de.news
102,3 Tsd.

Zwei Ordensschwestern bei tragischem Unfall in Brasilien verstorben

Ein Autounfall kostete das Leben von Sr. Giuseppina Lupo (37) aus Italien und Sr. Luiza Manuel (46) aus Mosambik. Sie gehörten zur Ordensgemeinschaft der Comboni-Missionsschwestern und wirkten in der katholischen Pfarrei in der Kleinstadt Santo Antônio do Matupi in Brasilien.

Am Samstagmorgen fuhren die Schwestern in ihrem Pickup, einem Mitsubishi Triton L200, mit niedriger Geschwindigkeit von Santo Antônio do Matupi weg. Der Wagen kam von der Straße ab und überschlug sich. Die Schwestern wurden aus dem Auto geworfen und waren sofort tot. Sie wurden von Straßenarbeitern gefunden.

Bild: Screenshot portalcm7.com, #newsOakxdczzds
SvataHora
Früher wurden die Mitglieder von Drittorden im Ordenskleid bestattet. Es gab sogar schon mal Zeiten, wo alle möglichen Leute, die sogar sehr weltlich gelebt hatten, im Ordensgewand begraben werden wollten. Sie rechneten sich dadurch bessere Chancen vor dem Richterstuhl Gottes aus. - Die verunglückten Schwestern schienen von einem Ordensgewand wenig gehalten zu haben. Sie lebten und starben in Jeans …Mehr
Früher wurden die Mitglieder von Drittorden im Ordenskleid bestattet. Es gab sogar schon mal Zeiten, wo alle möglichen Leute, die sogar sehr weltlich gelebt hatten, im Ordensgewand begraben werden wollten. Sie rechneten sich dadurch bessere Chancen vor dem Richterstuhl Gottes aus. - Die verunglückten Schwestern schienen von einem Ordensgewand wenig gehalten zu haben. Sie lebten und starben in Jeans und t-shirts. Will nicht über sie richten: aber Ordensleute in Zivil, die sich als solche nicht mal zu erkennen geben, kann ich nicht verstehen und vor allem: nicht ausstehen!!
Cristine 8
Brasilien hat auch ein Rekord bei Auto Unfälle.
charlemagne
Gibt es nicht einen journalistischen Kodex, wonach man Tote nicht bildlich publizieren soll?
Tina 13
Christus erbarme Dich. 🙏
elisabethvonthüringen
Fürs Nonnesein 🙏 😇
26. Juni 2017
In deutschen Medien – soweit ich es übersehe – ist nichts davon zu lesen, in einigen spanischsprachigen schon. Unter anderem steht ein kurzer Bericht auf einer Seite für Lokalnachrichten aus Granada.
Dort wurde in der vergangenen Woche Schwester Rosario von der Congregación de las Esclavas de la Inmaculada Niña überfallen und körperlich attackiert. Mit einem …Mehr
Fürs Nonnesein 🙏 😇
26. Juni 2017

In deutschen Medien – soweit ich es übersehe – ist nichts davon zu lesen, in einigen spanischsprachigen schon. Unter anderem steht ein kurzer Bericht auf einer Seite für Lokalnachrichten aus Granada.
Dort wurde in der vergangenen Woche Schwester Rosario von der Congregación de las Esclavas de la Inmaculada Niña überfallen und körperlich attackiert. Mit einem Faustschlag brach ihr der immer noch flüchtige Täter, ein junger Mann, die Nase. Der Angriff geschah, als die Ordensfrau gerade die Schule verließ, in der sie als Lehrerin arbeitet.
Als Motiv des Überfalls vermutet Schwester Rosario Hass – aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Ordensgemeinschaft. Der Täter habe vor der Attacke nichts gesagt, den plötzlichen Schlag allerdings mit einem Schrei begleitet: „Por ser monja!“ (zu deutsch: „Fürs Nonnesein!“).
Schwester Rosario wurde medizinisch versorgt, leidet aber weiterhin an den körperlichen und seelischen Folgen der Tat.
(Josef Bordat)
niclaas
Entsetzliches Bild. In vielerlei Hinsicht. Arme Seelen …
Sancta
Requiescat in Pace 🙏
Eremitin
🙏 🙏
Vered Lavan
🙏 🙏
Isolde Essen
Der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe!