Seine "große Glaubensfestigkeit", hört!
@PaulK, sobald's in die Nähe "Dogma" rückt, wird es für manche eng und sie ziehen sich stillschweigend zurück. Merkwürdig!
Immer noch gibt es hier welche, die schreiben, Ratzinger sei der eigentliche Hirte, oder die ungeniert bekannt geben, bei seinem Rückzug ganztägig "geheult" zu haben.
Vor den heulenden Wölfen soll man fliehen und nicht mitheulen.
Wieviele halten sich für katholisch hier, sind es aber nicht.
Er war es doch, der in ausgeklügelter Spitzfindigkeit sein
Motu Proprio "Summorum Pontificum", das sich am 7. Juli zum zehnten Mal jährt, herausgab und das so manche Gutgläubige als "Geschenk von oben" betrachteten. Wie verblendet muss man doch sein!
Er war es, der behauptete, daß die Tridentinische Meßform des heiligen Papst Pius V. und der moderne Novus Ordo Ritus ein und derselbe römische Ritus sei. In Hegel-Manier benutzte er seine Synthese der zwei Formen des einen römischen Ritus. Ist das katholisch? Mit der Darlegung, dass sowohl die Novus Ordo Liturgie als auch die traditionelle Liturgie DER RÖMISCHE RITUS sei, nur in einer anderen Form ausgedrückt - was immer das bedeuten mag - ließ er die Traditonalisten in seine Falle springen - und
diese stimmten prompt das TE DEUM an.
Schon 1951 wurde der junge Ratzinger vom Heiligen Offizium der Ketzerei angeklagt. Dieses Heilige Offium ist das wahre Wächteramt der wahren Katholischen Kirche, das die Konzilssekte, die den ganzen Vatikan beschlagnahmt hat, als verstaubte Einrichtung beiseiteschob.
Und wieviele haben hier schon längst wieder seine Lüge gegenüber Hochw. Dollinger
vergessen, er habe mit ihm nicht über das Dritte Geheimnis von Fatima gesprochen. Wobei man natürlich sagen muss, daß wir diese Behauptung nicht aus seinem Munde hörten, sondern von dem selbstherrlichen blasierten Presseamt des Vatikans. Wo aber ist seine persönliche Darlegung der Sache?
Ist endlich Schluss mit der Glorifizierung eines Mannes, der die Tradition zu unterdrücken versuchte und als Glaubensfälscher in die Geschichte eingehen wird.
Seine Ekklesiologie ist ganz und gar häretisch.
Für ihn ist die Kirche nicht der Mystische Leib Christi,
was die Kirche immer gelehrt hat, sondern "Volk Gottes".
"Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in [subsistit in] der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird." (Ratzinger, Dominus Jesus")
Das ist häretisch und stammt unmittelbar aus "Lumen gentium". Es wurde absichtlich so formuliert, um abzuleugnen, daß die einzige Kirche Christi nur die katholische Kirche ist.
Ratzinger hat sich ganz mit dem modernistischen und apostatischen Konzil identifiziert und gab einen Bruch mit Lehramt der Vergangenheit nie zu.
Doch selbst knechtische Konzilsanhänger wie ein Erzbischof Bugnini hat in seinem Buch "Die Liturgiereform" (Freiburg/B. 1988, 64) erklärt:
„Der Weg, den das Konzil geöffnet hat, ist dazu bestimmt, das Gesicht der überlieferten liturgischen Versammlung radikal zu verändern.“ Und er gibt den Grund an, warum man die überlieferte Liturgie ablehne: „Die alte Messe steht
für eine andere Ekklesiologie"Folglich: Diese andere Ekklesiologie hat Ratzinger vertreten!