katze aus dem Haus
tanzen die Mäuse auf den Tischen.... den Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes kann man derzeit im Bistum Regenburg besichtigen.
Auch dort, auf dem vakanten Bischofsstuhl, gibt es inzwischen -nur leider nicht so possierliche-Tanzeinlagen.
Da spielt jemand Bischof, hat sich dazu den Phantasietitel Übergangsbischof zugelegt (er ist genauso Bischof wie ein Karnevalsprinz Prinz …Mehr
Ist die Katze aus dem Haus

tanzen die Mäuse auf den Tischen.... den Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes kann man derzeit im Bistum Regenburg besichtigen.
Auch dort, auf dem vakanten Bischofsstuhl, gibt es inzwischen -nur leider nicht so possierliche-Tanzeinlagen.
Da spielt jemand Bischof, hat sich dazu den Phantasietitel Übergangsbischof zugelegt (er ist genauso Bischof wie ein Karnevalsprinz Prinz ist), hält Hof und verkündet der staunenden Ortspresse bei einer Veranstaltung des Regensburger Presseclubs -quasi ex cathedra- seine Gedanken zur Lage der Kirche -universal wie lokal-, den Stellenwert des aktuellen Pontifikates, Süffisantes über den nach Rom berufenen Bischof Müller, kurz alles, was um das ZdK und seine diözesanen Ideengeber ausgebrütet wird und die Presse gern hört. Da werden denn auch des Mäuse-Kaisers neue Kleider gehörig bewundert und gelobt.
So titelt bspw. Die Mittelbayerische : "Klare Worte des Übergangsbischofs" -* was vom Dlözesanverwalter Dr. Wilhelm Gegenfurther unkorrigiert bleibt.

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Menschenfreund
"Frauen als Priester, sagte Gegenfurtner, sei ein ganz anderes Thema. 'Hier steht die theologische Debatte erst am Anfang.' "
"Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit [die Frage nach der Frauenordination ], die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei …Mehr
"Frauen als Priester, sagte Gegenfurtner, sei ein ganz anderes Thema. 'Hier steht die theologische Debatte erst am Anfang.' "

"Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit [die Frage nach der Frauenordination ], die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben."

( Johannes Paul II., Ordinatio Sacerdotalis, 1994 )

"Man darf jedoch nicht vergessen, daß das Priestertum nicht zu den Rechten der menschlichen Person gehört, sondern sich aus der Ökonomie des Geheimnisses Christi und der Kirche herleitet. Die Sendung des Priesters ist keine Funktion, die man zur Hebung seiner sozialen Stellung erlangen könnte. Kein rein menschlicher Fortschritt der Gesellschaft oder der menschlichen Person kann von sich aus den Zugang dazu eröffnen, da diese Sendung einer anderen Ordnung angehört."
( Erklärung Inter Insigniores, 1976, Glaubenskongregation )

"Wer sagt, es könne geschehen, dass den von der Kirche vorgelegten Lehrsätzen einmal entsprechend dem Fortschritt der Wissenschaft ein anderer Sinn zuzuschreiben sei als der, den die Kirche gemeint hat und meint: der sei mit dem Anathema belegt."

( I. Vatikanisches Konzil, Kanon, Dei Filius, 1870 )

"Wenn also die Päpste in ihren Verfügungen vorsätzlich ein Urteil über eine bis dahin umstrittene Sache aussprechen, dann ist es für alle klar, daß diese Sache nach der Absicht und dem Willen dieser Päpste nicht mehr als eine Frage gelten kann, welche der freien Erörterung zwischen den Theologen unterliegt."
( Pius XII., Con sempre, 1945 )
Latina
übrigens die nette fabel mit dem esel habe ich im lateinbuch und die schüler mochten die skurile,aber so wahre geschichte sehr.
loveshalom
Ja liebe Latina, so ist es! Es ist ein ständiges meckern
Die Leute meckern immer...
"O Unbeflecktes Herz, hilf uns, die Gefahr des Bösen zu überwinden, das so leicht in den Herzen der heutigen Menschen Wurzel faßt und dessen unermeßliche Auswirkungen über dem heutigen Leben lasten und den Weg in die Zukunft zu versperren scheinen."
Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel …Mehr
Ja liebe Latina, so ist es! Es ist ein ständiges meckern
Die Leute meckern immer...
"O Unbeflecktes Herz, hilf uns, die Gefahr des Bösen zu überwinden, das so leicht in den Herzen der heutigen Menschen Wurzel faßt und dessen unermeßliche Auswirkungen über dem heutigen Leben lasten und den Weg in die Zukunft zu versperren scheinen."

Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben,.

www.vatican.va/…/rc_con_cfaith_d…
D.A.S.
"Ja ja, Fische fangen ist schon schwer,
bei manchen bleiben die Netze leer!"
Wir lesen in der Hl. Schrift: "Herr, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen!", und was antwortete der Herr darauf? "Werft das Netz zur Rechten des Bootes aus, so werdet ihr einen Fang tun!" Sie warfen es aus und konnten es wegen der Menge Fischen nicht mehr hochziehen...
Nicht irgendwo, auf persönlichen …Mehr
"Ja ja, Fische fangen ist schon schwer,
bei manchen bleiben die Netze leer!"

Wir lesen in der Hl. Schrift: "Herr, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen!", und was antwortete der Herr darauf? "Werft das Netz zur Rechten des Bootes aus, so werdet ihr einen Fang tun!" Sie warfen es aus und konnten es wegen der Menge Fischen nicht mehr hochziehen...
Nicht irgendwo, auf persönlichen Gutdünken hin sollten sie ihre Netze auswerfen, sondern an einer genau bezeichneten Stelle. Nämlich, zur Rechten, und zu der von Christus bestimmten Zeit: in der Morgenfrühe.
Tut man das, was Jesus sagt, dann zieht man einen großen Reichtum an Land. Tja, die Weisung Christi beherbergt eine Beschränkung der apostolischen Tätigkeit. Herr Gegenfurtner müsste sich im Klaren sein, dass er die Grenzen, die Christus gesteckt hat, nicht weiter hinausrücken darf! Oft wird versucht, jene Fische anzulocken und zu fangen, die zwar in unsere Meere gehören, aber in fremden Gewässern Beute suchen, die ihnen zum Verderben wird. Aufgabe ist es, die kleine Herde zu sammeln, zu festigen und so mit dem Geist Christi zu erfüllen, dass sie zum Salz der Erde werde, mit dem man auch wirklich salzen kann, der einen Berg von toter Masse lebendig macht. Dies wäre eigentlich die spezielle Aufgabe unserer Priester.
Fragt man sich, was passiert mit den anderen Fischen? Gott der Herr wird die anderen Fische, die in fernen Meeren schwimmen, zu seiner Zeit und durch die von ihm auserwählten Fischer einholen. Als Paulus den Griechen den Auferstandenen kündigen wollte, da lachten sie ihn aus.
Solange es Getaufte und Gefirmte unter uns gibt, die leben, als wäre die Wahrheit, eine willkürliche Sache, ist uns in der eigenen Reihe eine gewaltige Aufgabe gestellt, die uns keine Möglichkeit lässt, in fremden Gewässern zu fischen.
Unser Herr hat mit Bedacht, die Bezeichnung kleine Herde gewählt. Und gerade sie steht im Blickfeld Christi!
Ich sage immer: alles zu SEINER Zeit!
Latina
Es gilt die Erkenntnis: Je höher im Klerikerrang, umso größer der Blabla-Drang!
Werdet endlich Ars-mäßig wie der Pfarrer Kreier, verdammt noch mal!! stimmt liebe eli!
Defensor Fidei
Schon mit der Wahl von Wilhelm Gegenfurtner hat sich das Regensburger Domkapitel in ganz Deutschland - und Rom - blamiert. Wann kam es in der Vergangenheit schon mal vor, daß der vorhandene Weihbischof übergangen wurde?? Ich kann mich nicht entsinnen.
Das zeigt jedoch sehr klar, wie die Machtverhältnisse in Regensburg aussehen. Eben jene Truppe hat Gerhard Ludwig in seiner Zeit als Bischof oft …Mehr
Schon mit der Wahl von Wilhelm Gegenfurtner hat sich das Regensburger Domkapitel in ganz Deutschland - und Rom - blamiert. Wann kam es in der Vergangenheit schon mal vor, daß der vorhandene Weihbischof übergangen wurde?? Ich kann mich nicht entsinnen.

Das zeigt jedoch sehr klar, wie die Machtverhältnisse in Regensburg aussehen. Eben jene Truppe hat Gerhard Ludwig in seiner Zeit als Bischof oft genug auflaufen lassen. [Leider hat dieser das jedoch erst viel zu spät gemerkt]

In jedem Fall ist das Gefasel vom Administrator mal wieder unerträglich.

Und wer glaubt, daß er damals als GV nur deshalb zurücktrat, weil er theologische Differenzen mit dem Bischof hatte, der irrt!!!

Mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen. 🤐

Nur soviel: Ein machthungriger, intriganter Strippenzieher tritt nicht ohne SCHWERWIEGENDEN !!!!!!!!! Grund von seinem geliebten Amt zurück und wird Spiritual bei den Schwestern in Mallersdorf.

Mein Rat an den Diözesananministrator lautet deshalb:
Nehmen Sie sich etwas zurück und treiben es nicht auf die Spitze!

Es könnte sonst durchaus sein, daß doch noch mal jemandem der Kragen platzt und Dinge zur Sprache gebracht werden, die bislang mehr oder minder totgeschwiegen wurden.
😲 😲 😲
elisabethvonthüringen
Dieses Gefasel haben die Deutschen ebenso satt wie die Österreicher...
Von Armen ist immer die Rede...Wer sind denn DIE ARMEN??
Wer produziert denn ARME? Der Papst mit Holzstecken?...und die ARMEN sind weg???
Warum gibt es immer mehr solche ARME:
Zwei Mordfälle sind in der Nacht auf Sonntag in Wien passiert. In den beiden voneinander unabhängigen Fällen in der Brigittenau und in Ottakring sollen …Mehr
Dieses Gefasel haben die Deutschen ebenso satt wie die Österreicher...
Von Armen ist immer die Rede...Wer sind denn DIE ARMEN??
Wer produziert denn ARME? Der Papst mit Holzstecken?...und die ARMEN sind weg???

Warum gibt es immer mehr solche ARME:
Zwei Mordfälle sind in der Nacht auf Sonntag in Wien passiert. In den beiden voneinander unabhängigen Fällen in der Brigittenau und in Ottakring sollen Männer ihre Ehefrauen erstochen haben. Zwei Mordversuche gab es zudem in Niederösterreich.
...nur weil DIE KIRCHE unbarmherzig ist, der Papst keinen Klartext spricht und endlich die ARMEN zu Priesterinnen erklärt...

Es gilt die Erkenntnis: Je höher im Klerikerrang, umso größer der Blabla-Drang!
Werdet endlich Ars-mäßig wie der Pfarrer Kreier, verdammt noch mal!!

Zeitgemäß oder nur Konservierung alter Epochen?
Shuca
"Mehrfach wurde Dr. Gegenfurtner hierbei auch als „Reserve-Bischof“ oder „Übergangsbischof“ bezeichnet."
Gebt ihm einen Besen in die Hand und laßt ihn die Straßen Regensburg fegen.
„Nicht die Menschen müssen sich auf ihre Kirche einlassen, die Kirche muss sich auf die Menschen einlassen, so versteht Gegenfurtner den Glauben in der heutigen Zeit.“
Aber natürlich. Der Herr möge den Herrschaften …Mehr
"Mehrfach wurde Dr. Gegenfurtner hierbei auch als „Reserve-Bischof“ oder „Übergangsbischof“ bezeichnet."
Gebt ihm einen Besen in die Hand und laßt ihn die Straßen Regensburg fegen.
„Nicht die Menschen müssen sich auf ihre Kirche einlassen, die Kirche muss sich auf die Menschen einlassen, so versteht Gegenfurtner den Glauben in der heutigen Zeit.“
Aber natürlich. Der Herr möge den Herrschaften ihre Schuhe putzen und wenn sie lange Weile haben Purzelbäume vor ihnen schlagen.
„Heute spricht er das aus, was viele Menschen in Regensburg, ja in ganz Deutschland denken. Offene Worte, wie man sie im deutschen Klerus und in der Kirche insgesamt vermisst, ließen im Regensburger Presseclub aufhorchen.“
Ja was denken denn die Schafe in der vollgefressenen Herde Deutschlands vor Christus. Sie wollen Spaß und Unterhalting. Also bedient sie.
"Was hätte Bischof Müller wohl sonst tun sollen? Wird nicht auch im Staat vieles „angeordnet“? Werden Steuerzahler etwa gefragt, wie hoch – oder besser gesagt: niedrig – sie sich ihre Abgabenlast wünschen?"
Ja bei der Kirchensteuer sieht man die Nähe des Staates zur deutschen katholischen Kirche.
„Gegenfurtner überlegt lange. „Ich habe es schon mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass Benedikt den Stab Pauls VI. abgelegt hat. Der sollte ja dafür stehen, dass der Papst den Armen nahe steht.“ Paul der VI. hatte das Vatikanum weiter geführt und gleichzeitig die Tiara, die dreifache Papstkrone, abgelegt."
Das ist ja nun der absolute Gipfel wenn die Konzilspfosten sich gegenseitig anschuldigen die Stäbe zu klauen. "Konzilsgeist" greife ein, deine Kinder drehen durch und behaupten sie wären katholisch.
Per Mariam ad Christum.
alexius
Pfarrers von Ars sagte mal: „Laßt eine Pfarrei zwanzig Jahre ohne Priester und man wird dort die Bestien anbeten.“
Analoges gilt anscheinend für ein Bistum ohne Bischof.