bezüglich UNTERGRUNDKIRCHE:
in der VR China wurde diese 1957 durch die KPCh gegründet. Interessanterweise wird aber die Untergrundkirche durch die offiziellen Behörden in den entlegenen Gebieten durchaus unterstützt, da sie sich für die Waisen, Alten und Kranken und alle "Parias" einsetzt. Insbesondere ihre Arbeit für die AIDS-Kranken wird honoriert. Kleinkredite werden ohne Probleme gegeben, da die Offiziellen sehr wohl um die Redlichkeit dieser Geistlichen und Gläubigen wissen und das Geld nicht verloren ist. Also vorwärts in die Katakomben, dort wird uns keiner mehr vorschreiben, wie wir zu beten haben, unter welchen Umständen und das "Kasperltheater" einer NO-Messe hört sich dann relativ rasch auf, da die Berufslaien einfach weg sind.

Man kann schauen, wo man will, überall, wo erneuert wird, kommt stets dasselbe heraus: modernistisches Design, das die besten Architekturpreise gewinnt, aber so kahl und seelenlos ist, dass sich keiner wirklich wohlfühlt und daher rasch das Weite sucht. Das halte ich für Absicht, da flächendeckend. Die Leute sollen sich gar nicht in der Kirche beheimatet fühlen, dass eine Kirche "bethaft" sein sollte d.h. dass man auch gerne drin betet, ist kein Kriterium. So geht die moderne Vertreibung!