Sinn der katholischen Ehe ist, dass man gemeinsam reif wird und nicht vorher davonrennt. Die erste Ehe wird in jungen Jahren geschlossen und da kommen auch die Kinder. Das ist doch klar, dass dann die Belastungen steigen. Meistens schleichen sich dann in dieser Phase Dritte in die Ehe ein, indem sie sich als unbelastetes Pendant anbieten. Wenn der Mann auch noch gutverdienend ist, kann er gleich …Mehr
Sinn der katholischen Ehe ist, dass man gemeinsam reif wird und nicht vorher davonrennt. Die erste Ehe wird in jungen Jahren geschlossen und da kommen auch die Kinder. Das ist doch klar, dass dann die Belastungen steigen. Meistens schleichen sich dann in dieser Phase Dritte in die Ehe ein, indem sie sich als unbelastetes Pendant anbieten. Wenn der Mann auch noch gutverdienend ist, kann er gleich unter mehreren wählen. Die Ehe wird dann als "schlecht" abqualifiziert und die Neue präsentiert sich auf dem Parkett. Dann beginnt der grausame Verdrängungsprozeß, die Kinder leiden. Ich kenne mehrere Ehen, die unter diesen Gesichtspunkten zerbrochen sind. Dann hat der Mann ein schlechtes Gewissen und investiert-- in die Neue ! Wenn er die Hälfte (!!) in die sakramentale Ehe investiert hätte, wäre das eine wunderbare Ehe gewesen.
Das läßt sich nur so erklären: mit dem Ehebruch mischen sich automatisch die schlimmsten Teufel ein, die dafür sorgen, dass das Verhältnis weiterläuft. Wenn dann alles zerbrochen ist, mag der Mann den Aufriss einer erneuten Trennung nicht mehr auf sich nehmen und bleibt dabei, auch wenn die neue insgesamt auch nicht besser zu ihm passt als die alte. Auch ist sie keineswegs besser, höchstens skrupelloser.
Dafür soll es dann eine Segnung gehen? Die Bischöfe wissen gar nicht, wie die Wirklichkeit aussieht.
Am besten gibt die katholische Kirche die Ehe völlig zum Abschuss frei !