Gottfried
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Bischof Bode will Segnungen für Homo-Paare und würdigt „wilde Ehen“

Bischof Franz-Josef Bode, einer der drei deutschen Delegierten für die Familiensynode, hat jüngst in einem Interview mit KNA seine Ansichten über Ehe, Familie und Homosexualität geäußert. In diesem wird deutlich, wie weit die Dekonstruktion der katholischen Lehre in gewissen linkskatholischen Kreisen vorangeschritten ist.
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St.Richard
Fordern kann man vieles. Unter dem guten Franz sowieso. Die Aussicht auf Erfolg ist jedoch weniger als nur gering. Trotz diesem Papst werden wir es in diesem Jhdt. nicht mehr erleben! Zum Glück!
Einen gesegneten Sonntag Allen,
Richard
Tradition und Kontinuität
Ob Bischof Bode und Co mit ihren abstrusen Forderungen Erfolg haben werden, hängt auch vom Widerstand ab, der sich ihnen entgegenstellt. Die Informationen aus Christ und Welt über kurialen Gegenwind für Papst Franziskus machen Hoffnung, wenn auch für den Moment nur ein kleines bisschen.
Boni
Wichtig ist, dass Herr Bode auch die ehedem als "Rudelbumsen" verächtlich gemachte Polyamorie segnet. Denn eines ist ja klar: Unsere treudoofen Katholiken würden es andernfalls nie merken, dass sie im falschen Boot sitzen.
AugusteB
Bischof Bode von Osnabrück ist als Modernist bekannt. Er liegt ganz auf der Linie von Marx und Kasper. Im Oktober wird es spannend werden. Hoffentlich behält wenigstens Kardinal Müller den Durchblick. Wie kann man nur auf die absurde Idee kommen, die Praxis und die Glaubenslehre zu trennen und in Einzelfällen Wiederverheirateten den Kommunionempfang zu gestatten? Wie damals bei Einführung …Mehr
Bischof Bode von Osnabrück ist als Modernist bekannt. Er liegt ganz auf der Linie von Marx und Kasper. Im Oktober wird es spannend werden. Hoffentlich behält wenigstens Kardinal Müller den Durchblick. Wie kann man nur auf die absurde Idee kommen, die Praxis und die Glaubenslehre zu trennen und in Einzelfällen Wiederverheirateten den Kommunionempfang zu gestatten? Wie damals bei Einführung Handkommunion, wird aus Einzelfällen schnell allgemeiner Besitz. Wie können Bischöfe die Todsünde der praktizierten Homosexualität schön reden und solche Paare segnen wollen? Vergessen diese Bischöfe u. Priester, dass sie dafür einmal Rechenschaft ablegen müssen und dass sie viel strenger gerichtet werden als wir Laien? Wem dienen sie auf Erden? Jedenfalls nicht Gott.
Beten wir täglich den Rosenkranz, dass sich mehr Bischöfe u. Kardinäle gegen die falschen Forderungen stellen und Rom den Glauben bewahrt.

Der deutsche Distriktobere der Priesterbruderschaft St. Pius X schrieb kürzlich:

"Eine Zeit des Ringens steht unmittelbar bevor. Die FSSPX hat sich entschieden, ihre Stimme zu erheben - klar, deutlich und vernehmbar. Wir werden Seite an Seite mit den letzten verbliebenen Kräften der Vernunft kämpfen. Und wir werden jenen die Stirn bieten, die dem Relativismus Tür und Tor öffnen und unseren Glauben fälschen wollen."

Danke für die Zusage und im Gebet verbunden.
Aquila
Wieder ein falscher Prophet auf einem Bischofsstuhl!
Santiago_
" Wir erleben als Katholiken das bedrückende Schauspiel eines Papstes, der gegenüber der Öffentlichkeit den Weg des geringsten Widerstandes geht und der dafür, wie jeder, der dem Mainstream folgt, als „mutig“ bejubelt wird." (Martin Mosebach)
Eugenia-Sarto
Jetzt rächt sich das alles, was man auf dem Konzil und danach versäumt hat. Nur noch Gott kann alles wiederherstellen. Und er wird es auch tun, nachdem Er vorher alles schmerzlich gereinigt hat ( siehe die Botschaften von Fatima, La Salette usw.)
Theresia Katharina
Sinn der katholischen Ehe ist, dass man gemeinsam reif wird und nicht vorher davonrennt. Die erste Ehe wird in jungen Jahren geschlossen und da kommen auch die Kinder. Das ist doch klar, dass dann die Belastungen steigen. Meistens schleichen sich dann in dieser Phase Dritte in die Ehe ein, indem sie sich als unbelastetes Pendant anbieten. Wenn der Mann auch noch gutverdienend ist, kann er gleich …Mehr
Sinn der katholischen Ehe ist, dass man gemeinsam reif wird und nicht vorher davonrennt. Die erste Ehe wird in jungen Jahren geschlossen und da kommen auch die Kinder. Das ist doch klar, dass dann die Belastungen steigen. Meistens schleichen sich dann in dieser Phase Dritte in die Ehe ein, indem sie sich als unbelastetes Pendant anbieten. Wenn der Mann auch noch gutverdienend ist, kann er gleich unter mehreren wählen. Die Ehe wird dann als "schlecht" abqualifiziert und die Neue präsentiert sich auf dem Parkett. Dann beginnt der grausame Verdrängungsprozeß, die Kinder leiden. Ich kenne mehrere Ehen, die unter diesen Gesichtspunkten zerbrochen sind. Dann hat der Mann ein schlechtes Gewissen und investiert-- in die Neue ! Wenn er die Hälfte (!!) in die sakramentale Ehe investiert hätte, wäre das eine wunderbare Ehe gewesen.
Das läßt sich nur so erklären: mit dem Ehebruch mischen sich automatisch die schlimmsten Teufel ein, die dafür sorgen, dass das Verhältnis weiterläuft. Wenn dann alles zerbrochen ist, mag der Mann den Aufriss einer erneuten Trennung nicht mehr auf sich nehmen und bleibt dabei, auch wenn die neue insgesamt auch nicht besser zu ihm passt als die alte. Auch ist sie keineswegs besser, höchstens skrupelloser.

Dafür soll es dann eine Segnung gehen? Die Bischöfe wissen gar nicht, wie die Wirklichkeit aussieht.
Am besten gibt die katholische Kirche die Ehe völlig zum Abschuss frei !
Theresia Katharina
So hat es bei der protestantisch-lutherischen Kirche auch angefangen. Zuerst nur eine Segnung für Homopaare vor einigen Jahren, jetzt gibt es eine "Segnung", die von einer Hochzeit kaum noch zu unterscheiden ist mit schriftlichem Dokument!!! Quasi einer Art Heiratsurkunde.
Es ist ganz klar, was aus der Synode im Oktober herauskommen wird, die passenden Delegierten werden dafür sorgen.
Tradition und Kontinuität
Einfach schrecklich!
(Für einen längeren Kommentar fehlt mir die Zeit, aber das musste ich los werden)
😡 🤬