Ungeimpfte sterben: Durchgeimpfter Hühnerhaufen
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Spätestens seit der Omikron-Variante des prominentesten Virus aller Zeiten, stellt sich die Frage, ob wir es hier nicht mit einem solchen Geschehen zu tun haben. Dies betrifft vor allem die milliardenfach realisierte Covid-19 Impfung, die vielleicht gar nicht so experimentell ist, wie man daherredet. Warum? Um die strengen Vorgaben der Behörden weltweit leichter umgehen zu können?
Denn vielleicht haben wir es wirklich mit einer Verschwörung zu tun und all die verrückten allzu leicht konsumablen Verschwörungstheorien sind das, was Jean Pierre Aussant hier so treffend "semantische Dramatisierung" nennt: Billige Verschwörungen sind das Krebsgeschwür des Widerstands.
Seine Schlussfolgerung, dass "Corona" schlicht die geschickte Umschreibung der ohnehin saisonalen Grippe sei, sie hat etwas für sich. Das kann schon sein.
100 % der Ungeimpften sterben
Es kann hingegen auch deutlich weniger harmlos sein. Und damit meine ich nicht die Politisierung, die im Zuge der Plandemie ohnehin und ganz unabhängig davon betrieben wird, sondern durchaus die Corona-Impferei selbst. Pardon, es wird nun ein wenig wissenschaftlich:
Seit gut 100 Jahren ist in der Tiermedizin die Marek-Krankheit bei Hühnern bekannt: Morbus Marek* - und eine Impfung dagegen gibt es seit 1970. Wirtschaftlich war zuvor der Schaden groß, doch medizinisch war die Mortalität von Hühnern, die mit der Marek-Krankheit infiziert waren, recht niedrig. Der Marek-Impfstoff ist ein "leaky vaccine", ein "undichter Impfstoff", was bedeutet, dass nur die Symptome der Krankheit verhindert werden. Das erinnert an die Corona-Impfstoffe: Die Infektion des Wirts und die Übertragung des Virus werden durch den Impfstoff nicht gehemmt. Dies steht im Gegensatz zu den meisten anderen Impfstoffen, bei denen eine Infektion des Wirts verhindert wird. Unter normalen Bedingungen werden hochvirulente Stämme des Virus nicht selektiert. Ein hochvirulenter Stamm würde den Wirt töten, bevor das Virus die Möglichkeit hätte, sich auf andere potenzielle Wirte zu übertragen und sich zu replizieren. Deshalb werden im Laufe der Zeit weniger krankmachende Stämme selektiert. Diese Stämme sind virulent genug, um Symptome auszulösen, aber nicht genug, um den Wirt abzutöten und eine weitere Übertragung zu ermöglichen. Der undichte Impfstoff ändert jedoch diesen evolutionären Druck und ermöglicht die Evolution hochvirulenter Stämme. Die Unfähigkeit des Impfstoffs, Infektionen und Übertragungen zu verhindern, ermöglicht eben gerade erst die Ausbreitung hochvirulenter Stämme unter geimpften Hühnern. Die Fitness der virulenteren Stämme wird durch den Impfstoff erhöht. Aktuelle Stämme des Marek-Virus, Jahrzehnte nach der Einführung des ersten Impfstoffs, verursachen die Bildung von Lymphomen im ganzen Körper des Huhns und die Sterblichkeitsraten haben bei ungeimpften Hühnern 100% erreicht.
Sie haben eben während des Lesens zeitweise gar nicht mehr an Hühner gedacht, sondern an die Corona-Entwicklung der letzten zwei Jahre? So ging es mir auch.
Durchgeimpfter Hühnerhaufen
Die Entwicklung der Marek-Krankheit aufgrund der Impfung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Nahrungsmittel produzierende Geflügelindustrie gehabt. Alle Hühner auf der ganzen Welt sind jetzt gegen die Marek-Krankheit geimpft (Vögel, die in privaten Herden zum Legen oder Zurschaustellen geschlüpft sind, werden selten geimpft). Hochvirulente Stämme wurden so weit selektiert, dass jedes ungeimpfte Huhn stirbt, wenn es infiziert wird. Auch hier zeigte sich eine Entwicklung zum immer früheren Impfen der Hühner, bezogen auf das Lebensalter.
Das sind keine schönen Aussichten, wenn man Parallelen zu den Corona-Impfstoffen zieht. Und diese drängen sich leider auf. In meinem Text beziehe ich mich auf die Darlegungen in der englischsprachigen Wikipedia zur Marek-Krankheit* - die deutsche Wikipedia erspart ihren Lesern die allzu harten Fakten. Das kennt man leider auch von YouTube. Nun ist dies eigentlich wieder ein anderes Thema - schaut man allerdings auf die Coronapolitik, dann finden sich jedoch auch hier wieder frappierende Ähnlichkeiten, den Gleichschritt zu befehlen.
Ob es uns schon bald so gehen wird wie den Hühnern, das können wir noch beeinflussen. Sollen am Ende also wirklich alle immer wieder geimpft werden müssen? Geht es um das große Geschäft, um die große Politik - oder doch wieder nur um das kleine Böse im Menschen: die "humanistische" Überwindung christlicher Tugenden? Allzu oft behandeln Menschen ihre Mitmenschen wie pawlowsche Hunde; dazu neigen die Neoliberalen mit ihrer anreizgesteuerten Politik, die sie für Marktwirtschaft halten. Allzu oft nehmen Menschen ihre Mitmenschen wie einen Hühnerhaufen wahr und gießen ihre eigenen kleinen Nickligkeiten als sozialistisches Gießwasser über alle aus. Im Moment erfahren wir wohl beides, denn die Linke hat sich weltweit mit beiden Richtungen verbrüdert. Papst Franziskus ist dafür das beste schlechte Beispiel.
Fazit: Man wird wohl das gegenwärtige Impfen gegen Corona einstellen müssen, geeignete epidemiologische Schutzmaßnahmen beibehalten und zukünftig besser auf Behandlungstherapien setzen. Und auf die Entwicklung allgemein sicherer Impfstoffe, die nicht die oben aufgeführten Effekte zeitigen. Diese sind für die betroffenen Menschen weltweit nicht akzeptabel. Die Lage ist ernst.
*wikipedia.org/wiki/Marek's_disease