Ich bewundere, wie Eva D. den Satz "die Blasphemie ... in angemessener Weise begleiten...", ansagen kann, ohne loszuprusten.

Ad A. B. (Conf. Aug.): Leider teilen die Protestanten in einiger Hinsicht eben nicht den Glauben der Apostel: Petrusamt, 7 Sakramente, Gnadenlehre und einiges mehr. Vielleicht darf ich Sie einladen, einmal unvoreingenommen zu prüfen.

Opfer...

Über den - endlich wieder bloggenden - Phil stieß ich auf diesen kath.net-Kommentar, in dem Autor Michael K. Hageböck das Skandalstück "Gólgota Picnic" abwatscht.

Ich bin da auch eigentlich mit an Bord, weil ich solche verkrampft-intellektuellen und totalitär-möchtegernaufklärerischen Breitseiten gegen den guten Geschmack und die christliche Religion wenn schon nicht ober-schockierend (Christus kann das ab und meinem Glauben tut's auch keinen Abbruch) so doch fade (ist schließlich so gut wie alles schon mal dagewesen) und dazu gefährlich finde, wegen der impliziten Botschaft, daß Christenbashing schon okay ist, weil die Prada-Schuhe vom Papst Schuld am Kentern der "Costa Concordia" sind (oder was für eine Begründung auch immer man sich dieses Mal einfallen ließ).

Einem Satz aber muß ich widersprechen:

Dass die Täter von Thalia sich als Opfer "radikalkonservativ fundamentalistischer Kreise" inszenieren, weil sie sich von "Protestnoten überschwemmt" sehen, ist ein starkes Stück.

Ist kein starkes Stück, sondern erstens eine exakt aufgegangene Rechnung (Wir Skandal = Die Protest) und zweitens einfach nur die Art und Weise, auf die man in diesen Kreisen seinem Gott huldigt, welcher das wahlweise "Ego", "Mammon" oder "Rampenlicht" heißt.

Viele Katholiken in Deutschland fragen sich, was eigentlich die katholische Kirche zu der Vorstellung sagt. KATH.NET hat dazu die Deutsche Bischofskonferenz angefragt und wurde von dort an das Erzbistum Hamburg verwiesen. Diese hat bereits gegenüber der KNA mitteilen lassen, dass man hier "ganz gelassen" bleibe. "Wir wollen versuchen, diese Produktion in angemessener Weise zu begleiten und entsprechend darauf zu reagieren", sagte der Sprecher des Erzbistums, Manfred Nielen, auf Anfrage. Konkret heißt das, man sucht nach einer geeigneten Person, die sich aus katholischer Sicht am Publikumsgespräch im Anschluss an die Aufführung beteiligt.

Diesen Part übernimmt nun der Geistliche Rektor der Katholischen Akademie Hamburg, Jesuitenpater Hermann Breulmann, wie das Theater nun auf seiner Internetseite bekanntgab. Mit auf dem Podium sitzen Thalia-Intendant Joachim Lux und die Leiterin des Kulturressorts beim «Hamburger Abendblatt», Maike Schiller.
www.kath.net/detail.php

Ich halte es nicht für sinnvoll an das Theater zu schreiben.Man muss die Bischöfe von Hamburg u.a. oder den Vorsitzenden der Bischofskonferenz oder gleich den Vatikan anschreiben!
Referent
Dr. Burkhard Conrad
Postfach 101925
20013 Hamburg

Tel.: (040) 248 77-390
Fax.: (040) 248 77-295
conrad@egv-erzbistum-hh.de
Wenn einer eine gute e-mail Adrsse zum Vatikan hat:
>Guter Papst BenediktXVI!Den Bischöfen in Deutschland scheint es egal zu sein, ob Blasphemie und Gotteslästerung in Deutschland im Theater gezeigt werden!So scheint es jedenfalls uns Laien,dem Kirchenvolk!Ein Theaterstück,das Inhalte der kath.Kirchenlehre widerlich verspottet ,wird in Hamburg gezeigt!Die Bischöfe stehen nicht auf der Brücke des Schiffes Kirche!So scheint es jedenfalls.Es erfolgen keine Anweisungen,Hirtenbriefe der Bischöfe wegen dieses Stückes!Fordere sie auf zu handeln!In Frankreich haben Bischöfe bei den Mahnwachen Jugendlicher mitgemacht,Schreiben verfasst!Hier geschieht bisher nichts dergleichen!
Bitte anschaun: "Gólgota picnic"de ...
manifestation contre le golgota picnic, Paris 11/12/2011
Toulouse 19/11/11:Manifestation contre le Golgota Picnicc
29/10/11: manifestation parisienne contre la christianophobie

"Reagieren" ist zu spät, ihr müsst agieren, weil es offensichtlich ist, dass dieses Theaterstück den Tatbestand der Volksverhetzung und der Beleidigung der Religion erfüllt!

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„Engel steigen auf und fallen herunter, überall Feuer, Himmel, die sich öffnen. Wunder, Dämonen, Tote und mittendrin sitzt der Musiker Marino Formenti nackt am Flügel und spielt Haydns: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“. Die „religionskritische Inszenierung“ endet wortlos mit einem 45-minütigen Klavierkonzert. Die Macher wollen die Frage stellen: „Entspringt das Schlechte in der Welt der Religion?“ Entsprechende Denkanstöße möchten die Akteure liefern, indem sie sich völlig entkleiden und ihre Genitalien auf einer Großleinwand zur Schau stellen.

Da wird mir ja nur noch speiübel von dieser perversen und absolut verblödeten Lustsklaverei! Wenn die an nichts mehr anderes denken können, als an ihre Genitalien, dann möchte ich nicht wissen wer in der nächsten Generation dieses Land "führen" soll. Wahrscheinlich wird es sowieso im Chaos versinken. Der "Lord of Chaos" will Europa, er wird es auch bekommen, weil sich keiner dagegen stellt und die Herrn Bischöfe sich nur noch im Kuschen auszeichnen.

"Unser Zentralkomitee" darf auf das Speibsackerl (Sickbag) nit vergessen...Alois Glück wird sie zu Beginn austeilen und am Ende auch wieder einsammeln...

Worauf muss der Zuschauer sich gefasst machen? Um mit der „westlichen Zivilisation abzurechnen“, wird ein von Hamburger-Brötchen übersätes Picknickfeld als „kannibalistische Schädelstätte“ in Szene gesetzt. Wie schon der Titel des Stückes sagt, geht es um Golgotha und die Backwaren sind eine Denunzierung der Eucharistie. Jesus Christus steht als Terrorist auf der Bühne; für die Kreuzigungsszene wurde eine halbnackte Frau mit Dornenkrone und Motorradhelm unter Vertrag genommen. In der Vorankündigung des Theaters kann man lesen: „Engel steigen auf und fallen herunter, überall Feuer, Himmel, die sich öffnen. Wunder, Dämonen, Tote und mittendrin sitzt der Musiker Marino Formenti nackt am Flügel und spielt Haydns: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“. Die „religionskritische Inszenierung“ endet wortlos mit einem 45-minütigen Klavierkonzert. Die Macher wollen die Frage stellen: „Entspringt das Schlechte in der Welt der Religion?“ Entsprechende Denkanstöße möchten die Akteure liefern, indem sie sich völlig entkleiden und ihre Genitalien auf einer Großleinwand zur Schau stellen.
www.kath.net/detail.php

Wie mir scheint besteht das Episkopat fasst nur noch aus politischen "Wendehalswölfen" die je nachdem wo sie sich befinden "Heulen", denn vor wahren Katholiken wird wahrlich katholisches gesprochen, nur vor der Welt wird dies gemacht, Bischof verbietet Pfarrer Mitarbeit in der «Jungen Freiheit» aber das schimmste in meinen Augen ist doch der Verrat des Liebesbeweises Gottes unseres Herrn im Form des Ablasses, und das nur wegen einer völlig falsch verstandenen Ökumene, www.kath.net/detail.php

Matthäus 7. 15 – 20
Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornenbüschen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter Baum keine guten Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird ausgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.

Gott zum Gruße