Shedding: Recht auf den ungeimpften Arzt

Das Thema Shedding wurde bereits auch hier verschiedentlich aufgeworfen. Nun ist es so, dass auch die aktuellen Impfstoffe keinen vollständigen Virus replizieren, sondern lediglich das Spike-Protein. Andererseits stellt auch bereits dieses ein Problem dar. Im Bild oben exemplarisch dargestellt der Vorgang des Protein-Sheddings beim Ebola-Virus. Das Thema ist nicht einfach und durchaus komplex und kann hier nicht ausführlich wissenschaftlich behandelt werden. Es kann hingegen festgehalten werden, dass die Ausscheidung auch anderer schädlicher Substanzen infolge der Impfung sogenannter leaky vaccines (durchlässiger Impfstoffe, diese sind als leaky = undicht benannt, da eine Ansteckung trotz Impfung möglich bleibt) denkbar und leichtmöglich sogar wahrscheinlich ist.

Zweifelhafte "Impfpflicht" für Gesundheitspersonal

Wer dies glaubt, kann dafür an geeigneter Stelle Beweis antreten und mit einigem Geschick auch ein Gericht zwingen, Beweis zu erheben und anzuerkennen. Denn die Existenz von Shedding in diesem Fall würde ein Recht auf einen ungeimpften Arzt, ein Recht auf ungeimpftes Gesundheitspersonal begründen. Und dies nicht nur für Ungeimpfte, sondern auch für beispielsweise krankhaft oder medikamentös Immunsupprimierte oder ähnlich gefährdete Geimpfte.

Ohnehin unterliegt das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ganz besonderem Vertrauen. Schon deswegen ist ein solches Recht sogar für den Fall zu begründen, in dem jemand nur glaubt, dass es hier ein problematisches Shedding gibt. Bereits hier kann der geschickte Anwalt den Richter in die Zwickmühle bringen, sich grundrechtstreu zu zeigen oder - ihm ausgesprochen ungern Zitierfähiges - fabrizieren zu müssen. Denn das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient tangiert gleich mehrere Grundrechte, im Ganzen und auf beiden Seiten. Da es sehr viele Betroffene gibt, sind auch viele Klagen an verschiedenen Gerichtsständen dem Grunde nach eröffnet. Hieraus ergeben sich leicht weitere Vorteile für das Anliegen.

Umso mehr kann, wird Beweis für die konkretisierbare Gefahr eines Sheddings erbracht, die vermeintliche vom Gesetzgeber dennoch postulierte Impfpflicht verworfen werden. Ein wahrlich erhebliches und lohnendes Ziel. Und selbst eine bloß abstrakte Gefahr verschiebt das Gewicht einer Grundrechtskonkordanz. Die politisch und juristische Versierten haben es also in der Hand, den Staat wieder auf einen rechtskonformen Kurs zu bringen. Von diesem ist die Demokratie in Deutschland und Österreich, aber auch in Italien (wenig zufällig wie mir scheint, die alten Achsenmächte) abgekommen. Dies ist, Demokratiekritiker wie ich wissen das, eine ständige Gefahr, in der Demokratien stehen. Rechtsstaat ist keineswegs die gewaltmonopolistische Durchsetzung mehrheitlich-völkischer Willkür, wie es nicht wenige der modernen Herren Demokraten gerne hätten; sondern die Bindung des Staates an das Recht. Alles, was es dazu zu sagen gibt, hat Papst Benedikt XVI unter Verweis auf den Kirchenvater Augustinus dazu gesagt.

Alles was es dazu vor Gericht zu sagen gibt, dazu gibt es hoffentlich noch Berufene.
Mk 16,16
Einem Arzt, der die Genspritze angenommen hat, wäre ich grundsätzlich einmal mißtrauisch gegenüber. Auf jeden Fall würde ich mir dann einen anderen Arzt suchen, wenn ich denn überhaupt einen Arzt brauche. Ich rede hier nicht von Notfällen im Krankenhaus, da kann man ja nicht wählen. Aber zu einen Hausarzt sollte man Vertrauen haben.
"Die Bindung des Staates an das Recht." Dem stimme ich gerne zu …Mehr
Einem Arzt, der die Genspritze angenommen hat, wäre ich grundsätzlich einmal mißtrauisch gegenüber. Auf jeden Fall würde ich mir dann einen anderen Arzt suchen, wenn ich denn überhaupt einen Arzt brauche. Ich rede hier nicht von Notfällen im Krankenhaus, da kann man ja nicht wählen. Aber zu einen Hausarzt sollte man Vertrauen haben.

"Die Bindung des Staates an das Recht." Dem stimme ich gerne zu - aber in der Wirklichkeit bleibt das nur noch ein moralischer Anspruch, der den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen in einem demokratischen Staat willkürlich unterliegt und meist mit Füßen getreten wird. Damit diesem Elend endlich einmal Abhilfe geschaffen wird, braucht es konkret einen Staat mit einer katholischen Verfassungsgrundlage. Ein solcher Staat wird immer das Wohlgefallen Gottes finden - und wird ein wahrer Segen für die Entwicklung einer Gesellschaft und eines Volkes werden. Wie erreicht man so etwas??? Auch die längste Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt.
Girolamo Savonarola
Mk 16,16, meinen Sie einen Jesuiten-Staat?
Jacobus de Voragine
In Paraguay gab es im 17. Jahrhundert im Zuge der spanischen Kolonialisierung einen Jesuitenstaat, der sich 150 Jahre lang hielt. Die Aufzeichnungen dazu sind interessant und exemplarisch.
sbg.ac.at/ges/people/wagnleitner/se0304/haider.pdf
Mk 16,16
@philipp Neri: Ich kann mit diesem Begriff leider wenig anfangen. Mir schwebt ein ganz normaler Staat vor, aber eben mit einer anderen als einer gottlosen Verfassung. Wie genau so ein Staat dann in der Wirklichkeit aussehen soll, müßte man sich genau überlegen...Aber das Entscheidende ist doch immer die Verfassungsgrundlage. Sie bestimmt immer, in welche Richtung der gesellschaftliche Zug fährt.…Mehr
@philipp Neri: Ich kann mit diesem Begriff leider wenig anfangen. Mir schwebt ein ganz normaler Staat vor, aber eben mit einer anderen als einer gottlosen Verfassung. Wie genau so ein Staat dann in der Wirklichkeit aussehen soll, müßte man sich genau überlegen...Aber das Entscheidende ist doch immer die Verfassungsgrundlage. Sie bestimmt immer, in welche Richtung der gesellschaftliche Zug fährt. Derzeit fährt der Zug mit Vollgas in den Abgrund der atheistischen Barbarei anstatt in Richtung einer christlichen Gesellschaft. Und darunter verstehe ich natürlich keine ökumenistische Gesellschaft sondern christlich kann nie etwas anderes sein als katholisch. Eine katholische Verfassung bestimmt natürlich auch die gesamte Rechtssprechung, das heißt auf welchen Werten gründet denn die derzeitige Rechtssprechung? Es sind keine christlichen Werte - und damit ergeben sich automatisch auf Dauer immer nur Urteile die auf der wert-losen Grundlage einer wert-losen, wert-freien und nicht-christlichen, also einer gottlosen, atheistischen Verfassung gründen. Und die Rechtssprechung ist eben zwar nur ein Punkt, aber ein sehr wichtiger. Und dann geht es weiter: die Erziehung der Kinder, die Jugend-und Schulpolitik, die Familienpolitik, soll es eine Pressefreiheit geben oder nicht? Und wie wird Pressefreiheit definiert? Entscheidend ist ja immer die Definition der Werte. Ohne genaue Definition der Begriffe sind alle Diskussionen nur Blabla. Wenn Politiker Reden halten, dann geht es immer um Freiheit und Menschenrechte und Demokratie. Aber solange nicht genau definiert wird, was das bedeutet, solange sind diese Reden sinnlos und wertlos. Für die Atheisten ist es ein Menschenrecht, Kinder zu schlachten, Alte und Schwache zu euthanisieren usw. dagegen ist für die Christen das gesamte Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tod heilig und unantastbar. Deshalb gibt es keine wert-freie, wert-neutrale Verfassung. Die wertneutrale Verfassung ist die Illusion der Dummen und die Lüge der Bösen.

@Jacobus de Voragine: Vielen Dank für Ihre Mühe mit dem Link! Ich muß mir das einmal in Ruhe ansehen.
Mk 16,16
Ich habe mir den Link über den Jesuitenstaat angesehen.
Soweit zu gehen, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen ist sicher ein interessanter Gedanke. Neue Gesellschaftsformen zu schaffen etwa wie einen Jesuitenstaat in Paraguay oder ein ähnliches gesellschaftliches Modell wie es die Glaubensgemeinschaft der Hutterer in Amerika haben, geht mir persönlich aber viel zu weit.
Was mir an dem …Mehr
Ich habe mir den Link über den Jesuitenstaat angesehen.

Soweit zu gehen, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen ist sicher ein interessanter Gedanke. Neue Gesellschaftsformen zu schaffen etwa wie einen Jesuitenstaat in Paraguay oder ein ähnliches gesellschaftliches Modell wie es die Glaubensgemeinschaft der Hutterer in Amerika haben, geht mir persönlich aber viel zu weit.

Was mir an dem Jesuitenstaat jedenfalls gefallen hat, ist die Tatsache, daß die Jesuiten so klug waren und niemandem etwas aufgezwungen haben. Der freie Willen des Menschen ist eine enorm starke Antriebskraft und in jedem Gesellschaftssystem unentbehrlich. Der freie Willen ist in der Bibel verankert und sollte auf jeden Fall in einer katholischen Gesellschaft ganz besonders hoch gewürdigt werden.

Ich persönlich würde mir ein System wünschen das zwischen dem schwedischen Gesellschaftssystem und dem östereichischen Bundesstaat liegt, ganz speziell in der jetzigen gesellschaftlichen und politischen Lage. Auf jeden Fall sollte es ein katholischer Nationalstaat sein mit einer sozialen Marktwirtschaft im Sinn von Ludwig Erhard. Aber das sind nur meine ganz persönlichen Vorlieben.

Ganz allgemein, mir ist natürlich klar, daß Deutschland 2022 für die Idee eines Staates mit einer katholischen Verfassungsgrundlage alles andere als reif ist.

Es geht mir deshalb auch nur darum, diese Idee einmal anzusprechen und vielleicht im Laufe der Zeit ein Bewußtsein bei den Katholiken zu schaffen, daß diese Idee eines Staates mit einer katholischen Verfassungsgrundlage genau dem Wunsch Gottes entspricht.

Ich begründe das mit dem exklusiven Wahrheitsanspruch des christlichen Glaubens.

Apg 17

30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott nun hinweggesehen und gebietet jetzt den Menschen, daß alle überall sich bekehren.

Lk 19

27 Diese meine Feinde aber, die mich nicht zu ihrem König haben wollten, bringt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!<"

Gott will keine bunte Vielfalt der Religionen sondern die Missionierung der ganzen Welt:

Mk 16

15 Dann sagte er zu ihnen: "Geht hin in alle Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!

Es wurde mir immer wieder unterstellt, ich wolle einen Gottestaat oder den Himmel auf Erden anstreben. Das ist natürlich Unsinn. Einen Gottesstaat lehne ich konsequent ab und den Himmel auf Erden kann kein Mensch erzwingen. Aber das andere Extrem ist der atheistische Staat den wir jetzt haben mit einer angeblich neutralen Verfassung, die in Wirklichkeit aber nur eine atheistische und somit klar gottlose Verfassung ist, die alle Christen betrügt und den Christen die gottlose Ersatzreligion der Atheisten gewaltsam aufzwängt.

In dem Augenblick wo die Christen verstehen, daß ein Staat mit einer katholischen Verfassungsgrundlage Gottes Wohlgefallen findet, sollten die Katholiken sofort anfangen, sich näher mit diesem Gedanken zu beschäftigen. Wenn sich dann im Laufe der Zeit entsprechend viele Menschen zusammenfinden, wird sich auch eine politische Kraft daraus entwickeln. Das kann auch ganz schnell erfolgen, wenn man bedenkt, daß es Gott ist, der die Herzen der Menschen lenkt.

Joh 12

40 "Er hat ihre Augen geblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie mit den Augen nicht sehen und mit dem Herzen nicht verstehen und sich nicht bekehren, daß ich sie heile." *

Genauso kann Gott natürlich auch über Nacht den Christen die Augen öffnen und den Herzen Verstand schenken und eine Bewegung massiv unterstützen, die in seinem Sinne arbeitet.
Girolamo Savonarola
MK 16,16, haben Sie die Aussagen Christi, zB "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" und "Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern ...", überhaupt verstanden? Die Gesellschaft, von der Sie offenkundig träumen, lässt sich mE danach nicht ableiten.
Girolamo Savonarola
"Soweit zu gehen, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen ist sicher ein interessanter Gedanke", schreibt, MK 16,16 und vergisst dabei, dass Menschen, die glaubten und glauben, eine "ideale Gesellschaft" auf Erden herstellen wollten bzw herzustellen wollen, stets eine Gesellschaft ohne Gott herstellen bzw herzustellen wollten - diese sind allerdings stets gescheitert und werden auch scheitern. …Mehr
"Soweit zu gehen, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen ist sicher ein interessanter Gedanke", schreibt, MK 16,16 und vergisst dabei, dass Menschen, die glaubten und glauben, eine "ideale Gesellschaft" auf Erden herstellen wollten bzw herzustellen wollen, stets eine Gesellschaft ohne Gott herstellen bzw herzustellen wollten - diese sind allerdings stets gescheitert und werden auch scheitern. Die "ideale Gesellschaft auf Erden" ist und bleibt eine Chimäre!
Mk 16,16
@philipp Neri: Ich hoffe, Sie haben verstanden, daß es mir nicht darum geht den Himmel auf Erden zu schaffen. Und auch bei dem Gedanken, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen geht es eben nicht darum, das Reich Gottes auf Erden zu bauen. Dergleichen habe ich nirgendwo behauptet. Die Christen haben das Recht, sich in dieser Welt einzubringen und an einer idealen Gesellschaftsform zu arbeiten. …Mehr
@philipp Neri: Ich hoffe, Sie haben verstanden, daß es mir nicht darum geht den Himmel auf Erden zu schaffen. Und auch bei dem Gedanken, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen geht es eben nicht darum, das Reich Gottes auf Erden zu bauen. Dergleichen habe ich nirgendwo behauptet. Die Christen haben das Recht, sich in dieser Welt einzubringen und an einer idealen Gesellschaftsform zu arbeiten. Es geht um eine Gesellschaftsform und um die Findung einer Verfassung die den Christen die Möglichkeit schafft, ihre Werte auch leben zu können.

"Soweit zu gehen, eine ideale Gesellschaftsform zu schaffen ist sicher ein interessanter Gedanke", schreibt, MK 16,16 und vergisst dabei, dass Menschen, die glaubten und glauben, eine "ideale Gesellschaft" auf Erden herstellen wollten bzw herzustellen wollen, stets eine Gesellschaft ohne Gott herstellen bzw herzustellen wollten - diese sind allerdings stets gescheitert und werden auch scheitern."

Was Sie da schreiben ist nicht logisch. Sie unterstellen mir außerdem etwas, was Sie anscheinend nicht verstanden haben. Wer Überlegungen anstellt, wie eine ideale Gesellschaftsform aussieht, der kann eventuell Gott aus seiner Gesellschaftsform ausschließen, muß es aber keineswegs zwangsweise. Schweden ist z.B. so ein Fall. Eine nahezu perfekte Gesellschaftsform, aber für Jesus Christus war in diesem schwedischen Modell kein Platz vorgesehen. Das ist der Grund weshalb Schweden in den nächsten Jahrzehnten verschwinden wird. Gerade wegen dieses abschreckenden Beispiels sollten die Christen versuchen, es besser zu machen! Das ist doch nicht so schwer zu verstehen! Diesen Versuch stellen meine "Träumereien" dar, wie Sie das nennen.

Ich finde es nicht nett, anderen einfach etwas zu unterstellen, das ist mir in diesem Forum schon viel zu oft geschehen.

Die Aussage Jesus Christus "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" bedeutet daß der Messias kein weltlicher König ist! Das ist der Fall wie die Juden ihren Messias gerne gehabt hätten, bzw. wie die Juden ihn sich bis heute zurecht machen.

Begreifen Sie bitte endlich, daß ich niemals vorgehabt habe, das Reich Gottes auf Erden zu errichten. Niemand kann das und kein Christ will so etwas. Ich habe das ja außerdem in meinem Kommentar auch ausdrücklich erwähnt.
Girolamo Savonarola
Na ja, Verehrtester, dass Sie Schweden zum Einen als nahezu ideale Gesellschaft darstellen und zum Anderen auf den Ausschluss Jesu hinweisen, zeigt schon allein auch recht deutlich, dass Sie meine Ansicht im Ansatz doch - genaugenommen - bestätigen, Sie Ihre Gedanken aber nicht weiter und zu Ende denken. Für mich als Katholik stellt das protestantische, freimaurerische Gesellschaftsmodell jedenfalls …Mehr
Na ja, Verehrtester, dass Sie Schweden zum Einen als nahezu ideale Gesellschaft darstellen und zum Anderen auf den Ausschluss Jesu hinweisen, zeigt schon allein auch recht deutlich, dass Sie meine Ansicht im Ansatz doch - genaugenommen - bestätigen, Sie Ihre Gedanken aber nicht weiter und zu Ende denken. Für mich als Katholik stellt das protestantische, freimaurerische Gesellschaftsmodell jedenfalls kein anstrebenswertes dar; nur die von Gott für sein Volk erdachte Gesellschaftsform, die in den Geboten, Verheißungen und Predigten Jesu anklingt, vermag alles nur erdenklich Mögliche zu garantieren, und daran wird nichts irdisches je heranreichen können. Da hilft auch nicht, dass manche Verfassungen in ihren Präambeln einen Gottesbezug beinhalten, die näheren Detailbestimmungen aber gegen Gottes Gebote verstoßen: bestes Beispiel: Legalisierung der Abtreibung. In Einem gebe ich Ihnen jedenfalls Recht: Die Verwirklichung der "idealen Gesellschaft" ist - so hat es Gott ja auch vorgesehen - jedenfalls bereits hier im Diesseits bereits anzustreben, dass sich dem aber viele Kräfte entgegenstemmen, ist auch klar auf der Hand liegend.
Mk 16,16
@Pphilipp Neri: Ich habe über 20 Jahre in Schweden gelebt und mir ist vollkommen klar, daß Sie überhaupt nicht ansatzweise begreifen können wie die schwedische Gesellschaft wirklich aussieht. Das ist sicher nicht Ihr Fehler. Bruno Kreisky hat ebenfalls in Schweden gelebt weil er vor dem Nazi-Regime geflohen ist. Er war begeistert von dieser Gesellschaft. Als er zurückkam nach Österreich, hat er …Mehr
@Pphilipp Neri: Ich habe über 20 Jahre in Schweden gelebt und mir ist vollkommen klar, daß Sie überhaupt nicht ansatzweise begreifen können wie die schwedische Gesellschaft wirklich aussieht. Das ist sicher nicht Ihr Fehler. Bruno Kreisky hat ebenfalls in Schweden gelebt weil er vor dem Nazi-Regime geflohen ist. Er war begeistert von dieser Gesellschaft. Als er zurückkam nach Österreich, hat er sofort versucht, das schwedische Modell für sein Heimatland zu übernehmen. Das hat nicht funktioniert aus dem einfachen Grunde weil dieses Modell in Österreich niemand verstehen konnte und zweitens weil ein Teil der Bevölkerung in allen Kulturen ganz einfach borniert und bildungsunfähig ist. Die schwedische Gesellschaft ist in der Tat freimaurerisch unterwandert und WAR einmal protestantisch - die sind zum Großteil Atheisten geworden, wie auch in Deutschland. Aber das schwedische Gesellschaftsmodell ist nicht protestantisch und auch nicht freimaurerisch. Das ist einfacher Unsinn. Sie wissen leider nicht wovon Sie reden.

Ich sehe an Ihrem Kommentar daß Sie nicht einmal meine Antwort sorgsam lesen, geschweige denn bedenken. Ihren Ansichten kann ich nicht zustimmen. Ich schreibe jetzt zum letzten Mal! daß ich nicht vorhabe, vorhatte oder jemals vorhaben werde, den Himmel auf Erden zu schaffen. So etwas ist Schwachsinn und verbietet sich von selber.

Und ein bloßer Gottesbezug in einer Verfassung garantiert natürlich auch gar nichts. Da stimme ich auch gerne zu. Eine katholische Verfassung muß sorgsam ausgearbeitet werden - das ist nichts für Schwachköpfe oder mal eben nebenbei erledigt.

"In Einem gebe ich Ihnen jedenfalls Recht: Die Verwirklichung der "idealen Gesellschaft" ist - so hat es Gott ja auch vorgesehen - jedenfalls bereits hier im Diesseits bereits anzustreben,..."

Ja, da kommen wir schon sofort auf einen gemeinsamen Nenner. Und das ist ja nicht weniger als das was ich anstrebe. Aber das von Ihnen gesagte widerspricht dann wiederum Ihrer gesamten Kritik.

Mein Thema versteht sich als Denkansatz für Leute die in der Lage sind über dieses, zugegeben schwierige, Thema selber nachdenken zu können.

Wo ich meine Gedanken nicht weiter oder nicht zu Ende denke, müssen Sie mir erst einmal nachweisen.
Girolamo Savonarola
Ach ja, nur der, der in Schweden gelebt habe, könne begreifen, wie die schwedische Gesellschaft wirklich aussehe! So ein hypothetischer und praktischer und - Verzeihung, aber das folgende Adjektiv halte ich in Anbetracht Ihrer Ansicht für durchaus angepasst - primitiven Unfug. Dieser Vergleich ist so tiefblickend aussagekräftig, wie: "Ein Arzt könne eine Krankheit nur denn heilen, wenn er sie selbst …Mehr
Ach ja, nur der, der in Schweden gelebt habe, könne begreifen, wie die schwedische Gesellschaft wirklich aussehe! So ein hypothetischer und praktischer und - Verzeihung, aber das folgende Adjektiv halte ich in Anbetracht Ihrer Ansicht für durchaus angepasst - primitiven Unfug. Dieser Vergleich ist so tiefblickend aussagekräftig, wie: "Ein Arzt könne eine Krankheit nur denn heilen, wenn er sie selbst gehabt habe" oder "über Kenntnisse betreffs das persische, griechische und römische Staats- und Gesellschaftsrecht könne nur der verfügen, der zwischen 3000 vor Christus und 1600 nach Christus in Persien, Griechenland oder Rom gelebt habe". Mein Gott Mk, da schwärmen Sie für das "Atheistische Schweden" und sein ach so tolles Staats-, Rechts- und Gesellschaftssystem als vermeintliches Vorbild für einen idealen katholischen Verfassungsstaat und stützten Ihren Nicknamen auf Mk 16, 16; dort heißt es " Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden" - einfach unfassbar!
Jacobus de Voragine
Wie Schweden, aber katholisch. So habe ich das verstanden. Das Dumme ist nur, Schweden funktioniert wahrscheinlich nur deshalb so vermeintlich vorbildlich, weil es liberal-demokratisch, monarchisch-patriotisch und protestantisch geprägt ist. Ein vergleichbares Gemeinwesen mit katholischer Ausprägung würde mit ziemlicher Sicherheit anders aussehen.
Mk 16,16
So ein Unsinn. Das schwedische Gesellschaftsmodell ist nicht protestantisch. Alleine schon aus dem einen Grunde weil die gesamte Gesellschaft nicht mehr protestantisch ist. Sie gehen andauernd von Ihren primitiven Unterstellungen und Schlußfolgerungen aus, die eben primitiv und unbedacht sind. Sie unterstellen mir mal eben so, dass "...manche Verfassungen in ihren Präambeln einen Gottesbezug …Mehr
So ein Unsinn. Das schwedische Gesellschaftsmodell ist nicht protestantisch. Alleine schon aus dem einen Grunde weil die gesamte Gesellschaft nicht mehr protestantisch ist. Sie gehen andauernd von Ihren primitiven Unterstellungen und Schlußfolgerungen aus, die eben primitiv und unbedacht sind. Sie unterstellen mir mal eben so, dass "...manche Verfassungen in ihren Präambeln einen Gottesbezug beinhalten, die näheren Detailbestimmungen aber gegen Gottes Gebote verstoßen..." So etwas kann eben genau niemals passieren wenn eine Verfassung tatsächlich auf einer katholischen Grundlage steht mit sämtlichen sich daraus ergebenden Werten! Aber Sie halten es für richtig, mir einen solchen Unsinn einfach zu unterstellen weil das so in Ihrer Fantasie vorkommt. So etwas ist primitiv!

"...dass Sie Schweden zum Einen als nahezu ideale Gesellschaft darstellen und zum Anderen auf den Ausschluss Jesu hinweisen, zeigt schon allein auch recht deutlich, dass Sie meine Ansicht im Ansatz doch - genaugenommen - bestätigen, Sie Ihre Gedanken aber nicht weiter und zu Ende denken."

Wieder so eine völlig primitive Unterstellung, weil Sie anscheinend nicht in der Lage sind zu verstehen, daß genau diesen Mangel eine katholische Verfassung abstellen soll, bzw. würde. Das ist auch genau das, was ich in mehreren anderen Kommentaren immer geschrieben habe: Schweden wird vernichtet werden, trotz einer ansonsten gesellschaftlich nahezu perfekten Gesellschaftsordnung - weil es eben für den Messias in dieser Gesellschaftsordnung keinen Platz gibt. Aber das könnte man ja z. B. ändern! Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr Vorstellungsvermögen dazu ausreicht so etwas zu verstehen.

Und den Vergleich den Sie so charmant anführen, der ist leider jenseits jeder Logik und unpassend.

Wo habe ich etwas vom Staatsrecht geschrieben? Eine weitere Unterstellung! Und übrigens, das schwedische Rechtssystem ist dem deutschen haushoch überlegen! Leider sind einige Deutsche unfähig von anderen Völkern zu lernen. Das läßt leider sehr tief blicken. Sehr traurig.
Mk 16,16
@Jacobus de Voragine: Andere Länder sind ebenfalls liberal-demokratisch, monarchisch-patriotisch und protestantisch (teils, jedenfalls nicht katholisch) geprägt, z.B. England. Diese Gesellschaft kann man aber überhaupt nicht mit Schweden vergleichen. Ich war auch einmal in England als Austauschschüler und weiß wovon ich rede.
Jacobus de Voragine
England kenne ich ganz gut. Nicht für Geld und gute Worte würde ich dort leben wollen. Dann doch besser Schweden, Dänemark oder Deutschland. Jetzt im fortgeschrittenen Alter am liebsten Kalabrien. Vielleicht mache ich das noch. Man wird sehen.
nujaas Nachschlag
und das trotz der oft wundervollen Landschaften
Erich Christian Fastenmeier
Die Reduktionen waren sehr problematisch und unmenschlich. Es war vor Gott ein Frevel, was die Jesuiten in Paraguay getan haben. Nur ein Beispiel: Die Menschen wurden unmündig und unreif gehalten, sie durften sich nicht entwickeln, Lebenserfahrung sammeln und blieben gewissermaßen lebenslang Kinder. Sobald die Jungen und Mädchen geschlechtsreif wurden, mussten sie das melden und wurden sofort …Mehr
Die Reduktionen waren sehr problematisch und unmenschlich. Es war vor Gott ein Frevel, was die Jesuiten in Paraguay getan haben. Nur ein Beispiel: Die Menschen wurden unmündig und unreif gehalten, sie durften sich nicht entwickeln, Lebenserfahrung sammeln und blieben gewissermaßen lebenslang Kinder. Sobald die Jungen und Mädchen geschlechtsreif wurden, mussten sie das melden und wurden sofort verheiratet. So gab es sehr viele Ehen zwischen sehr jungen Menschen in den Reduktionen, denn das war die Regel. Kein Mensch konnte sich selbst entwickeln, weil sie ganz jung verheiratet wurden. Das war ein satanisches System....
Nicky41
Ich liebe England. Es ist dort wunderschön.
Mk 16,16
@nujaas Nachschlag: Ja, da kann man Ihnen gerne zustimmen. Die Natur ist überall wunderschön. Auch Sibirien muß wunderschön sein - kenne ich nur aus Dokus, aber dort leben möchte ich nicht unbedingt. (Nicht wegen dem Klima und dem langen Winter) In einem anderen Land zu leben beinhaltet soviel mehr. Man braucht die Sprache, die Kultur, den Umgang mit Behörden, Ärzten, Handwerkern, Nachbarn usw. …Mehr
@nujaas Nachschlag: Ja, da kann man Ihnen gerne zustimmen. Die Natur ist überall wunderschön. Auch Sibirien muß wunderschön sein - kenne ich nur aus Dokus, aber dort leben möchte ich nicht unbedingt. (Nicht wegen dem Klima und dem langen Winter) In einem anderen Land zu leben beinhaltet soviel mehr. Man braucht die Sprache, die Kultur, den Umgang mit Behörden, Ärzten, Handwerkern, Nachbarn usw. Man ist angewiesen auf Krankenhäuser und Rheas, Arbeitsmöglichkeiten und allgemein die Möglichkeit sich in die jeweilige Gesellschaft einbringen zu können. Dann kommt man schnell an gewisse Grenzen und merkt überall, daß man als Ausländer immer ein Fremdkörper sein wird. Auch wenn man die Sprache sehr gut beherrscht, Freunde hat und beruflich erfolgreich ist und bereit ist, sich gut zu integrieren. Und irgendwann lernt man dann auch die Kehrseite der Medaille kennen. Jedes Land hat auch sehr dunkle Seiten.
Mk 16,16
Ach ja, das muß ich noch loswerden, für alle, die vielleicht heimlich von einem Leben im Ausland träumen: tut es einfach! Aber zwanzigmal Urlaub dort gemacht haben ist etwas völlig anderes als in einem fremden Land tatsächlich zu leben und dort mit den Eingeborenen um einen Arbeitsplatz oder um Aufträge zu konkurrieren! Dann ist man nämlich auf einmal nur noch der verdammte Ausländer.
Kirchen-Kater
Kirchen-Kater
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