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Konzilsväter diskutierten über „eine ökumenische Messe“

(gloria.tv) Im folgenden ein Auszug aus dem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil“ von Roberto de Mattei. Erhältlich unter: shop.sarto-verlag.de/product_info.php Als am 5. November die Konzilsdebatte …More
(gloria.tv) Im folgenden ein Auszug aus dem Buch „Das Zweite Vatikanische Konzil“ von Roberto de Mattei. Erhältlich unter: shop.sarto-verlag.de/product_info.php
Als am 5. November die Konzilsdebatte erneut begann, sprach sich einer der 24 Redner, die das Wort ergriffen, Msgr. Duschak, Titularbischof von Abbida und Apostolischer Vikar von Calapan auf den Philippinen, aber von Geburt Deutscher, dafür aus, eine ‚ökumenische Messe’ einzuführen, die nach dem Letzten Abendmahl gestaltet sein sollte.
Christus hat die erste Messe vor den Aposteln gefeiert – zum Volk gewandt, gemäß dem damals vorherrschenden Brauch für Gastmähler. Christus hat mit lauter Stimme gesprochen, so dass alle sozusagen den Kanon dieser ersten Messe hörten. Christus hat sich der gesprochenen Sprache bedient, damit alle ihn und seine Worte ohne Schwierigkeiten verstünden. In den Worten ‚Tut dies’ scheint ihrer vollständigen Bedeutung nach das Gebot enthalten zu sein, die Messe als ein Mahl im Angesicht oder zumindest …More
UNITATE!
nun in allen ernstzunehmenden liturgische-chritlichen hochkulturen allen voran im römischen ritus ist nunmal das latein die kultsprache.......auch wird in der ostkirche oft "tote sprache" verwendet!
für das latein gibt es mehr argumente als für die volkssprache!
keiner kann mir bitte sagen dass die liturgiereform eine participatio actuosa gefördert hat ganz im gegenteil.die liturgie wurde zur …More
nun in allen ernstzunehmenden liturgische-chritlichen hochkulturen allen voran im römischen ritus ist nunmal das latein die kultsprache.......auch wird in der ostkirche oft "tote sprache" verwendet!

für das latein gibt es mehr argumente als für die volkssprache!

keiner kann mir bitte sagen dass die liturgiereform eine participatio actuosa gefördert hat ganz im gegenteil.die liturgie wurde zur äußerlichkeit und beim großteil fehlt die innerlichkeit.und jeder von uns weiß wie schwer es ist innerlich mitzubeten und dialog mit gott zu halten.der alte ritus bietet-und das sollte der neue zumindest fakultativ- die kanonstille!

man mahct im neuen ritus als laie vie von beten bis hände schüttln aber eine frau die rosenkrankz bei einer alten messe betet-ich bin kein fan davon!-ist sicherlich mehr dabei als einer in der neuen messe der alles versteht und hände schüttelt!!

die tätige teilnhame meint ganz eindeutig den inneren vollzug und prozentual geshen machen die laien bei der neuen messe auch nicht viel mehr als früher............
Latina
die menschen früher feierten die heilige messe anders mit,lieber a.t.m,ich bin da zeitzeugin--sie waren sehr ehrfürchtig in der kirche,sie beteten den rosenkranz oft während der messe und schauten erst zum altar,wenn das glöckchen bimmelte--einige lasen den schott mit--latein konnten die wenigsten verstehen,sie konnten einige wiederholungen auswendig aufsagen Dominus vobiscum z.B. .aber latein als …More
die menschen früher feierten die heilige messe anders mit,lieber a.t.m,ich bin da zeitzeugin--sie waren sehr ehrfürchtig in der kirche,sie beteten den rosenkranz oft während der messe und schauten erst zum altar,wenn das glöckchen bimmelte--einige lasen den schott mit--latein konnten die wenigsten verstehen,sie konnten einige wiederholungen auswendig aufsagen Dominus vobiscum z.B. .aber latein als solches war priestersprache ( auch mit den ministranten). meine oma hatte große ehrfurcht vor dieser ihr völlig fremden sprache,sie betete aus ihrem kleinen "gebetbüchel" während der messe---jeder feierte die messe so mit,wie er mochte,manche nur still,manche mit dem schott,andere rosenkranz....das war so usus.heutzutage feiern die menschen,die die alte messe lieben,das wohl ähnlich mit,oder??? sicher lesen sehr viel mehr als früher im schott mit.
a.t.m
Latina: Wollen sie nun andeuten das all unsere Vorfahren die nicht Latein konnten (und das wahren früher VIELE) die Heilige Opferesse die ja früher nur in Latien zelebriert wurde, nicht würdevoll mitfeierten konnten, oder das diese umsonst in der Kirche wahren?????
Hans 03: Wenn es zum Lobe und Ruhme Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wäre, würde …More
Latina: Wollen sie nun andeuten das all unsere Vorfahren die nicht Latein konnten (und das wahren früher VIELE) die Heilige Opferesse die ja früher nur in Latien zelebriert wurde, nicht würdevoll mitfeierten konnten, oder das diese umsonst in der Kirche wahren?????

Hans 03: Wenn es zum Lobe und Ruhme Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wäre, würde ich die wenigen Texte die notwendig sind in jeder Sprache erlernen.

Und ja es wahr das Ziel einiger Konzilsväter und deren Berater die Kirche zu spalten in unzählige kleine Teile zu teilen, und das ist erfolgreich gelungen und das sind die Früchte dieses satanischen Angriffes auf die "Heilige Messe" Jedem sein Tonbecher und die Eliminierung des Einen Ritus in der katholischen Kirche, der Heiligen Opfermesse.

Gott zum Gruße
Heine
@hans03
Nein, mal ernst gedacht, eigentlich ist es die Sprache des Herzens Jesu, die wir erlernen müssen. 👍
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry (Werk: Der Kleine Prinz)
hans03
Wie wäre es, wenn wir alle aramäisch lernen würden. Das war doch die Sprache unseres Herrn? Nein, mal ernst gedacht, eigentlich ist es die Sprache des Herzens Jesu, die wir erlernen müssen. Ohne die hilft Latein, richtig oder falsch ausgesprochen, gar nicht.
Heine
2. Vatikanisches Konzil
Das nach katholischer Zählung 21. ökumenische Konzil fand wieder im Vatikan statt und wurde am 25. Januar 1959 von Papst Johannes XXIII. angekündigt und in vier Sitzungsperioden jeweils im Herbst mit zusammen 178 Treffen zwischen Oktober 1962 und Dezember 1965 abgehalten. Von den 2908 Bischöfen und anderen Konzilsvätern nahmen 2540 an der Eröffnung teil. Eine beachtete …More
2. Vatikanisches Konzil
Das nach katholischer Zählung 21. ökumenische Konzil fand wieder im Vatikan statt und wurde am 25. Januar 1959 von Papst Johannes XXIII. angekündigt und in vier Sitzungsperioden jeweils im Herbst mit zusammen 178 Treffen zwischen Oktober 1962 und Dezember 1965 abgehalten. Von den 2908 Bischöfen und anderen Konzilsvätern nahmen 2540 an der Eröffnung teil. Eine beachtete Rolle bei den Beratungen des Konzils kam vor allem den amerikanischen, asiatischen und afrikanischen Bischöfen zu. Als Ziel des Konzils nannte der Papst ein umfassendes Aggiornamento, die allgemeine Neubestimmung der Lehre und des Lebens der Kirche.
Alle Dokumente des Konzils gibt es online auf Deutsch und mit Volltext-Suche.
Latina
darf ich mal fragen,was denn so falsch dran sein soll,die liturgie in meiner sprache mitzufeiern? ich bin dafür sehr dankbar---oder soll ich als lateinlehrerin die einzige in der messe sein,die mehr oder weniger auf den schott verzichten kann?? das habe ich bei den wenigen alten messen erlebt,die ich vor einiger zeit besuchte-der priester ließ die gläubigen alles laut in latein mitbeten( keine …More
darf ich mal fragen,was denn so falsch dran sein soll,die liturgie in meiner sprache mitzufeiern? ich bin dafür sehr dankbar---oder soll ich als lateinlehrerin die einzige in der messe sein,die mehr oder weniger auf den schott verzichten kann?? das habe ich bei den wenigen alten messen erlebt,die ich vor einiger zeit besuchte-der priester ließ die gläubigen alles laut in latein mitbeten( keine ministranten da),das war für meine ohren ein grauen....alles falsch ausgesprochen,sinnentleert,geplapper .....das ist doch keine würdige liturgie.übrigens habe ich erst am sonntag bei k-tv eine wunderschöne messe im ordentlichen ritus mitfeiern dürfen,das hochgebet in latein...oder wie auch öfter bei mir: lateinische messgesänge zum sanctus und agnus dei...latein wohldosiert eine pracht.
Shuca
"Das Latein wurde von der antirömischen Partei als das Instrument angesehen, dessen sich die Kurie bediente, um ihre Macht auszuüben. Solange das Latein die einzige Sprache der Kirche blieb, besäße Rom die Kompetenz, die Riten zu kontrollieren und zu überprüfen. Doch wenn Hunderte von Sprachen und lokalen Bräuchen in die Liturgie eingeführt würden, so verlöre die Kurie automatisch ihre Vorrechte …More
"Das Latein wurde von der antirömischen Partei als das Instrument angesehen, dessen sich die Kurie bediente, um ihre Macht auszuüben. Solange das Latein die einzige Sprache der Kirche blieb, besäße Rom die Kompetenz, die Riten zu kontrollieren und zu überprüfen. Doch wenn Hunderte von Sprachen und lokalen Bräuchen in die Liturgie eingeführt würden, so verlöre die Kurie automatisch ihre Vorrechte und die Bischofskonferenzen würden die Richtlinienkompetenz auf diesem Gebiet erhalten. „Und gerade das war es, worauf die sich herausbildende Mehrheit bestand. Sie wollte“, so unterstreicht Wiltgen, „daß die Bischofskonferenzen zu gewissen wichtigen Entscheidungen bezüglich liturgischer Praktiken ermächtigt würden.“

Also wollte die antirömische Partei die Macht der Kurie brechen.
Und das Latein ist ein Instrument der Kurie. Nun brauchen wir uns nicht mehr zu streiten warum "Pro Multis" mal für viele und mal für alle heißt. Die Frage ist nur warum kann die antirömische Partei nicht gewinnen obwohl sie seit über 40 Jahren in der Kirche herumrandalieren tut. Aber der Schaden ist wahrlich groß der entstanden ist. Man sieht viele Sprenglöcher im Felsen Christie. Einige sind mit Sicherheit schon vor dem Konzil gebohrt worden.
Heilige Mutter Gottes von Fatima mußtest du die antirömische Partei mit deinen Botschaften so nervös machen!
So spricht der Herr unser Gott. "Bevor Abraham war, war ich".
Per Mariam ad Christum.
UNITATE!
das habe ich schon immer gesagt: an der liturgie erkennt man alle folgen des geistes des konzils!
alles wird individualisiert sogar die liturgie vor allem durch die volkssprache!man schaue nur nach england oder deutschland.......das erste was die protestanetn machten war die landessprache einzuführen!More
das habe ich schon immer gesagt: an der liturgie erkennt man alle folgen des geistes des konzils!

alles wird individualisiert sogar die liturgie vor allem durch die volkssprache!man schaue nur nach england oder deutschland.......das erste was die protestanetn machten war die landessprache einzuführen!
elisabethvonthüringen
Ketzerische Überlegung
[Von Bastian]
Nach dem Konzil ist das katholische Christentum an vielen Stellen aus den Fugen geraten, zumindest in Europa und ganz zumindest im deutschen Sprachraum. Soviel ist klar.
Seitdem führen wir Diskussionen auf der Basis, dass das Konzil diese Änderungen verursacht hat. Aber hat es das?
Es ist inzwischen schwer, diesen Gedankengang zu verlassen. Zu offensichtlich …More
Ketzerische Überlegung

[Von Bastian]

Nach dem Konzil ist das katholische Christentum an vielen Stellen aus den Fugen geraten, zumindest in Europa und ganz zumindest im deutschen Sprachraum. Soviel ist klar.
Seitdem führen wir Diskussionen auf der Basis, dass das Konzil diese Änderungen verursacht hat. Aber hat es das?
Es ist inzwischen schwer, diesen Gedankengang zu verlassen. Zu offensichtlich ist das, was geschieht, eine Übertreibung dessen, was das Konzil wollte, und gedeiht auf dem Boden, den eben dieses Konzil bereitet hat. Die Gleichsetzung Konzil = Bodenbereiter ist nahezu allgegenwärtig.

Manchmal frage ich mich, ob das so richtig ist. Gerade die Zeitgleichheit lässt mich zweifeln. Die Veränderungen sind nicht nach dem Konzil erwachsen, sondern gleichsam aus ihm herausgeschossen. Als wenn das Konzil das Ventil eines Kochtopfes geöffnet hätte, in dem großer Druck herrschte. Der Druck ist das Problem, nicht das Ventil.

Mir ist klar, dass sich dieses Bild nicht beliebig ausschlachten lässt und ebenfalls nur einen Aspekt der Sache darstellt. Doch dieser Aspekt, dass möglicherweise in der Zeit vor dem Konzil ein großer Teil des Frusts entstanden ist, der sich so verhängnisvoll Bahn gebrochen und vermehrt hat, dieser Aspekt sollte nicht ganz vergessen werden.

Eingestellt von Bastian (Sierra Victor) um 1:57 PM

2 Kommentare:

Roger MichaelFeb 15, 2012 05:39 AM
Vorschlag:

De Mattei - „Das Zweite Vatikanische Konzil“ lesen, dazu noch

Michael M. Weber -Psychotechniken - die neuen Verführer Christiana Verlag lesen.

Ich denke beides zusammen gibt einen guten Eindruck was zu dieser Zeit und davor abgegangen ist und im Konzil und danach gemacht wurde. Besonders das Phänomen der Psychotechniken, der geschichtliche Abriss und die Hintergründe durch M. M. Weber haben mich sehr erhellt und lassen mich einiges verstehen.

Roger

MonikaMFeb 15, 2012 06:16 AM
De Mattei vertritt die Auffassung, dass "Modernisten" wie der Erzbischof von Köln, Frings, sein Peritus Joseph Ratzinger und die (später von Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhobeben) Theologen Lubac, Congar und von Baltasar das Konzil gekapert haben, um die Kirche restlos zu verderben. Man kann sich die Lektüre sparen, wenn man kein Freund vollkommen absurder Verschwörungstheorien ist.
Shuca
Mir gefällt dieser Bericht sehr gut . Ich werde ihn jetzt abspeichern und auswendig lernen. Und der Herr möge mir die Kraft geben das ich bis zum jüngsten Tage kein Wort verliere. Das gibt Kraft im Glauben und müßte als Wegzehrung reichen.
Per Mariam ad Christum.
Shuca
Christus hat die erste Messe vor den Aposteln gefeiert – zum Volk gewandt"
Das steht dem Herrn auch zu, schließlich war er Gott selbst.
"Diese Väter zeigten sich, wie Wiltgen anmerkt, erkenntlich für die kräftige finanzielle Unterstützung, die sie im Verlauf der letzten Jahre vom Kölner Kardinal Frings über die Organisationen ‚Misereor’ und ‚Adveniat’ erhalten hatten."
Ja so ähnlich habe ich …More
Christus hat die erste Messe vor den Aposteln gefeiert – zum Volk gewandt"
Das steht dem Herrn auch zu, schließlich war er Gott selbst.

"Diese Väter zeigten sich, wie Wiltgen anmerkt, erkenntlich für die kräftige finanzielle Unterstützung, die sie im Verlauf der letzten Jahre vom Kölner Kardinal Frings über die Organisationen ‚Misereor’ und ‚Adveniat’ erhalten hatten."

Ja so ähnlich habe ich das schon mal im TV gehört und gesehen. Die deutsche Kirchensteuer hat auch beim Konzil keine unwichtige Rolle gespielt.
Per Mariam ad Christum.