Elista

Stellungnahme zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele

Eine künstlerische Darbietung in der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, die von vielen als Interpretation des Letzten Abendmahls wahrgenommen wurde, hat weltweit kritische Reaktionen hervorgerufen. Bischof Dr. Stefan Oster SDB, Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, bezeichnete die Darstellung als „queeres Abendmahl“ und kritisierte sie als „Tiefpunkt“ der sonst eindrucksvollen Eröffnung.

Inzwischen hat der Regisseur der Veranstaltung eine andere Interpretation vorgetragen. Bei der besagten Szene habe es sich demnach nicht um eine Darstellung des Abendmahls Jesu gehandelt, sondern um eine Szene aus der griechischen Mythologie. Überzeugend ist diese Deutung unseres Erachtens nicht, denn die Bildsequenz, auf die sich Bischof Oster bezogen hat, wurde rund 45 Minuten vor der mythologischen Szene gezeigt. Sie erzeugt Assoziationen an das berühmte Gemälde Leonardo da Vincis, das Jesus Christus im Kreis seiner Jünger zeigt. Diese nahe liegende Interpretation wird durch Aussagen der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler unterstützt.

Die Deutsche Bischofskonferenz respektiert die künstlerische Freiheit und die Vielfalt der Ausdrucksformen bei solch einem weltumfassenden Ereignis wie den Olympischen Spielen. Kritische Anmerkungen halten wir jedoch für angebracht und notwendig, wenn die Darstellungen zentrale Elemente unseres Glaubens und auch anderer Religionen berühren und das religiöse Empfinden der Gläubigen auf massive Weise verletzt wird.

Das Olympische Komitee hat inzwischen klargestellt, dass aufseiten der Veranstalter keine Absicht bestanden habe, religiöse Menschen vor den Kopf zu stoßen. Diese Erklärung trägt dazu bei, die Diskussionen zu beruhigen. Für die vor uns liegenden Wochen hoffen wir auf Veranstaltungen im Geiste des fairen Wettbewerbs und ebenso der friedlichen Verständigung von Völkern und Kulturen. Von nun an sollten der Sport und die Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt rücken, deren Leistungen die eigentliche Essenz der Olympischen Spiele ausmachen.
Bonn, den 29. Juli 2024
Matthias Kopp
Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz

Ansprechperson für Betroffene nach dem Bericht über sexuellen Missbrauch durch Fidei Donum-Priester
111,5 Tsd.
Heribert Nuhn

Laut einer Analyse der NZZ landen 80% der auf dem Mittelmeer geretteten Damen in den Bordellen Europas. Wer ihnen hilft hereinzukommen, muß ja wohl auch am Arbeitsplatz helfen.

Lukas Dux

Blablabla wie üblich von der sog. DBK! 🤑

Sa Le

Schlechter Versuch dich rauszureden

Sa Le

Schlechter Versuch sich rauszureden

Boni

Die Barbara Butch (Zentralfigur der Abendmahlsparodie) ist auch vom Stamme der Schoschonen.

John IHS

"Von nun an sollten der Sport und die Athletinnen und Athleten in den Mittelpunkt rücken..." Ach so , schnell weitermachen und schwamm drüber? Nein, von nun an sollten die Athleten und die Bevölkerung die Olympiade boykottieren, so wie Erzbischof Vigano es uns nahegelegt hat.

Novena - Oremus

Keinen Cent für die Werbung.

Gast6

Diese Olympiade ist eine Farce 👎 👎 🤮 👿

Christine Friedmann
Boni

Serena Williams hat's vorgemacht.