Vor 50 Jahren - Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 7. Juli 1972
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Daß du, Mein Sohn, dem Buche des «Glaubens» deine volle Aufmerksamkeit und Kraft zuwendest, ist gut; denn dieses Buch ist notwendig, und Tausende hungern nach ihm. Es ist das notwendigste Buch für jetzt und die Zukunft; denn die eigenen Söhne der Kirche sind unter Satans Eingebung daran, den Geist des großen Konzils zu verfälschen, den Glauben auszulöschen und die Kirche von Grund auf zu zerstören. Wisse aber, daß alle diese Treulosen in Wahrheit nicht mehr Söhne der Kirche sind, sondern Judasse und leibhaftige Helfer Satans. Aus geweihten Dienern Gottes werden sie Knechte des höllischen Versuchers.
Einmal habe Ich von Judas gesagt: «Es wäre für ihn besser, er wäre nicht geboren!» Von ihnen, diesen Hörigen Satans, möchte Ich ausrufen: Hätte nie eine Mutter sie geboren! Wohl, noch ist es Tag, noch wartet die Gnade der Umkehr auf sie; doch je größer die Gnade ist, die sie in der sakramentalen Weihe empfangen haben, desto tiefer ist der Fall. Viele beten für die Unglücklichen, und es ist gut so! Da aber viele der Gefallenen nicht mehr an die Gnade, das Gebet und das heilige Opfer glauben, ja lachend sich der Welt verkauft haben, werden sie in der Sünde sterben.
Sollen die im Glauben und mit der Gnade Getreuen darüber traurig sein? Zwar habe Ich Selbst vormals über Jerusalem geweint, weil seine Bewohner Meine Gnade verworfen haben; doch ist es Mein und der Wille des Vaters, daß die Kinder des Glaubens frohe Kinder sind, froh wie einst Franziskus, der den Sonnengesang zum Himmel gejubelt hat, froh wie die jugendliche heilige Theresia, die von der Liebe zu Mir glücklich, lächelnd durch den Garten der Schöpfung wandelte. . . .