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Protest stoppt Transvestiten-Konzert in französischer Kirche

Der Transvestit Bilal Hassani wollte am Mittwoch der Karwoche in der Kirche Saint Pierre aux Nonnains in Metz singen. Es ist die älteste Kirche Frankreichs.

Der Auftritt wurde von der Stadt mit der stillschweigenden Unterstützung des Metzer Bischofs Philippe Ballot, 66, geplant.

Lorraine Catholique kündigte an, während der Aufführung vor der Kirche zu beten (Plakat unten). Die Katholiken verabredeten sich "vor dem Konzertsaal," der "ehemaligen Kirche".

Wegen der Ankündigung fürchtete der Produzent eine Konfrontation und sagte die Aufführung ab.

#newsDevbfystzx

Vates
Den mutigen Gläubigen der lothringischen katholischen Vereinigung sei gebührender Dank gezollt!
Zur Nachahmung empfohlen!
Sa Le
Dämonisch!!!!
waytruthlife .
Darum geht`s ja.
Goldfisch
Ein kleiner Schritt, mit großer Wirkung. Schon hatte sich der Teufel in der Minderheit gewährt und die Flucht ergriffen. So einfach würde es gehen ...., wenn man nur immer wieder MUT aufbringt und das in Gemeinschaften!
Kirchen-Kater
Zustimmung zu ihrer Einschätzung @Theresia Katharina - Widerspruch jedoch gegen ihre Schlussfolgerung. Sie haben da zu sehr die Unarten des modernen politischen Betriebes verinnerlicht.
Girolamo Savonarola
Mit VERLAUB, Kirchen-Kater, aber Ihr Antwortposting zu den Feststellungen Theresia Katharinas deutet auf ein eklatante Unkenntnis des Kanonischen Rechtes hin, denn dieses sieht als Strafmittel eine Entlassung aus dem Klerikerstand sowie einen Amtsentzug vor, so dass in diesen Fällen durchaus das Verb "absetzten" umfasst zu sehen ist. Worin Sie dabei eine Verinnerlichung eines modernen politischen …Mehr
Mit VERLAUB, Kirchen-Kater, aber Ihr Antwortposting zu den Feststellungen Theresia Katharinas deutet auf ein eklatante Unkenntnis des Kanonischen Rechtes hin, denn dieses sieht als Strafmittel eine Entlassung aus dem Klerikerstand sowie einen Amtsentzug vor, so dass in diesen Fällen durchaus das Verb "absetzten" umfasst zu sehen ist. Worin Sie dabei eine Verinnerlichung eines modernen politischen Betriebes sehen, bleibt unerfindlich. Jedenfalls: Bravo, Theresia Katharina, bin in der Sache ganz bei Ihnen, und es trifft auf Inhaber sämtlicher Aktionen und Funktionen in der Kirche zu, allerdings mit einer Ausnahme: Der Papst unterliegt - bei Bergoglio möchte man vorschnell sagen: leider - keiner kanonischen, wohl aber wie alle, er nicht ausgenommen, auch göttlicher richterlichen Macht.

Und letztlich: Widerstand ist nicht nur gut, sondern auch verpflichtend! Vergleiche dazu ua auch die Bulle cum ex apostulatus officio Papst Paul IV. zum Gedenken:

"§1. Inhaltsangabe: Der Anlaß zu dieser Konstitution
In Anbetracht dieser so schwierigen und gefahrvollen Angelegenheit hat der Römische Pontifex (=Bischof von Rom), der Gottes und unseres Herrn Jesus Christus Stellvertreter auf Erden ist, über die Völker und Reiche unbeschränkte Vollmacht und entscheidet richterlich über alle, ohne selber in dieser Welt richterlichem Urteil zu unterliegen; jedoch darf ihm widersprochen werden, wenn er als vom Glauben abgewichen erfunden wird. Je größer jedoch die Gefahr ist, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht, desto vollständiger und sorgfältiger muß man darauf bedacht sein, daß keine falschen Propheten oder andere, die weltliche Gewalt innehaben, die Seelen einfacher Menschen beklagenswert umgarnen und Unzählige, die in geistlichen und zeitlichen Angelegenheiten ihrer Sorge und Leitung anvertraut sind, mit sich ins Verderben und in den Untergang der Verdammnis ziehen.
Es darf niemals dazu kommen, daß wir den Greuel der Verwüstung, wie er vom Propheten Daniel vorhergesagt ist, an heiliger Stätte sehen. Deswegen verlangen wir danach, soweit wir es in Anbetracht unseres Hirtenamtes mit Gottes Hilfe vermögen, die Füchse, die den Weinberg des Herrn zu verwüsten trachten, zu fangen und die Wölfe von den Schafställen fernzuhalten, um nicht als stumme Hunde zu erscheinen, die nicht zu bellen vermögen, damit wir nicht mit den bösen Landpächtern zugrunde gehen und mit dem Mietling verglichen werden."
Kirchen-Kater
Danke für den Hinweis @Girolamo Savonarola - und Sie sagen es selbst, dass es eines Verfahrens nach dem kanonischen Recht bedarf. So störe ich mich eben an dem Begriff sofort, zumal fett und unterstrichen (was in der Forensprache lautes Schreien bedeutet), der mich an das "Kreuziget Ihn" der tumben Masse erinnert. Natürlich nicht in der Sache, sondern nur in der Form. Die keineswegs unbedeutend …Mehr
Danke für den Hinweis @Girolamo Savonarola - und Sie sagen es selbst, dass es eines Verfahrens nach dem kanonischen Recht bedarf. So störe ich mich eben an dem Begriff sofort, zumal fett und unterstrichen (was in der Forensprache lautes Schreien bedeutet), der mich an das "Kreuziget Ihn" der tumben Masse erinnert. Natürlich nicht in der Sache, sondern nur in der Form. Die keineswegs unbedeutend ist. Immerhin kam die Forderung nach einer einzigen Fehlentscheidung auf (in einem abstrakten Sinne schaut das schon anders aus). Und ich schätze auch eine gewisse Machtbalance zwischen Bischof und Papst, die in der bewusst flachen Hierarchie der Kirche schon so oft fruchtbar war. Zunächst einmal haben sich - gegebenenfalls - auch Päpste und Bischöfe zurechtzuweisen. Die Rückkehr auf den rechten Weg ist Primat des Kanons; nicht das Revoluzzergeschrei, das sehen will, das Köpfe rollen.
Girolamo Savonarola
Nun, wir, Kirchen-Kater, wissen wohl, dass der Katholische Glaube - richtig verstanden - Theresia Katharina, Ihnen und mir als Ausfluss der geistigen Barmherzigkeit sowie nach Matthäus 18, 15 ff das Recht, und ja, auch Pflicht zur brüderlichen Zurechtweisung einräumt bzw und ja auch die Verpflichtung zur Sündenvergebung auferlegt.
Im Anlassfall sehe ich aber nicht die Voraussetzungen dafür gegeben …Mehr
Nun, wir, Kirchen-Kater, wissen wohl, dass der Katholische Glaube - richtig verstanden - Theresia Katharina, Ihnen und mir als Ausfluss der geistigen Barmherzigkeit sowie nach Matthäus 18, 15 ff das Recht, und ja, auch Pflicht zur brüderlichen Zurechtweisung einräumt bzw und ja auch die Verpflichtung zur Sündenvergebung auferlegt.

Im Anlassfall sehe ich aber nicht die Voraussetzungen dafür gegeben, weil der Sündenfall, der der Meinung Theresia Katharinas zugrunde liegt, ein öffentlicher, gegen Gott und nicht gegen uns als Einzelpersonen gerichtet ist.

Ich sehe daher die Äußerung der TK als Meinungsäußerung und nicht als kanonische Anklage und Richterspruch, sondern als aufmerksam machen, wenn Sie wollen - wenn auch extrem zugespitzt, was ich angesichts der Gotteslästerung und Öffentlichkeit des Sündenfalles nachzuvollziehen vermag - auch als Aufforderung an die zuständige kirchliche Autorität, in der Sache tätig zu werden; und, das genau - offenkundig und zweifelsfrei feststehender Sachverhalt und angedeutete kanonische Rechtsfolge - kann ich auch unterstützen, ohne moralisch unter Druck zu geraten;

Ihnen sei aber auch eine Entrüstung zugestanden.
Theresia Katharina
Diese perversen Leute haben mit ihren Aktionen in einer Kirche nichts zu suchen. Die Bischöfe, die das zulassen, sind Abtrünnige und gehören sofort abgesetzt.
Goldfisch
Gott wird das erledigen, was der Mensch unterlassen hat. Gottes Barmherzigkeit hat nämlich Grenzen, nur will das keiner Wahrhaben!!!
RellümKath
Hätte ich zugelassen, wenn er vorher in der Zentralmoschee gesungen hätte...
Goldfisch
Das verstümmelte Etwas wär vermutlich die Lachnummer des Monats gewesen!
Franz Graf
Auch wenn es (noch?) nicht sehr viele sind, Respekt vor den französischen Katholiken.
Theresia Katharina
Widerstand ist gut.