de.news
72,4 Tsd.

Fünf neue Kämpfer gegen den Teufel

Am Tag der Pfingstvigil (3. Juni) weihte Bischof Bernard Fellay, der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X., im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen in Deutschland, fünf Diakone. Sie stammen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen und Russland.

In der Predigt betonte er eine dreifache Beziehung des Diakons zum Heiligen Geist, zur Kirche und zum Teufel. Dem Heiligen Geist dient der Diakon als Gefäß und der Kirche als Diener. Im Sinne der Weiheliturgie widersteht er dem Teufel, insbesondere der von Gott abgefallenen Welt.

Viele Gläubige, insbesondere junge Polen, nahmen am anschließenden Festessen teil.
Carlus
Gott schenke diesen Priestern die Kraft und Ausdauer ihrem Dienst treu zu bleiben und als Priester nur noch den Willen Christie wirken zu lassen und den eigenen ganz zurück zu nehmen. Gott der Heilige Geist möge sie heiligen, lehren und führen. Amen
Eremitin
Lieber Glaubenstreu, an Exorzismus habe ich eigentlich bei dieser Überschrift in erster Linie nicht gedacht, sondern an die ganz normale Priesterweihe bei der Piusbruderschaft, danke für Ihre Ergänzungen
Glaubenstreu
Eremitin "Komische Überschrift, denn Priester sind doch in erster Linie ganzheitlich mit leib und Seele für Gott und die Kirche da." Da haben sie recht, doch um diesem Auftrag nachzukommen, sind die Priester verpflichtet in erster Linie den Kampf gegen das Wirken des Teufels aufzunehmen und im Gebet, Busse und dem Exorzismus beten, dem Teufel Einhalt zu gebieten. Der Priester muss auch bereit sein …Mehr
Eremitin "Komische Überschrift, denn Priester sind doch in erster Linie ganzheitlich mit leib und Seele für Gott und die Kirche da." Da haben sie recht, doch um diesem Auftrag nachzukommen, sind die Priester verpflichtet in erster Linie den Kampf gegen das Wirken des Teufels aufzunehmen und im Gebet, Busse und dem Exorzismus beten, dem Teufel Einhalt zu gebieten. Der Priester muss auch bereit sein, zu den ihm anvertrauten Personen zu gehen, die vom Teufel besessen sind und an Ort den Exorzismus zu beten und dem Teufel im Namen Jesus befehlen, aus diesem Menschen auszufahren und in die Hölle zurück zukehren und nicht wieder zu kommen.

Ich verweise hier auf die sehr guten Schriften des Exorzisten Gabriele Amorth: ein Exorzist erzählt und Neue Berichte eines Exorzisten.
Glaubenstreu
Es ist schade, dass auch Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X, sich weigern den Exorzismus zu beten, über Personen die in schwerer psychischen Verfassung sind und mehrere eindeutige Zeichen von Besessenheit von sich geben. Der Teufel nimmt immer mehr den Menschen in Besitz und ruft damit psychische Störungen hervor. Leider verweisen sie immer mehr solche Menschen an die Psychiater, oder …Mehr
Es ist schade, dass auch Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X, sich weigern den Exorzismus zu beten, über Personen die in schwerer psychischen Verfassung sind und mehrere eindeutige Zeichen von Besessenheit von sich geben. Der Teufel nimmt immer mehr den Menschen in Besitz und ruft damit psychische Störungen hervor. Leider verweisen sie immer mehr solche Menschen an die Psychiater, oder sogar in die Psychiatrie? und glauben diesen Menschen dadurch einen Dienst erwiesen zu haben. Ihre Weihegewalt als Exorzist lassen sie brach liegen. Dabei hat Jesus den Apostel den Auftrag gegeben, Teufel in seinem Namen auszutreiben und die Menschen von den Krankheiten zu heilen. Man muss in der Schweiz grosses Glück haben, einen Bischof oder Priester als Exorzisten zu finden, der gewillt ist dem Auftrag Jesus nachzukommen und den besessenen Menschen zu helfen.
Bethlehem 2014
Ich dachte, die Exorzisten-Weihe würde bei den Pius-Leuten vor der Diakonenweihe gespendet!?!
SohnDavids
@Eremitin
Im Artikel ist alles gesagt...
Eremitin
Komische Überschrift, denn Priester sind doch in erster Linie ganzheitlich mit leib und seele für Gott und die Kirche da.