Viganò: Wo sind die Prälaten, die jahrelang die Messe im Petersdom zelebriert haben?

Franziskus' Anti-Messe-Dekret legitimiert einen weltweiten Missbrauch, weil ähnliche Verbote seit Jahrzehnten durchgesetzt werden, ohne explizit formuliert zu sein, schreibt Erzbischof Viganò auf AldoMariaValli.it (31. März).

In den meisten Sakristeien der Welt würden Priester, welche die Messe feiern wollen, zu passiven Konzelebrationen gezwungen. Für Viganò ist es "nutzlos", einzuwenden, dass die Messzelebration das "Recht eines jeden Priesters" sei. Das sei totes Recht.

Modernisten verabscheuten die gleichzeitige Feier mehrerer Messen und die Feier zu Gott hin, erklärt Viganò, denn für sei ist die Messe "ein Abendessen."

Er prangert das feige Schweigen der Prälaten an: "Wo ist der emeritierte Erzpriester der Basilika [Comastri], wo ist Kardinal Re, der wie ich jahrelang jeden Tag seine Privatmesse im Petersdom feierte?"

Viganó stellt klar, dass Franziskus' kirchliche Diktatur auf "Untertanen ohne Rückgrat" beruht. Das Anti-Messen-Dekret sei ein weiterer Versuch, Ketzern, Nicht-Christen und Neuheiden zu schmeicheln.

Die Situation unter Franziskus ist für Viganò wie ein "modernes goldenes Kalb", das auf die Rückkehr von Moses wartet, der die Katholiken zum wahren Glauben zurückführen wird, nachdem er "die neuen Götzendiener, Anhänger von Aaron in Santa Marta", vertrieben hat.

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