Konzilsväter diskutierten über „eine ökumenische Messe“

(gloria.tv) Im folgenden ein Auszug aus dem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil“ von Roberto de Mattei. Erhältlich unter: shop.sarto-verlag.de/product_info.php

Als am 5. November die Konzilsdebatte erneut begann, sprach sich einer der 24 Redner, die das Wort ergriffen, Msgr. Duschak, Titularbischof von Abbida und Apostolischer Vikar von Calapan auf den Philippinen, aber von Geburt Deutscher, dafür aus, eine ‚ökumenische Messe’ einzuführen, die nach dem Letzten Abendmahl gestaltet sein sollte.

Christus hat die erste Messe vor den Aposteln gefeiert – zum Volk gewandt, gemäß dem damals vorherrschenden Brauch für Gastmähler. Christus hat mit lauter Stimme gesprochen, so dass alle sozusagen den Kanon dieser ersten Messe hörten. Christus hat sich der gesprochenen Sprache bedient, damit alle ihn und seine Worte ohne Schwierigkeiten verstünden. In den Worten ‚Tut dies’ scheint ihrer vollständigen Bedeutung nach das Gebot enthalten zu sein, die Messe als ein Mahl im Angesicht oder zumindest mit lauter Stimme und in einer Sprache zu feiern, die alle Mahlteilnehmer verstehen.“

Msgr. Duschak lud daher ein,

daran mitzuarbeiten, mit der Hilfe der Experten aller Riten und der Kirchen, die den eucharistischen Glauben bewahren, eine Messe zu gestalten, die man im eigentlichen Sinn ‚ökumenisch’ bzw. ‚Messe der Welt’ nennen könnte, und damit die so sehr ersehnte Einheit herzustellen, zumindest im eucharistischen Gedächtnis des Herrn. Das Volk Gottes würde sich dann der vollen und innigen Gemeinschaft erfreuen, wie es die Apostel beim Letzten Abendmahl getan haben.“

Am Nachmittag erläuterte Msgr. Duschak seine Intervention den Journalisten: Seine Absicht sei „die Einführung einer ökumenischen Messe, die, soweit nur möglich, von historischen Anwüchsen befreit, auf das Wesen des heiligen Opfers gegründet und tief verwurzelt in der Heiligen Schrift ist“.

Der Bischof ging soweit, die traditionellen Worte des Kanon zu verändern: „Wenn die Menschen in vergangenen Jahrhunderten fähig waren, Meßriten auszuwählen und zu schaffen, warum sollte dann das größte von allen Konzilien nicht fähig sein, dasselbe zu tun? Warum sollte man nicht anordnen können, daß mit allem schuldigen Respekt ein neues Messformular verfaßt wird, das dem modernen Menschen ansteht und von ihm gewünscht wird, das verstanden wird von einem, der in einer täglich kleiner und uniformer werdenden Welt lebt?“ Die ganze Messe, so beharrte Msgr. Duschak, solle mit lauter Stimme in der Volkssprache und dem Volk zugewandt gefeiert werden. Diese Vorschläge erschienen damals radikal, doch sollten sie schon vor dem Abschluss des Konzils in die Praxis umgesetzt werden.

Die Entgegnungen blieben jedoch nicht aus. Auf die Äußerung von Kard. Döpfner, man müsse die Volkssprache auch deshalb einführen, weil die Priesteramtskandidaten aufgrund ihrer Ausbildung an den öffentlichen Schulen Latein nicht mehr beherrschten, erwiderte beispielsweise Msgr. Carli, dass eben jene Kandidaten auch die christliche Philosophie und die Theologie nicht beherrschten und niemand daran dächte, sie zu weihen, bevor sie ihre Studien in diesen Stoffgebieten beendet hätten.

Der im Gange befindliche Konflikt entpuppte sich als einer zwischen der römischen Kurie und einigen Bischofskonferenzen, vornehmlich der französischen und der deutschen, die von einigen Bischöfen aus den Ländern der Dritten Welt Unterstützung erhielten, wie beispielsweise von Msgr. D’Souza, der bei seinen Interventionen am 27. Oktober und am 7. November 1962 forderte, den Bischofskonferenzen nicht nur das Recht zu erteilen, die Sprache für den Vollzug des Ritus zu wählen, sondern auch, „die Liturgie der Sakramente anzupassen“, und von Msgr. Bekkers, der die Auffassung vertrat, dass allein „der grundlegende sakramentale Kern aller Sakramente“ „universal“ sein sollte, „doch für eine entfaltetere und umfänglichere Feier dieses sakramentalen Kernes eine möglichst große Freiheit gewährt werden sollte, über deren Grenzen nur die Bischofskonferenz der betreffenden Völker in sachkundiger Form urteilen könne, sofern die Beschlüsse vom Heiligen Stuhl approbiert würden“.

Das Latein wurde von der antirömischen Partei als das Instrument angesehen, dessen sich die Kurie bediente, um ihre Macht auszuüben. Solange das Latein die einzige Sprache der Kirche blieb, besäße Rom die Kompetenz, die Riten zu kontrollieren und zu überprüfen. Doch wenn Hunderte von Sprachen und lokalen Bräuchen in die Liturgie eingeführt würden, so verlöre die Kurie automatisch ihre Vorrechte und die Bischofskonferenzen würden die Richtlinienkompetenz auf diesem Gebiet erhalten. „Und gerade das war es, worauf die sich herausbildende Mehrheit bestand. Sie wollte“, so unterstreicht Wiltgen, „daß die Bischofskonferenzen zu gewissen wichtigen Entscheidungen bezüglich liturgischer Praktiken ermächtigt würden.“

Die progressistische Allianz erhielt in der Aula Unterstützung durch eine lebhafte Gruppe von Bischöfen aus Lateinamerika, an deren Spitze Kard. Silva Henríquez, Erzbischof von Santiago de Chile, stand. Diese Väter zeigten sich, wie Wiltgen anmerkt, erkenntlich für die kräftige finanzielle Unterstützung, die sie im Verlauf der letzten Jahre vom Kölner Kardinal Frings über die Organisationen ‚Misereor’ und ‚Adveniat’ erhalten hatten. „Viele von denen, die die Gelegenheit des Konzils benützten, um Kardinal Frings einen Besuch zu machen und sich bei ihm persönlich zu bedanken, fanden sich als Mitglieder der Allianz wieder.“
Iacobus
Christus hat nicht zum Volk gesprochen sondern im alleinigen Kreis seiner 12 Apostel.
UNITATE!
ich empfehel dir das buch von fiedrowizc leicht verständlich und gut lesbar auch für uns laien!es ist ganz neutral und objektiv aber sehr aufschlussrech!
UNITATE!
gut kirchenfreak.gut aufgepasst in heiligenkreuz^^die machen das dort auhc richtig.wenn sie noch nach osten zelebriern würdne wäre es adas beste kloster der welt^^
elisabethvonthüringen
@j3s...
off topic an:
Plötzlich erscheint mir die kürzlich vom Hr. Zollitsch absolvierte Südamerikatournee in einem ganz neuen Licht, wenn ich diese Zeilen hier lese.
Dazu passt auch sehr gut die riesige Finanzierungslücke, die das Erzbistum Freiburg für den Papstbesuch verursacht hat.
23,3Mio. kam mir aber gleich arg viel vor, wenn man bedenkt dass Berlin mit 3,5Mio. ausgekommen ist.
Naja, die …Mehr
@j3s...
off topic an:

Plötzlich erscheint mir die kürzlich vom Hr. Zollitsch absolvierte Südamerikatournee in einem ganz neuen Licht, wenn ich diese Zeilen hier lese.
Dazu passt auch sehr gut die riesige Finanzierungslücke, die das Erzbistum Freiburg für den Papstbesuch verursacht hat.
23,3Mio. kam mir aber gleich arg viel vor, wenn man bedenkt dass Berlin mit 3,5Mio. ausgekommen ist.
Naja, die Differenz wird Robert Zollitsch vermutlich in Brasilien und Peru, "gut angelegt" haben. Der Papst ist alt und das nächste Konklave kommt bestimmt. Da kann es nicht schaden, wenn man dem HeiGei bei SEINER Entscheidungsfindung etwas unter die Arme greift.
Hr. Zollitsch möchte anscheinend genau so wie seiner Zeit HW. Frings (GssSg), irgend wann mal in dankbar€, südamerikanische Augen schauen.

off topic aus! 🧐

*lach*...ungefähr dieselbe Vermutung äußerte ein guter Bekannter aus Deutschland knapp vor Weihnachten in einem Telefonat mit mir...
Man würde mit "Hochdruck" an einem jungen, feurigen Südamerikaner als Papstnachfolger arbeiten...nur mit dem Wunsch-den Vatikan nach Bolivien zu verlegen-würde es hapern...na, wenn der HeiGei da nur mitspielt!!!
Tiberias Magnus
Ich habe nur einmal aushilfsweise im NO ministriert. Kommt wohl auf dem Zelebranten an. Auf jeden Fall: Nie mehr NO-M sein.
UNITATE!
ich ministriere auch in beiden riten und beim ministrieren im neuen ritsu habe ich schon einige dinge-zwar kleinigkeiten-hinübergertagen!umgekehrt jedoch nur meine erfahrung..........^^
a.t.m
Liebe Latina: Ich stimme Unitate zu (und ich kann nur anfügen leider) die Gottes- Glaubenslosigkeit die in unserer "Neuheidnischen, Spaß und Wegwerfgesellschaft" krassiert, ist auch in meinen Augen auf diese unseelige Liturgiereform aus dem Jahre 1969 zurückzuführen. Wobei ich aber bitte niemals abstreiten werde und möchte das es nicht auch Priester gibt die wahrlich würdevoll die "Heilige Messe …Mehr
Liebe Latina: Ich stimme Unitate zu (und ich kann nur anfügen leider) die Gottes- Glaubenslosigkeit die in unserer "Neuheidnischen, Spaß und Wegwerfgesellschaft" krassiert, ist auch in meinen Augen auf diese unseelige Liturgiereform aus dem Jahre 1969 zurückzuführen. Wobei ich aber bitte niemals abstreiten werde und möchte das es nicht auch Priester gibt die wahrlich würdevoll die "Heilige Messe im ordentlichen römischen Ritus" zelebrieren.

Aber vermutlich sind auch sie eine Person die mit sogenannten Taufschein- Sonntagchristen oder "Berufskatholiken" spricht, und viele dieser Personen geben heutzutage Gedankengut von sich, die man in Früheren Zeiten ohne lange zu zögern als "SATANISCH" unterwandert tituliert hätte.

Ich weis nun nicht wie ich am besten die Bedeutung der Heiligen Opfermesse und hier besonders das Kernstück der Heiligen Messe die Eucharistiefeier am besten mit Worten beschreiben könnte ohne diese mit meinen schmählichen Worten nicht doch herabzuwürdigen. Sie ist alles, unsere Lunge, unser Herz und unser Hirn, ohne sie gäbe es nichts für das es sich lohnen würde zu leben, ohne sie würden wir auf Erden alle schon in der Hölle leben. Und daher schmerzt mich jeder liturgische Missbrauch bis tief in mein Herz, und ich möchte nicht wissen wiesehr ein litugischer Missbrauch, Gott dem Herrn und der allerseligsten Jungrau und Gottesgebärerin Maria schmerzt. Daher es gibt nur einen Gott dem Herrn, nur Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, daher wieso sollte diese nicht auch noch über eine gemeinsame "Heilige Opfermesse" verfügen?

Gott zum Gruße
Shuca
Nun ich habe als Meßdiener beide Riten kennengelernt. Natürlich hatte ich in diesen jungen Jahren keine Ahnung vom Konzil und alles was damit zusammenhängt. Das einzige was ich bezeugen kann das ich das neue von Anfang an nicht mochte. Ohne überhaupt zu verstehen warum es ging. Und dann ging das totale Chaos in den 70ziger Jahren los. Ich werde hier nicht schreiben was ich heute darüber denke. …Mehr
Nun ich habe als Meßdiener beide Riten kennengelernt. Natürlich hatte ich in diesen jungen Jahren keine Ahnung vom Konzil und alles was damit zusammenhängt. Das einzige was ich bezeugen kann das ich das neue von Anfang an nicht mochte. Ohne überhaupt zu verstehen warum es ging. Und dann ging das totale Chaos in den 70ziger Jahren los. Ich werde hier nicht schreiben was ich heute darüber denke. Hoffentlich stimmt es nicht.
Per Mariam ad Christum.
UNITATE!
die liturgie ist eben gefeirtes dogma und die alte liturgie ist der besste ausdruck des dogmas und der cristlichen wahrheit!
denn nicht umsonst hat man dinge dwie dies iare oder christkönig beschnitten..........vor allem die gottheit jesus christi leidet unter der liturgiereform denn sie kommt weniger zum tragen!Mehr
die liturgie ist eben gefeirtes dogma und die alte liturgie ist der besste ausdruck des dogmas und der cristlichen wahrheit!

denn nicht umsonst hat man dinge dwie dies iare oder christkönig beschnitten..........vor allem die gottheit jesus christi leidet unter der liturgiereform denn sie kommt weniger zum tragen!
UNITATE!
es ist ja das eine opfermahl das wir feiern nur eben in verschiedenn formen.....die ausdrucksweisen müssen jedoch mitienader verglichen werden und sich gegenseitg befruchten!
Conde_Barroco
Die Liturgiereform ist ja auch kein Dogma...
@ Unitate: 🤗 👍Mehr
Die Liturgiereform ist ja auch kein Dogma...

@ Unitate: 🤗 👍
UNITATE!
nein ich meine das anders..........ich streite ja nicht nur ich lege objektive argumente dar die gegen die liturgiereform sprechen.......ich bin ein verfechter wie der heilige vater der reform der reform.......
ich meine damit das keine spaltung wegen fragen der liturgie geschehen darf man darf sich nicht aueinanderstreiten so meinte ich das....ich hoffe dasreicht ihnen als klarstellung...... 😇Mehr
nein ich meine das anders..........ich streite ja nicht nur ich lege objektive argumente dar die gegen die liturgiereform sprechen.......ich bin ein verfechter wie der heilige vater der reform der reform.......

ich meine damit das keine spaltung wegen fragen der liturgie geschehen darf man darf sich nicht aueinanderstreiten so meinte ich das....ich hoffe dasreicht ihnen als klarstellung...... 😇
hans03
Lieber unitate, selbst schreiben sie, dass man über Liturgie und Dogma nicht streiten kann. Selbst aber tuen Sie das und kritisieren ebenfalls die "liturgiereform"
UNITATE!
und man kann viel dikutieren aber nicht über dogma und liturgie!das sind meiner meinung nach unantastbare dinge!
und die alte messe ist nunmal organisch gewachsen vll auch verwachsen aber sicherlich kein designprodukt wie die neue.maßstab jeder katholischen messe muss die alte liturgie sein!aber die modernen katholiken wollen den neuen ritus noch mehr menschlich mahcne ohne rücksicht auf verlust …Mehr
und man kann viel dikutieren aber nicht über dogma und liturgie!das sind meiner meinung nach unantastbare dinge!

und die alte messe ist nunmal organisch gewachsen vll auch verwachsen aber sicherlich kein designprodukt wie die neue.maßstab jeder katholischen messe muss die alte liturgie sein!aber die modernen katholiken wollen den neuen ritus noch mehr menschlich mahcne ohne rücksicht auf verlust der tardtion!
UNITATE!
@Latina
wenn man den verlauf der liturgie kennt kann man die liturgie mitvollziehen.ein inerer vollzug ist ausgdrückt durch äußere handlung viel mehr wert als aktion!denn die meisten wissen einfach nicht mehr über die symbole!
der alte ritus trägt zu einem innere volzug bei da man sich mit den textent außeinandersetzen muss!zu empfeheln ist der schott den man sich vor der messe durchliest und vor …Mehr
@Latina

wenn man den verlauf der liturgie kennt kann man die liturgie mitvollziehen.ein inerer vollzug ist ausgdrückt durch äußere handlung viel mehr wert als aktion!denn die meisten wissen einfach nicht mehr über die symbole!

der alte ritus trägt zu einem innere volzug bei da man sich mit den textent außeinandersetzen muss!zu empfeheln ist der schott den man sich vor der messe durchliest und vor allem eine persönliche mediatation über die lesungen ist sehr wichtig!denn nur dann versteht man die tiefere dimension-zumindest teilweise!

ich verstehe auch bei der messe nicht alles aber das latein ist genau ausdruck eben dafür.die landessprache vermittelt dem gläubigen alles verstehen zu könenn aber das können wir nicht denn das opfermahl ist eine mysterium!
Ein weiterer Kommentar von UNITATE!
UNITATE!
die liturgierefrom ist leider die wurzel allen übels und alle probleme in der kirche und das ist 100% nachvollziehbar und ganz objektiv ohne fsspx oder tradi........aber leider will es keiner glauben.......
das vat II hatte eine gute intention aber man kann vom kirchenvolk nicht das vorraussetzen was die liturgie reformer glaubten......ich bin mal ganz treu und hoffe das die intention der liturgie …Mehr
die liturgierefrom ist leider die wurzel allen übels und alle probleme in der kirche und das ist 100% nachvollziehbar und ganz objektiv ohne fsspx oder tradi........aber leider will es keiner glauben.......

das vat II hatte eine gute intention aber man kann vom kirchenvolk nicht das vorraussetzen was die liturgie reformer glaubten......ich bin mal ganz treu und hoffe das die intention der liturgie reform eine participatio actuosa war und keine anpassung an prot liturgie bzw eine aufgabe katholischer elemente zugunsten einer ökumenischen liturgie.....leider tut sich dieser verdacht mehr und mehr auf.......

es muss zu allererst mehr freheit geben obwohl die neue liturgie so frei ist wie keine andere christliche!vor allem das stille beten des kanon missae ist einw ichitger schritt!
Latina
lieber a.t.m.,ja das ist traurig,dass du da so miserable erfahrungen machen musstest ,aber auch mit der alten messe deinen weg gefunden hast....ich kenne das so nicht mehr,seit vielen jahren haben wir gute ,ruhige und ehrfürchtige messen in meiner stadt und ich bin froh und dankbar dafür. natürlich wurde damals auch lesungen udn evangelium auf deutsch vorgetragen,die predigt auch...aber es gab …Mehr
lieber a.t.m.,ja das ist traurig,dass du da so miserable erfahrungen machen musstest ,aber auch mit der alten messe deinen weg gefunden hast....ich kenne das so nicht mehr,seit vielen jahren haben wir gute ,ruhige und ehrfürchtige messen in meiner stadt und ich bin froh und dankbar dafür. natürlich wurde damals auch lesungen udn evangelium auf deutsch vorgetragen,die predigt auch...aber es gab doch viele stille teile( als kind habe ich die hüte der frauen gezählt)--stille tut schon gut,ich bin auch dafür,dass man sicher manches in de liturgie überarbeiten könnte,friedensgruß weg,z.b.,mehr stille momente,versus dominum....aber das sind sicher machbare kleinigkeiten--was mir gefällt ist einfach,dass ich die liturgie mitvollziehen kann.
a.t.m
Liebe Latina: In der heutigen Zeit haben doch viele eine völlig falsche Vorstellung von der "Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus", viele glauben das in der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" alles nur in lateinischer Sprache gesprochen wird, und kein einziges Wort (oder gar ein Lied) in der Landessprache gesprochen wird. Ich habe diese Zeiten nicht mit erlebt Jahrgang 65, nur habe …Mehr
Liebe Latina: In der heutigen Zeit haben doch viele eine völlig falsche Vorstellung von der "Heiligen Messe im außerordentlichen römischen Ritus", viele glauben das in der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" alles nur in lateinischer Sprache gesprochen wird, und kein einziges Wort (oder gar ein Lied) in der Landessprache gesprochen wird. Ich habe diese Zeiten nicht mit erlebt Jahrgang 65, nur habe ich miterleben müßen wie aus der Heiligen Opfermesse immer mehr eine Art Theaterstück wurde und liturgischer Missbrauch eher die REgal als die Ausnahme ist. Man braucht ja nur von einer Pfarre in die nächste gehen und schon muss man sich an einen anderen Ritus gewöhnen.

Gott zum Gruße
Shuca
Nun bin ich aber ein bißchen ratlos. Früher wo noch Latein in der Kirche üblich war, waren die Kirchen voll. Obwohl sie angeblich nichts verstanden haben. Heute wo alles in ihrer Landesprache zelebriert wird geht keiner mehr rein. Hm, ich werde mal wenn ich Zeit habe darüber nachdenken.
Per Mariam ad Christum.
j3s
[...]...Die progressistische Allianz erhielt in der Aula Unterstützung durch eine lebhafte Gruppe von Bischöfen aus Lateinamerika, an deren Spitze Kard. Silva Henríquez, Erzbischof von Santiago de Chile, stand. Diese Väter zeigten sich, wie Wiltgen anmerkt, erkenntlich für die kräftige finanzielle Unterstützung, die sie im Verlauf der letzten Jahre vom Kölner Kardinal Frings über die Organisationen …Mehr
[...]...Die progressistische Allianz erhielt in der Aula Unterstützung durch eine lebhafte Gruppe von Bischöfen aus Lateinamerika, an deren Spitze Kard. Silva Henríquez, Erzbischof von Santiago de Chile, stand. Diese Väter zeigten sich, wie Wiltgen anmerkt, erkenntlich für die kräftige finanzielle Unterstützung, die sie im Verlauf der letzten Jahre vom Kölner Kardinal Frings über die Organisationen ‚Misereor’ und ‚Adveniat’ erhalten hatten.Viele von denen, die die Gelegenheit des Konzils benützten, um Kardinal Frings einen Besuch zu machen und sich bei ihm persönlich zu bedanken, fanden sich als Mitglieder der Allianz wieder....[...]

off topic an:

Plötzlich erscheint mir die kürzlich vom Hr. Zollitsch absolvierte Südamerikatournee in einem ganz neuen Licht, wenn ich diese Zeilen hier lese.
Dazu passt auch sehr gut die riesige Finanzierungslücke, die das Erzbistum Freiburg für den Papstbesuch verursacht hat.
23,3Mio. kam mir aber gleich arg viel vor, wenn man bedenkt dass Berlin mit 3,5Mio. ausgekommen ist.
Naja, die Differenz wird Robert Zollitsch vermutlich in Brasilien und Peru, "gut angelegt" haben. Der Papst ist alt und das nächste Konklave kommt bestimmt. Da kann es nicht schaden, wenn man dem HeiGei bei SEINER Entscheidungsfindung etwas unter die Arme greift.
Hr. Zollitsch möchte anscheinend genau so wie seiner Zeit HW. Frings (GssSg), irgend wann mal in dankbar€, südamerikanische Augen schauen.

off topic aus! 🧐