Medizinethiker: «Pille danach» vereinbar mit katholischer Morallehre

(gloria.tv/ KNA) Der Einsatz der «Pille danach» ist nach Ansicht von Medizinethiker Stephan Sahm unter bestimmten Umständen auch mit der katholischen Morallehre vereinbar. Der Begriff «Pille danach» …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Einsatz der «Pille danach» ist nach Ansicht von Medizinethiker Stephan Sahm unter bestimmten Umständen auch mit der katholischen Morallehre vereinbar. Der Begriff «Pille danach» fasse verschiedene Präparate mit ganz unterschiedlicher Wirkung zusammen, betonte der Chefarzt am katholischen Ketteler-Krankenhaus in Offenbach in der «Zeit»-Beilage «Christ & Welt» (Donnerstag).
So gebe es Pillen, die eine Empfängnis verhinderten, aber nicht abtreibend wirkten, erläuterte Sahm. Aus kirchlicher Sicht sei dies «höchst bedeutsam, weil das Abstoßen der Leibesfrucht einer Tötungshandlung gleichkommt, die Verhinderung der Befruchtung aber nicht». Bei einer Vergewaltigung sei Empfängnisverhütung «moralisch verantwortbar und mit der kirchlichen Lehre vereinbar». In den USA hätten die katholischen Bischöfe bereits die entsprechenden Konsequenzen gezogen und die «Pille danach», die keine Abtreibung bewirkt, zugelassen.
Sahm, der einem Ethikrat angehört, den vier große katholische …Mehr
Silmarillion
Es ist richtig, dass die "Pille danach" auch den Eisprung verhindert und somit verhütend wirkt. Wäre dies die einzige Wirkung, wäre das Medikament aber nicht wirklich "effektiv", würde also nicht die Schwangerschaft verhindern, wenn der Eisprung kurz vor der Vergewaltigung stattgefunden hätte. Es erfolgt immer auch die Verhinderung einer Einnistung einer bereits befruchteten Eizelle. Und das ist …Mehr
Es ist richtig, dass die "Pille danach" auch den Eisprung verhindert und somit verhütend wirkt. Wäre dies die einzige Wirkung, wäre das Medikament aber nicht wirklich "effektiv", würde also nicht die Schwangerschaft verhindern, wenn der Eisprung kurz vor der Vergewaltigung stattgefunden hätte. Es erfolgt immer auch die Verhinderung einer Einnistung einer bereits befruchteten Eizelle. Und das ist im Prinzip nichts anderes als eine Abtreibung - nur eben im frühesten Stadion überhaupt.
a.t.m
Magdalene: Dann lesen sie einmal den Beipacktext von Uniform, denn dort steht genau das was aus kirchlicher Seite aus verboten ist. Damit sie aber nicht lange selber suchen müßen hier die Textstelle aus dem Beipacktext:
Die Wirksamkeit von unofem 1,5 mg beruht auf der
- Verhinderung der Abgabe eines Eis durch Ihre Eierstöcke
- Verhinderung der Einnistung eines befruchteten Eis in die GebärmutterMehr
Magdalene: Dann lesen sie einmal den Beipacktext von Uniform, denn dort steht genau das was aus kirchlicher Seite aus verboten ist. Damit sie aber nicht lange selber suchen müßen hier die Textstelle aus dem Beipacktext:
Die Wirksamkeit von unofem 1,5 mg beruht auf der
- Verhinderung der Abgabe eines Eis durch Ihre Eierstöcke
- Verhinderung der Einnistung eines befruchteten Eis in die Gebärmutter
Diese Tablette ist nur zur Notfallverhütung und nicht als regelmäßige Methode der Empfängnisverhütung bestimmt; ihre Wirksamkeit ist geringer als die der „normalen“ Verhütungspille („Pille“).

Recht gebe ich ihnen mit den Nazivergleich, denn durch den Massenmord an ungeborenen wurden schon vermutlich 100 mal mehr Menschen ermordet, als im 3 Reich, also echt nicht Vergleichbar, aber mir fehlt leider kein besseres Wort dazu ein als "Babycaust"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Magdalene
Halten Sie es nicht für moralisch verwerflich, dass ein Arzt gesetzlich verpflichtet ist eine Frau bei der Untersuchung darüber zu informieren, dass sie die gesetzliche Möglichkeit hat ihr gerade gezeugtes Kind, binnen 72 Stunden, auf eine ganz einfache weise umzubringen?
@alexius: Ich halte es für moralisch verwerflich, nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass die "Pille danach", so wie sie in …Mehr
Halten Sie es nicht für moralisch verwerflich, dass ein Arzt gesetzlich verpflichtet ist eine Frau bei der Untersuchung darüber zu informieren, dass sie die gesetzliche Möglichkeit hat ihr gerade gezeugtes Kind, binnen 72 Stunden, auf eine ganz einfache weise umzubringen?

@alexius: Ich halte es für moralisch verwerflich, nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen, dass die "Pille danach", so wie sie in Köln verschrieben worden ist (Herr Schockenhoff hatte übrigens völlig recht, dass es auf den Wirkstoff ankommt - und den hat gloria.tv in der Berichterstattung über die Denunzianten in Köln aus dem Bild zu nehmen vergessen als die Kamera ein Rezept über Unofem zeigte) einen Eisprung verhindert, es damit gar nicht zur Befruchtung und zur "Abtreibung" einer befruchteten Eizelle kommt.
Doch selbst wenn Sie auf Ihrer (falschen) Annahme beharren, rechtfertigt das noch nicht Ihren unsäglich geschmacklosen Nazivergleich.
Selbstverständlich halte ich es auch für moralisch geboten, eine Patientin sachlich über sämtliche Alternativen aufzuklären - auch über die Möglichkeit, mit der "Pille danach" eine aus der Vergewaltigung resultierende Schwangerschaft zu verhindern. Wie würden Sie es nennen, einer Patientin diese Möglichkeit verschweigen, nur damit sie nicht zu einer Möglichkeit greift, die Sie (fälschlicherweise übrigens) für moralisch verwerflich halten? Ich nenne das Täuschung, hinters Licht führen, Betrug - und halte es gewiss nicht für eine moralische Großtat. Ich würde Sie, als betroffene Frau, auch ohne zu zögern verklagen.
Jesajafuture
Im "Christliches Forum" ist folgendes zu dem Thema "Pille danach" zu lesen:
Unter dem Titel “Kirchliche Kliniken und Abtreibung: Die Katholischeren” veröffentlichte “Spiegel-online” am 21. Januar 2013 einen antikirchlichen Rundumschlag, was beim Hamburger Linksmagazin nicht weiter erstaunt.
Allerdings sollte auch der “Spiegel” seine Leser wenigstens auf faktischer Ebene nicht für dumm verkaufen …
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Im "Christliches Forum" ist folgendes zu dem Thema "Pille danach" zu lesen:

Unter dem Titel “Kirchliche Kliniken und Abtreibung: Die Katholischeren” veröffentlichte “Spiegel-online” am 21. Januar 2013 einen antikirchlichen Rundumschlag, was beim Hamburger Linksmagazin nicht weiter erstaunt.
Allerdings sollte auch der “Spiegel” seine Leser wenigstens auf faktischer Ebene nicht für dumm verkaufen, was jedoch der Fall ist, wenn - wie geschehen - die frühabtreibende Wirkung der “Pille danach” vernebelt und zugleich der irreführende Ausdruck “Schwangerschaftsverhütung” verwendet wird:
So heißt es dort:

“Die “Pille danach” verhindert eine Schwangerschaft, für die katholische Kirche ist das Teufelszeug. Also dürfen ihre Kliniken keine Rezepte ausgeben, egal in welcher Situation sich eine Patientin befindet.”
Rein juristisch trifft es zwar zu, daß die “Pille danach” eine sogenannte “Schwangerschaft” verhindert, weil die Definition “Schwangerschaft” rechtlich gesehen ab Beginn der Nidation zutrifft, mithin ab der Einnistung des Embryos in die Gebärmutter; diese Implantation erfolgt 6 bis 10 Tage nach der Befruchtung, somit 1 bis 2 Wochen nach der Entstehung neuen menschlichen Lebens.
Daß auch der Embryo – nicht allein moralisch, sondern durchaus auch gesetzlich - schutzwürdig ist, bestätigt das deutsche Embryonenschutzgesetz, das die kleinste Erscheinungsform des Menschen - eben die befruchtete Eizelle - schützen will, allerdings leider nur dann, wenn diese sich quasi in der Petrischale – und damit außerhalb des Mutterleibs - befindet.
Wegen dieser Schutzwürdigkeit des Embryos gab es in Deutschland eine jahrelange Debatte in und außerhalb des Parlaments um die sog. PID (Prä-Implantations-Diagnostik). Lebensrechtler kritisieren beim PID-Screening das Selektieren und Vernichten von Embryonen im Kontext der In-Vitro-Fertilisation, der künstlichen Befruchtung also.

Unabhängig von der Inkonsequenz des heutigen gesetzlichen Embryonenschutzes steht wissenschaftlich ohnehin seit langem fest, daß das Leben des Menschen nicht etwa erst mit der Nidation bzw. Implantation beginnt, sondern mit der Befruchtung, der Verschmelzung von Ei und Samenzelle, womit bereits alle Erbanlagen des neuen Menschen vorhanden sind.
Da nun die “Pille danach” – wie schon der Name nahelegt - bei einer bereits erfolgten Empfängnis die Nidation verhindert, handelt es sich um ein Frühabtreibungsmittel – und deshalb ist sie tatsächlich “Teufelszeug”, freilich nicht allein für die katholische Kirche, sondern für alle Lebensrechtler, die einen umfassenden Schutz menschlichen Lebens von Anfang an fordern.
Poldi
@Salutator
Als Beispiel für eine differenzierte Darstellung der Problematik "Pille danach oder doch Abtreibung" habe ich gerade folgenden Artikel gefunden:
"Warum die 'Pille danach' in katholischen Krankenhäusern nicht zu haben ist"
Ich halte es in der heutigen Zeit (der Kirchenkritik) für enorm wichtig, den Schwerpunkt auf eine wirklich sachliche und durch Argumente funiderete Diskussionskultur …Mehr
@Salutator
Als Beispiel für eine differenzierte Darstellung der Problematik "Pille danach oder doch Abtreibung" habe ich gerade folgenden Artikel gefunden:

"Warum die 'Pille danach' in katholischen Krankenhäusern nicht zu haben ist"

Ich halte es in der heutigen Zeit (der Kirchenkritik) für enorm wichtig, den Schwerpunkt auf eine wirklich sachliche und durch Argumente funiderete Diskussionskultur zu legen. Leider wird von offizieller Kirchenseite meist nur reagiert, strittige Themen werden gar nicht offensiv behandelt. Und selbst die Reaktion auf Kirchenkritik ist dann oft nur halbherzig und argumentativ schwach. Viel zu oft überlässt man das Feld allein den Kritikern. Ach ja ... und mit Beleidigungen und Unterstellungen kommt man auch nicht weiter.
Poldi
@Salutator
[Zitat von Ihnen:] Sind Sie KZ-Aufseher oder nur blinder Gutmensch.
Sie müssen schon meine harten Worte verzeihen, aber es geht eben nicht um eine Stammtischmeinung, sondern um das Leben ungeborener Kinder.

Ihre Worte sind in der Tat hart und beleidigend und keinesfalls Ausdruck einer sachlichen Diskussion.
[Zitat von mir:] Bitte hinterfragen Sie die Behauptung von Herrn Sahm und sagen …Mehr
@Salutator
[Zitat von Ihnen:] Sind Sie KZ-Aufseher oder nur blinder Gutmensch.
Sie müssen schon meine harten Worte verzeihen, aber es geht eben nicht um eine Stammtischmeinung, sondern um das Leben ungeborener Kinder.


Ihre Worte sind in der Tat hart und beleidigend und keinesfalls Ausdruck einer sachlichen Diskussion.

[Zitat von mir:] Bitte hinterfragen Sie die Behauptung von Herrn Sahm und sagen Sie uns, was Sie anders sehen oder wo es andere Aspekte gibt, die gegen seine Aussage stehen.

Anstatt sachliche Argumente vorzutragen, warum Sie die Aussage Sahms anzweifeln, pöbeln Sie andere Leute an. Andere Diskussionteilnehmer sind da differenzierter. Wenn Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen hätten, hätten Sie gemerkt, dass ich zu der These Sahms keine wertende Aussage getroffen habe. Ich habe Sie lediglich aufgefordert, Ihre Aussagen ("Hier schwingt sich ein Medizinethiker auf, eine neue Ethik als Ersatz für die Lehre Unseres Herrns zu definieren" und "Dazu kommt noch, dass seine Behauptung medizinisch hinterfragt werden muss") zu konkretisieren und zu belegen.

Dass man Diskussionsteilnehmern keine Antwort auf Fragen gibt und sie stattdessen beschimpft ist auch Methode totalitärer Systeme.
Salutator
@Poldi
Sind Sie KZ-Aufseher oder nur blinder Gutmensch.
Sie müssen schon meine harten Worte verzeihen, aber es geht eben nicht um eine Stammtischmeinung, sondern um das Leben ungeborener Kinder.
Ich musste in der Schule ausreichen viel über totalitäre Regime lernen. Das habe ich mir alles gemerkt.Mehr
@Poldi

Sind Sie KZ-Aufseher oder nur blinder Gutmensch.
Sie müssen schon meine harten Worte verzeihen, aber es geht eben nicht um eine Stammtischmeinung, sondern um das Leben ungeborener Kinder.

Ich musste in der Schule ausreichen viel über totalitäre Regime lernen. Das habe ich mir alles gemerkt.
Salutator
Mord ist Töten aus niederen Beweggründen. Und genau das ist der Fall bei der Abtreibung. Vor einigen Jahren hatte man noch versucht, dieses Verbrechen hinter dem Namen Schwangerschaftsunterbrechung zu verstecken, so als ob man ein ermordertes Kind wieder lebendig machen könnte.
Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein Kind im Mutterleib ermordet werden darf. Auch eine Vergewaltigung ist kein Grund …Mehr
Mord ist Töten aus niederen Beweggründen. Und genau das ist der Fall bei der Abtreibung. Vor einigen Jahren hatte man noch versucht, dieses Verbrechen hinter dem Namen Schwangerschaftsunterbrechung zu verstecken, so als ob man ein ermordertes Kind wieder lebendig machen könnte.

Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein Kind im Mutterleib ermordet werden darf. Auch eine Vergewaltigung ist kein Grund, denn die Ermordung des Kindes löst in keiner Weise das Problem der Vergewaltigten, sondern schafft dazu ein noch viel größeres Problem, nämlich das persönliche Problem am Tod eines Menschen schuldig zu sein.
Zet.
alexius
Übrigens, wer will, kann die europäische Bürgerinitiative “One of Us” www.oneofus.eu/de/initiative-explanation
über den Schutz des menschlichen Lebens in Europa hier unterschreiben: ec.europa.eu/…/signup.do
alexius
Nicht nur im Dritten Reich, aber schon fast immer in der Menschheitsgeschichte gab es die Tendenz einigen Menschen das Menschsein abzusprechen. Genauso wie die Sklaven aus Afrika, Indianer aus Nordamerika, Juden und Zigeuner im Nazideutschland, Ungläubige im Islam und im Judentum oder niederen Kasten im Hinduismus, werden in der modernen Europa auch die Ungeborenen (bald gemeinsam mit den Alten und …Mehr
Nicht nur im Dritten Reich, aber schon fast immer in der Menschheitsgeschichte gab es die Tendenz einigen Menschen das Menschsein abzusprechen. Genauso wie die Sklaven aus Afrika, Indianer aus Nordamerika, Juden und Zigeuner im Nazideutschland, Ungläubige im Islam und im Judentum oder niederen Kasten im Hinduismus, werden in der modernen Europa auch die Ungeborenen (bald gemeinsam mit den Alten und Kranken) als minderwertige Untermenschen, oder sogar Nichtmenschen eingestuft.
Die einzige Rettung war und ist, früher und heute noch Christentum. Ohne Christus wird jede Kultur und Zivilisation mit der Zeit barbarisch und menschenfeindlich.
a.t.m
Haben wir nicht vor wenigen Jahrzehnten eine Gesetzgebung gehabt die genau regelte wer Leben durfte und wer Sterben musste, wer als Volksschädling einzustufen ist und die auch Kriterien festlegte? Und es ist Pflicht eines jeden Christen im Sinne der christlichen Nächstenliebe für die schwächsten einzutreten! Also in meinen Augen ist jeder der nun für die Pille dannach und die Abtreibung eintritt …Mehr
Haben wir nicht vor wenigen Jahrzehnten eine Gesetzgebung gehabt die genau regelte wer Leben durfte und wer Sterben musste, wer als Volksschädling einzustufen ist und die auch Kriterien festlegte? Und es ist Pflicht eines jeden Christen im Sinne der christlichen Nächstenliebe für die schwächsten einzutreten! Also in meinen Augen ist jeder der nun für die Pille dannach und die Abtreibung eintritt, nichts anderes als ein Anhänger und geistige/r Erbe - Erbin des III Reiches, der weiterhin den Massenmord fördert.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
alexius
@Poldi, Magdalene
Halten Sie es nicht für moralisch verwerflich, dass ein Arzt gesetzlich verpflichtet ist eine Frau bei der Untersuchung darüber zu informieren, dass sie die gesetzliche Möglichkeit hat ihr gerade gezeugtes Kind, binnen 72 Stunden, auf eine ganz einfache weise umzubringen?
@Magdalene: Es ist eine Tötung, auch wenn sie es nur als "Behandlungsmöglichket" bezeichnen.Mehr
@Poldi, Magdalene
Halten Sie es nicht für moralisch verwerflich, dass ein Arzt gesetzlich verpflichtet ist eine Frau bei der Untersuchung darüber zu informieren, dass sie die gesetzliche Möglichkeit hat ihr gerade gezeugtes Kind, binnen 72 Stunden, auf eine ganz einfache weise umzubringen?

@Magdalene: Es ist eine Tötung, auch wenn sie es nur als "Behandlungsmöglichket" bezeichnen.
Galahad
@Salutator, RychardLöwenherz, Jesajafuture
Sic est!
Ich denke Se. Em. Kardinal Meisner hat die Lehre der Kirche dargelegt. Punkt! Und die wird umgesetzt. Ggf. auch gegen die political correctness und gegen Versuche des Systems die kirchliche Morallehre zu zerstören. Nur weil einige Grüne da in den gängigen Medien, wie ich das verstanden habe, wieder auf aggressiv-antichristlichen Kurs gehen, darf …Mehr
@Salutator, RychardLöwenherz, Jesajafuture

Sic est!

Ich denke Se. Em. Kardinal Meisner hat die Lehre der Kirche dargelegt. Punkt! Und die wird umgesetzt. Ggf. auch gegen die political correctness und gegen Versuche des Systems die kirchliche Morallehre zu zerstören. Nur weil einige Grüne da in den gängigen Medien, wie ich das verstanden habe, wieder auf aggressiv-antichristlichen Kurs gehen, darf davor nicht einknicken. Das Kind kann nichts für die Tat (die natürlich auch hart bestraft werden muß). Und der Mutter soll natürlich Seelsorge in jedem Falle zuteil werden. So war und ist die Lehre der Kirche. Da gibts auch keine faulen Kompromisse.

Salutator, was sie da bez. des Antichristen sagen, das kann ich mir durchaus auch vorstellen! 🙏 🙏 🙏

Heiliger Erzengel Michael verteidige uns im Kampfe, gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehendlich. Du aber Fürst der himmlischen Heerscharen stoße den Satan und die anderen bösen Geister in der Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen!

Oh Maria Mutter vom großen Sieg erringe den Christen den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden. Amen!


Hier zwei interessante Beiträge:

www.kath.net/detail.php

www.kath.net/detail.php

Damit ist der Fall klar geklärt! Da können die Linken schreien wie sie wollen. Gott kommt zuerst und damit die Kirche. IMMER. 😇 😡 🙏
Jesajafuture
"So gebe es Pillen, die eine Empfängnis verhinderten, aber nicht abtreibend wirkten, erläuterte Sahm."
Ach neeeiiiin....wirklich??? - Das ist leider nichts Neues, versucht aber das grundlegende Problem der größeren Wahrscheinlichkeit einer Verhinderung der Einnistung von eben der Wahrscheinlichkeit her positiv ins Licht zu rücken. Nur ist es halt so, dass der Uterus der Frau nicht von sich aus …Mehr
"So gebe es Pillen, die eine Empfängnis verhinderten, aber nicht abtreibend wirkten, erläuterte Sahm."

Ach neeeiiiin....wirklich??? - Das ist leider nichts Neues, versucht aber das grundlegende Problem der größeren Wahrscheinlichkeit einer Verhinderung der Einnistung von eben der Wahrscheinlichkeit her positiv ins Licht zu rücken. Nur ist es halt so, dass der Uterus der Frau nicht von sich aus durchsichtig ist, um sicher sagen zu können, dass es eben noch nicht zu einer Befruchtung kam. 🤨 . Die versuchen es halt mit allen Mitteln uns für dumm zu verkaufen 🤬
Magdalene
"Die Formulierung "was allein schon gesetzlich vorgeschrieben ist" erinnert mich an die Rechtfertigung des Umgangs mit den Juden im dritten Reich, der auch so gesetzlich vorgeschrieben war."
@alexius: fällt Ihnen eigentlich nicht selbst auf, wie geschmacklos (vorsichtig formuliert) Ihr Vergleich ist?
Es ist eine Selbstverständlichkeit, Patienten und im vorliegenden Fall Patientinnen über alle …Mehr
"Die Formulierung "was allein schon gesetzlich vorgeschrieben ist" erinnert mich an die Rechtfertigung des Umgangs mit den Juden im dritten Reich, der auch so gesetzlich vorgeschrieben war."

@alexius: fällt Ihnen eigentlich nicht selbst auf, wie geschmacklos (vorsichtig formuliert) Ihr Vergleich ist?
Es ist eine Selbstverständlichkeit, Patienten und im vorliegenden Fall Patientinnen über alle Behandlungsmöglichkeiten wahrheitsgemäß aufzuklären und ihnen dann die Entscheidung zu überlassen. Dazu sollte es eigentlich nicht mal einer gesetzlichen Vorschrift bedürfen. Es wäre unethisch, ihnen z.B. die "Pille danach" zu verschweigen, um sie davon abzuhalten, sie zu nehmen. Jeder Arzt kann den Patientinnen auch erklären, dass er selbst die "Pille danach" aus seinen moralischen Erwägungen heraus nicht rezeptieren wird.
Was hat das mit der in Gesetze gegossenen Schändlichkeit zu tun, mit der Juden behandelt wurden?
Wolfgang e.
Nun ja, Sahm hat insoferne recht, als es bei einer Vergewaltigung dem Opfer tatsächlich erlaubt wäre, eine Empfängnis zu verhüten, wenn das möglich ist (Möglich wäre z.B. ein Ausspülen von Scheide und Uterus). In diesem Fall wäre das eine Notwehrmaßnahme. Das Verbot der Empfängnisverhütung bezieht sich ja auf den Liebesakt in der Ehe, was bei einer Vergewaltigung keineswegs der Fall ist.
Was ich …Mehr
Nun ja, Sahm hat insoferne recht, als es bei einer Vergewaltigung dem Opfer tatsächlich erlaubt wäre, eine Empfängnis zu verhüten, wenn das möglich ist (Möglich wäre z.B. ein Ausspülen von Scheide und Uterus). In diesem Fall wäre das eine Notwehrmaßnahme. Das Verbot der Empfängnisverhütung bezieht sich ja auf den Liebesakt in der Ehe, was bei einer Vergewaltigung keineswegs der Fall ist.

Was ich allerdings bezweifle ist die Frage, ob es ein "Pille-Danach"-Präparat gibt, das tatsächlich nur verhütende, und keine nidationshemmende Wirkung hat.

Meines Wissens ist der Stand der Forschung so, dass nicht genau bekannt ist, wie die verschiedenen "Pillen-Danach" wirken. Teilweise ist eine verhütende Wirkung bekannt, lt. Untersuchung des wiener Imabe-Instituts müsste aber die Pille spätestens 3 Tage VOR dem Eisprung genommen werden, damit die Verhütung noch zum Tragen kommen könnte. Der Rest der Wirksamkeit ist dann eigentlich nur mehr durch Nidationshemmung zu erklären.

Die nur-verhütende Wirkung der Pille-Danach wird heute oft behauptet ohne weitere Belege (da eben eine verhütende Wirkung bekannt ist, und der Rest ungeklärt).
Poldi
@Salutator
Was ist denn die Lehre unseres Herrn im Hinblick auf die Vergewaltigung dieser Frau und die Hilfe für sie?
Bitte hinterfragen Sie die Behauptung von Herrn Sahm und sagen Sie uns, was Sie anders sehen oder wo es andere Aspekte gibt, die gegen seine Aussage stehen.
@alexius
Wenn das Gesetz regelt, dass die Aufgabe und Pflicht eines Krankenhauses Hilfe und Beratung ist, dann halte ich dieses …Mehr
@Salutator
Was ist denn die Lehre unseres Herrn im Hinblick auf die Vergewaltigung dieser Frau und die Hilfe für sie?
Bitte hinterfragen Sie die Behauptung von Herrn Sahm und sagen Sie uns, was Sie anders sehen oder wo es andere Aspekte gibt, die gegen seine Aussage stehen.

@alexius
Wenn das Gesetz regelt, dass die Aufgabe und Pflicht eines Krankenhauses Hilfe und Beratung ist, dann halte ich dieses Gesetz nicht unbedingt für unmoralisch.
RychardLöwenherz
Stephan Sahm
🤮
alexius
Die Formulierung "was allein schon gesetzlich vorgeschrieben ist" erinnert mich an die Rechtfertigung des Umgangs mit den Juden im dritten Reich, der auch so gesetzlich vorgeschrieben war.
Die Moral steht immer über dem Gesetz, besonders in Zeiten in denen in Deutschland wieder mal unmoralische Gesetze eingeführt werden.