M.RAPHAEL
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Der WELTLICHE Sozialverein gegen die HIMMLISCHE Heilige Kirche

Mit bewundernswerter Treue kämpft GloriaTV seit Jahren einen aussichtslos erscheinenden Kampf gegen die Unerträglichkeiten der Konzilskirche. Immer wieder dasselbe, aber GTV kann nicht anders. Es ist wie Gebet. Die Realität schwingt in Zyklen. Wie das Herz pumpen die Ermahnungen gegen die Feinde des Heiles in unzähligen Wiederholungen. GTV kennt die Wahrheit. Es kann die Lügen der Gutmenschen nicht ertragen.

Was ist der Hintergrund?

Schon immer ist Religion ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden menschlichen Gesellschaft. Sie steht für die überindividuelle Moral, für die Werte und die ungeschriebenen Gesetze, an die sich alle zu halten haben. Sie konstituiert die Gemeinschaft. Sie weist jedem seinen Platz zu. Damit gibt sie Halt, Geborgenheit und vor allem Identität.

In vormodernen Gesellschaften, wie zum Beispiel denen, in denen der Islam herrscht, ist es die Scharia. In vielen asiatischen Ländern ist es der Buddhismus. In Europa wurde seit der Neuzeit die Religion der Götter durch die Religion der Menschen ersetzt. Die heutige Zeit des feministischen Humanismus ist deshalb durchaus religiös. Die Frauen wollen eine neue Werteordnung erzwingen, in der sie nicht mehr lebenslang treu sein müssen. Der alte männliche Gott muss deshalb weg. Gott wird zu einem mütterlichen Liebesprinzip, das zu allem Ja und Amen sagt. Jahwe wird ersetzt durch die große Mutter (Bachofen, Neumann). Die Mutter verzeiht immer alles. Der Vater nicht. Er fordert. Er bestraft. Der Vater muss weg. Weibische Homopriester müssen her.

Die neue feministische Weltordnung muss sich global etablieren. Sie darf nicht hinterfragt werden. Weil alles gelogen ist, weil es nicht mit dem Willen Gottes, d.h. Seiner göttlichen Schöpfungsordnung übereinstimmt, duldet sie keine Kritik. Der Begleiter der Lilith/Eva/Hure Babylon ist immer der Teufel. Er hilft der Frau die NWO durchzusetzen. Das Blut der abgetriebenen Kinder ist das unverzichtbare Antriebsmittel. Die Herrschaft über die Erde ist ihm versprochen. Endlich muss er nicht mehr böse sein. Jetzt kann er genau der liebe Gott sein, den er die ganze Zeit den Konzilsklerikern vorgaukelt. Alle Menschen im feministischen Reich Satans werden zum lieb sein gezwungen. Gegen Trump waren die Gutmenschen voller Hass, ohne Trump sind sie endlich lieb. Gegen den wahren Gott waren die Teufel voller Hass, ohne Ihn sind sie endlich die Guten!!! Sie brauchen niemanden mehr zu quälen. Es gehört ihnen ja alles. Sie sind an der Macht.

Da es immer ein paar „Spinner“ gibt, die sich an den wahren Herrn erinnern, muss die katholische Kirche vom Teufel übernommen und in die NWO eingefügt werden. Das Konzil hat die Grundlagen gelegt. JP2 hat durch sein starkes Charisma den Eindruck erweckt, dass ein katholischer Heiliger auch einen Koran küssen kann. JP2 war ja so heilig, ha! Aber cool war er! Er hat die Grundlagen für Bergoglio gelegt. Der vollzieht den Willen Satans.

Die Schwäche der NWO ist die fehlende transzendentale Autorität. Ihr Geist ist ja gerade der des Individualismus. Das Prinzip lautet: „Tu was du willst!“ Das ist das höchste Gebot Satans. Also braucht es den Bergoglio mit seinen nicht enden wollenden Predigten und Aufrufen zur Brüderlichkeit. Die NWO braucht die Kirche als Sozialverein. Um den transzendenten und absoluten Machtanspruch durchzusetzen, tragen die Konzilskleriker immer noch das Gewand aus der Vergangenheit. Es vermittelt den Selbstvergötzern das Gefühl, dass sie irgendwie nach wie vor etwas mit dem wahren Gott zu tun haben könnten. Und das einfache Volk glaubt ihnen. Wenn sie so aussehen und so sprechen wie früher, dann muss man ihnen doch unbedingt gehorchen. Wenn alle zusammen lieb und nett sind und man sich den karitativen Gutmenschen unbedingt unterwirft, geht es einem halt besser. Dann hat man ein schöneres Leben. Dann ist man SICHER.

Das ist der zentrale Punkt. Die meisten Menschen suchen ein schönes und sicheres Leben hier auf der Erde. Die Kontrolle über die Naturgewalten steht an oberster Stelle. Das leisten die Wissenschaften. Deshalb sind sie die neuen Wahrheitsverkünder. Der Wissenschaftler ist der neue Priester. Man glaubt ihm. Die Kirche (besser die Kirchen, nach einer Katastrophe sieht man bald einen katholischen Bischof und einen Protestanten zusammen einen ökumenischen Gottesdienst feiern und die öffentlich-rechtliche Nachrichtensprecherin verdreht vor Trost und bürgerlichem Glück die Augen nach oben) hat dem Volksgeschmack zu dienen. Sie hat, wie oben dargelegt, die menschliche Gemeinschaft auf der Erde zu stabilisieren und ihr Halt zu geben. Sie ist ein Sozialverein mit dem Anschein transzendentaler Absicherung. Die Sehnsucht nach Geborgenheit darf niemals relativiert werden. Sie muss absolut gelten. Gott sei Dank trägt der Papst noch seinen Pileolus. Wir können ihm noch glauben. Hahaha!

Die Konzilskirche ist ein Sozialverein. Sie hat einen modernistischen Flügel, der den veränderten Lebensverhältnissen endlich gerecht werden will, und sie hat einen konservativen Flügel im Nachgang zu JP2. Der versucht die heile Welt der Vergangenheit dadurch aufrecht zu erhalten, dass man weitestgehend an den überlieferten Vorstellungen festhält. Realpräsenz, Zölibat, Männerpriestertum, etc. müssen absolut gelten, damit die alte, gut bekannte und geborgene Welt des katholischen Bürgertums ebenso absolut geschützt ist. Von dieser sozialen Gruppe leben die Konzilsklöster. Weil man vor allem konservative Gemeinschaft sucht, strömt man in ein paar wenigen Klöstern zusammen. Die anderen, die frommen und heiligen, sterben aus. Aber die Konzilskatholiken freuen sich und sagen: „Schau mal, wie der Heilige Geist auf unserer Seite ist.“ Nein, das ist nicht der Heilige Geist. Das ist eure Sehnsucht nach irdischem Glück in konservativer Gemeinschaft.

Der Heilige Geist dagegen führt den Menschen weg von der Erde und dem irdischen Lebensglück. Er führt in den Himmel. Er führt fort von den Fleischtöpfen Ägyptens. Er führt in die Wüste der Kreuzesnachfolge. Der Begnadete schaut nicht mehr auf sein Wohlleben in dieser Welt. Das ist nicht mehr das Ziel. Das Ziel ist, dem Willen des Herrn zu entsprechen und die Werke der Busse und Sühne zu übernehmen, die Er einem zuweist. Das ist nicht leicht. Oft ist es furchtbar. Aber es ist auch herrlich. Umso größer die Verzweiflung und das Dunkel der Vernichtung, umso größer die Liebe. Unvorstellbar heilig. Lieb ist niemand.
Salzburger
Als ich "Sie steht für die überindividuelle Moral, für die Werte und die ungeschriebenen Gesetze, an die sich alle zu halten haben. Sie konstituiert die Gemeinschaft. Sie weist jedem seinen Platz zu. Damit gibt sie Halt, Geborgenheit und vor allem Identität." lesen mußte, mußte ich Sie für einen FEUERBACHianer halten; aber später durfte ich erleichtert sehen, daß Sie da nur "die öffentliche …Mehr
Als ich "Sie steht für die überindividuelle Moral, für die Werte und die ungeschriebenen Gesetze, an die sich alle zu halten haben. Sie konstituiert die Gemeinschaft. Sie weist jedem seinen Platz zu. Damit gibt sie Halt, Geborgenheit und vor allem Identität." lesen mußte, mußte ich Sie für einen FEUERBACHianer halten; aber später durfte ich erleichtert sehen, daß Sie da nur "die öffentliche Meinung" der Modernen widergaben.
Richtig&wichtig ist auch das zur Magie: "Die Menge verlangt nach Kulten. Aber die Religion besteht in einer unverschämten Auflage, die winzige Minderheiten erteilen." (GOMEZ DAVILA)
Darum war das XX. für die Röm.Kirche tödlich: Weil der "Sozialismus" (=StaatsKapitalismus) die braven Bauern&DienstMädchen verbürgerlichte - durch ihn genauso gierig&verlogen werdend wie das Bürgertum des XIX., aber dazu dann noch fatalerweise die bäurische Phlegmatik, d.h. die UnFähigkeit, an ErLösung und JenSeits glauben zu können (trotz aller LippenBekenntnisse). COMTEs "Positivistischer Priester"; "die Götter in Weiß"; der NationalÖkonom als WunderMann, an dem alles Heil der Gesellschaft hängt - alle ein tödlicher ErSatz zur alten Sakraments-Magie der Kirche.
HerzMariae
Hier ein weiteres Sinnbild der Kirche: Die katholische Kirche baut für Gott die Häuser ins Nirgendwo und bringt ihm die ganze Bild.