narrenveranstaltungen und heilige messen haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun--und gottlob kann ich am faschingssonntag in eine ruhige messe OHNE büttenpredigt ausweichen.wer feiern will,sollte das ausschließlich im säkularen bereich tun,ich halte auch nichts von faschingsfeiern der pfarrgemeinden....halte von diesem lustigsein nach jahreszeit und auf kommando rein gar nix--liebe grüße von einer nicht-faschings-feiernden.

@Kritikus

In Narrenkleidung zum Kreuzesopfer? Das macht doch bloß ein echter Narr!

Ich habe nichts gegen unseren Bischof, er macht seine Sache sicher nach bestem Wissen und Gewissen.
Andererseits bin ich überzeugt, dass man auch in Narrenkleidung einen Gottesdienst andächtig mitfeiern kann. Es liegt sicher sehr an der Person des Zelebranten. Interessant finde ich, dass nur die Pfarrei Schwyz den geplanten "Narrengottesdienst" nicht feiern darf, andere Pfarreien im Kanton Schwyz haben offenbar bisher keine solche Weisung aus Chur erhalten und werden diese Messen wie gehabt feiern (eine gewisse Tradition hat sich da nämlich schon entwickelt).
Bei einer solchen Messe gehen sicher viele Menschen wieder einmal ins Gotteshaus, die ihm sonst fern bleiben. Und jede Messe ist etwas Gnadenvolles. Vielleicht kommt nachher der eine oder die andere wieder fleissiger zum Messopfer?
Sicher müssen wir für die Kirche nicht Werbeveranstaltungen machen. Andererseits hat uns Christus aufgefordert, seine Lehre allen Menschen zu bringen.
Fasnacht hat viel mit Humor zu tun. Gott hat sicher Humor. Wir Menschen vielfach auch, und unser Bischof?

Eis ist schon so, heute kniet man sich weniger hin...
Nicht nur nicht beim Kommunionempfang, auch kaum noch bei der Fronleichnamsprozession, wenn der Herr Jesus durch die Strassen zieht und der Priester mit dem Allerheiligsten den Segen erteilt!

Dass Pius XII. schweigen sollte, ist diesem sicher nicht leicht gefallen.
Kann man das wohl den Juden verständlich machen?
Dennoch möchte ich, dass Pius XII "subito" heilig gesprochen wird.
Und kein anderer Papst vor ihm. Immer schön der Reihe nach....

Unser Pfarrer sagte gestern in seiner Festpredigt anläßlich des Goldenen Priesterjubiläums eines Mitbruders, dass ein Priester nur dann glaubwürdig und gut sein Amt ausüben könne, wenn er ganz aus der "Gnade Gottes" lebe. Dazu gehröe ein gutes Gebetsleben und eine lebendige Gottesbeziehung. Verlöre ein Priester dies, würde dies zu diesen schlimmen Ereignissen führen, die zur Zeit so in den Medien berichtet werden.
Sicher gilt es für alle Gläubigen, auch für uns Laien. Wir alle müssen aus der "Gnade Gottes" leben, wenn wir nicht scheitern wollen. Beten wir für uns alle, dass Christus uns führt auf dem guten Weg und beten wir für alle, die im Glauben gescheitert sind.

Bravo Bischof Huonder!!!

und liebe Grüße aus Österreich!

@Bischof Vitus Huonder: Deo Gratias!

Leider drischt jetzt die einschlägige Presse auf unseren Bischof ein und all die lieberalen "Katholiken" und ander die an der Zerstörung der Kirche freude haben, heulen kräftig mit.