@Elista

Richtigstellung:

Wunderbar!

@Gerti Harzl

Vielen Dank für den Link.

@Elista

Wunderbar!

ich möchte euch was dazu lesen lassen, das ich woanders gefunden habe:

"ich habe bereits gestern ein Video gefunden, das nur den Empfang der Fatima-Statue in der Kapelle von unserem geliebten Papst Benedikt XVI. zeigt. www.youtube.com/watch
Was besonders erwähnenswert ist: Er hält einen langen Text in den Händen (leider für mich nicht lesbar), kniet zum Schluss mit mehreren Klerikern nieder, die ebenfalls (zumindest teilweise) einen Text halten, und es scheint, als ob Benedikt eine längere Weihe vor unserer Lieben Frau von Fatima vollzieht. Kniend, vor und mit Zeugen (Laien und Klerikern). Es könnte auch erklären, warum Benedikt alleine – ohne Anwesenheit von Franziskus, die Fatima-Statue empfängt – vermutlich um eine eigene (Welt?)-Weihe zu vollziehen."

Das wäre für mich ein tröstlicher Gedanke.

Galahad, falls Franziskus die seit 2000 Jahren bestehende Lehre ändern sollte - was Gott verhüten möge - lasse ich mich gerne von ihm in einem persönlichen Telefonat von seiner Kirche rausexkommunizieren. Ich bleibe, was ich bin: römisch-katholisch.

@Gerti Harzl



Das haben Sie aber fein ausgedrückt. Spitze!

Aber das wird Papst Franziskus glaube ich nicht tun (wobei es mich nicht wundern würde, wenn er der erste Papst wäre, der die "rote Linie" überschreitet). Er wird denke ich eher sich so unklar und nach einer Richtung hin öffnen, daß innerhalb der WELTKIRCHE gewisse Sachen in falscher Weise eingeführt werden, bzw. das das möglich wird. Aber auch das ist schon nicht in Ordnung. Der hl. Vater und das ist ja nun Papst Franziskus, hat nicht nur den Glauben zu bewahren, oder persönlich anzunehmen (zweiteres ist die Aufgabe jedes Katholiken egal Kleriker, Laie, Mann oder Frau), er hat die Aufgabe "Weide meine Schafe". Er hat die Schlüsselgewalt des hl. Petrus, er muß in besonderer Weise, den Glauben:

Verteidigen,

Lehren,

bewahren.

Und das tut Papst Franziskus I. nun einmal leider nicht. Das muß man ehrlich sagen. Er ist politisch außerdem meiner Ansicht nach linker als Paul VI. und theologisch offener für den Relativismus als der sel. Johannes Paul II. (so sehr ich den sel. Johannes Paul II. mag, da schon er große Fehler angerichtet, mit Assisi, die wohl mit zu den schwerwiegendsten der Kirchengeschichte gehören. Der Papst Franziskus I. wird ihn möglicherweise, sehr wahrscheinlich sogar, noch bei weitem übertreffen übertreffen befürchte ich.). Da muß ich leider die Position von Erzbischof Lefebvre einnehmen und nun von Bischof Fellay, die den Papst ja ebenfalls anerkennen, allerdinges sich von gewissen Dingen und Aussagen distanzieren um den Glauben nicht zu gefährden.

Viele Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad

Gerti Harzl...
doch es nervt mich und auch andere...kann man HIER gut nachlesen!

Oder ganz einfach feststellen: Fazit: Ich bin nicht mehr katholisch, sondern nur doof.

elisabethvonthüringen: nervt es Sie nicht, dass derlei Angelegenheiten nicht besser abgesprochen sind zwischen dem Heiligen Stuhl und den beteiligten Stellen, wie hier zum Beispiel das Heiligtum von Fatima in Portugal, dem Radio Vatikan mit seinen Meldungen, usw. ..., mich nervt das schön langsam schon, dieses oftmalige Chaos immer wieder in den diversen Franziskus-Pressemeldungen. Woher das kommt weiß ich natürlich auch nicht.

Beide Päpste haben das NIE behauptet! Boni-Franz!! Alle möglichen Meldungen sprachen von "Weihe" ,jedoch nicht die Päpste!
Es ist doch eh so, wie Franzel so schön sagt...Wenn man die Muttergottes bittet, einen zu behüten und sein Leben unter ihren Schutz stellt, ist das doch eine Weihe.

Das kann jeder jeden Tag machen!!

Franzel: Auf der Website von Radio Vatikan war es in einer Meldung zum Sonntag auch als Weihe bezeichnet, aber nicht als Weltweihe und nicht als Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. Ich möchte abschließend - hab mich schon zu viel gemeldet hier, denke ich - aus ganzem Herzen empfehlen, sich in die wunderbaren Begebenheiten von Fatima (1917) zu vertiefen: spannende Heilsgeschichte Gottes, bis zum heutigen Tag und darüber hinaus bis zum endgültigen Sieg des Unbefleckten Herzens, den Maria versprochen hat. Gottes Segen!

Papsttreue erachte ich grundsätzlich als sehr wichtig.

@Gerto Harzl

Ach ja, das sehe ich ja genauso. Hab auch lange Zeit vieles mitgetragen, weil Papsttreue zum kath. sein dazu gehört. Klar. Aber dieser Papst forciert eine Richtung die uns zwingt oder zumindest nötigt Protestanten zu werden. Das kann man nicht mittragen. Denn man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ich finde die Vorgehensweise von Se. Ex. Bischof Lefebvre ja gerade deshalb am besten, weil er papsttreu ist, aber dennoch gewisse Sachen nicht mitträgt, AUS LIEBE ZU PAPST UND KIRCHE. Ist eine schwierige Angelegenheit, bei der man es sich nicht zu leicht machen darf. Das ist keine Frage. Aber dennoch. In gewissen Punkten kann man nicht anders handeln. Auch der hl. Vater hat nicht das Recht den Glauben und die Lehre zu ändern oder auch nur Häresien zu fördern oder nicht ausreichend zu bekämpfen. Und genau das tut dieser Papst (wohl nicht nur) meiner Ansicht nach. Verstehen Sie das Problem? Ich bin übrigens konvertiert. Ich war Protestant. Ich war zusätzlich auch Relativist (was manche Protestanten nicht sind, keine Frage). Ich will das NIE wieder und ich mache das auch NIE WIEDER MIT. Verstehen Sie mein Problem?

Viele liebe Grüße und Gottes Segen,

Galahad

@Gerti Harzl
ja, Papsttreue ist wichtig, aber das gilt auch für den Papst. Er kann nicht seine Vorgänger in den Senkel stellen. Wurde aber getan hinsichtlich der heiligen Pius V. und X. Was diese machten gilt heute nichts mehr.

ALLGEMEIN: die weihe im Sinn der Gottesmutter wurde NICHT gemacht. Es ist die Rede von Russland, nicht von der ganzen Welt.
Einige Gründe dafür:
1. man weiht ein Individuum, nicht ein Kollektiv
2. man weiht die sündige Natur, dass sie besser wird
3. Russland war ein christliches Land, jetzt ist es abgefallen (das gilt freilich für andere Länder auch, aber die Forderung kommt von früher her, wo nicht die Homolobby die Politik beherrschte).
4. auch in der Ganzhingabe bietet man der Muttergottes die Organe an, im Verbund mit dem ganzen Menschen, und der Kopf spricht. Auch bei der Russlandweihe soll der Verbund der Kirche durch den Kopf ein einzelnes Glied darbringen und speziell bezeichnen.

Mit dieser Formulierung wollte die Muttergottes, dass man 1. das Problem erkennt, 2. zu ihr geht, 3. eine Gnade 4. von Gott erbittet.
Und alle müssen zuschauen und mitmachen. Als der Heiland kam, ist Er auch zu einem konkreten Volk gekommen, und Gott hat nicht einfach gesagt: die Welt gehört mir. So ist es jetzt wieder: der Stellvertreter Gottes soll Russland an der Hand nehmen und in die katholische Kirche zurückführen.

Was in Rom hinsichtlich Fatima gemacht wird, ist leider, so hart es tönt: WERTLOS. Man will es ja auch gar nicht. Wie soll sich Russland bekehren, wenn die Konvertiten von der Amtskirche abgewiesen werden?

Franzel: Ich kritisiere nicht die Feier oder das Gebet, sondern dass wir, wenn wir schon zuerst dachten, es werde eine Weihe der gesamten Welt an das Unbefleckte Herz Mariens geben, nun zur Kenntnis nehmen sollten, dass es eine solche nicht war - warum auch immer -, sondern eben eine sehr große Marienfeier mit einem schlichten Gebet an Maria, ganz dem Stil von Franziskus entsprechend. In eine Reihe mit den wichtigen Fatima-Weihegebeten durch seine Vorgänger sollte man meines Erachtens diese Marienandacht nicht stellen, ja ich vermute, dies wäre auch gar nicht im Sinne von Franziskus. Hinhören, was er GENAU sagt, ist wichtig, denke ich.