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Jeffrey Sachs erneut zu Gast im Franziskus-Vatikan

Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften organisiert heute und morgen im Vatikan einen Workshop zum Thema Bildung.

Einer der Redner ist der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs, 65.

Er setzt sich für Abtreibung und Empfängnisverhütung ein und ist UNO-Sonderberater für die "Ziele der nachhaltigen Entwicklung".

Sachs wurde 2016 ein zweijähriges Forschungsstipendium an der Icahn School of Medicine gewährt. Er erhielt eine Teilzeitstelle mit einem Jahreslohn von einer Million Dollar.

Es überrascht deshalb nicht, dass er einer der weltweit führenden Experten für "wirtschaftliche Entwicklung" und "Armutsbekämpfung" ist.

Er beriet ehemalige kommunistische Regierungen und schlug ihnen einen "schnellen Übergang zum Kapitalismus" vor, der große Teile der Bevölkerung in bittere Armut stürzte.

Der italienische Wirtschaftswissenschaftler Benedetto Rocchi charakterisiert Sachs auf AldoMariaValli.it (November 2018) als einen Vertreter eines Umweltkatastrophismus, der Abtreibungspropaganda und eines Ökonomismus, der ohne moralische Rücksichten das Großkapital bevorzugt.

Bild: Jeffrey Sachs, © FPA S.r.l, CC BY-NC, #newsHnymhmwtbn

Vates
Replik I (Exkurs)
Gewisse Kommentare haben den Vorwurf mitschwingender dumpfer antideutscher Ressentiments beim einseitigen Bashing der dt. Bischöfe wegen ihres falschen Kurses leider bestätigt. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und beweisbare andere Fakten nicht ignorieren oder ableugnen! Deshalb ist ein wenig "Nachhilfe-Unterricht" in (Kirchen)geschichte angebracht.
Die glaubensfeindlichen …Mehr
Replik I (Exkurs)

Gewisse Kommentare haben den Vorwurf mitschwingender dumpfer antideutscher Ressentiments beim einseitigen Bashing der dt. Bischöfe wegen ihres falschen Kurses leider bestätigt. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und beweisbare andere Fakten nicht ignorieren oder ableugnen! Deshalb ist ein wenig "Nachhilfe-Unterricht" in (Kirchen)geschichte angebracht.

Die glaubensfeindlichen Ideologien von Rationalismus, Renaissance, Humanismus, "Aufklärung", Franz. Revolution sind nicht auf dem dt. Reformationsmist gewachsen! Niemand von deren Vertretern konnte bzw. hat sich auf Luther als "Urvater" berufen. Die genannten Strömungen haben allesamt überhaupt keine dt. Wurzeln, nur allzu gelehrige dt. Adepten gefunden.

Im 13. Jahrhundert kam als sehr große Gefahr für den christlichen Glauben der Rationalismus durch die Anhänger des moslemischen arabischen Philosophen Averroes (z. B. Siger von Brabant) an die Pariser Sorbonne. Er wurde dort von dem Deutschen St. Albertus Magnus und seinem größten Schüler, dem Italiener langobardisch/normannischer Abstammung St. Thomas von Aquin, bekämpft und argumentativ besiegt, wodurch die unmittelbare Bedrohung fürs erste zwar gebannt werden konnte, ohne jedoch seine kryptische Verbreitung verhindern zu können.

Die neuheidnische Renaissance kam aus Italien und brachte den literarischen Humanismus (z. B. Pico della Mirandola), Macchiavelli) hervor.

Rationalismus, Renaissance und Humanismus waren also nicht deutschen Ursprungs, aber unheilvoll für die Kirche bereits vor Luthers deutscher "Reformation", die sogar größtenteils eine allerdings ebenso falsche Reaktion darauf war........

P. S. Der Franzose Calvin und der Schweizer Zwingli gingen noch weit über Luther hinaus, weshalb die "Reformierten" viel weniger Konvertiten als die Lutheraner hervorgebracht haben.
Goldfisch
Die Raffgier von beiden Seiten. Sind halt beide flüssiger als flüssig - Überflüssig!
Joseph Franziskus
Anscheinend zwei, die sich gut verstehen. 🙄 😈
Nicolaus
Wie lecker, Hundekot, darfs was mehr sein? 😈 🤮 🤒
M.RAPHAEL
Wer die Heilige Katholische Kirche angreift, wird vernichtet!!!
M.RAPHAEL
Nein, heute habe ich Würstchen, keine Spaghetti. Jeffrey Sachs ist ein hoher Agent des Hundekots.