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Missbrauchshysterie: Bischof von Rochester erwirkte Verzögerung von Fulton Sheens Seligsprechung

Bischof Salvatore Matano von Rochester beantragte die Verzögerung der Seligsprechung von Fulton Sheen. Er befürchtet, dass Sheen im Abschlussbericht einer Missbrauchsuntersuchung der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft zitiert werden könnte.

Das berichtet CatholicNewsAgency.com am 4. Dezember. Sheen war von 1966 bis 1969 Bischof von Rochester.

Die Untersuchung prüft, ob eine der acht Diözesen in New York Missbräuche oder Vorwürfe "vertuscht" habe.

Es bestand die Sorge, dass eine [haltlose] Anschuldigung gegen Sheen auf das Datum der Seligsprechung am 21. Dezember gelegt werden könnte, um in den Medien mehr Lärm zu machen.

Sheen war ein guter Autor, ein ausgezeichneter Prediger, aber ein mittelmäßiger Bischof.

Es geht um einen gewissen Priester Gerard Guli, der wegen Fehlverhaltens gegen Erwachsene laisiert wurde. Guli wurde nie von Sheen angestellt.

Im September beantragte die Diözese Rochester inmitten einer Flut von Missbrauchsklagen den Insolvenzschutz.

Bild: Fulton Sheen, #newsHzbweoxyzo

18:58
Ratzi
Hier eine Erklärung warum die Verzögerung: www.youtube.com/watch
Ratzi
Don Bosco war übervorsichtig. Er ist jeweils erst dann vom Pfarrhaus zur Kirche und zurück gegangen, wenn er sich vorher 100% versichert hat, dass er auf dem kurzen Weg keiner Frau begegnet. Erst dann ist er schnellen Schrittes über den Platz gegangen. Don Bosco hat alles daran gesetzt, dass er auch sonst möglichst keiner Frau begegnet, vor allem keiner jungen Frau.
Immaculata90
@Ratzi Beim heutigen konziliaren Afterklerus müßte man eher darauf achten, daß die Herren keinem jungen Mann begegnen!
Nicolaus
Nur wann er schiarch is...
Aquila
Viele Bischöfe zittern vor den Medien, die ihnen vorwerfen könnten, im Jahre Schnee sexuelle Vergehen von Priestern vertuscht zu haben. Nun, gar manche Oberhirten haben früher zu Recht Priester, die in dieser Hinsicht nur leicht gefehlt und dies tief bereut haben und nicht rückfällig wurden, vor dem Verlust der Ehre und des priesterlichen Amtes geschützt. Umso mehr war das der Fall bei solchen …Mehr
Viele Bischöfe zittern vor den Medien, die ihnen vorwerfen könnten, im Jahre Schnee sexuelle Vergehen von Priestern vertuscht zu haben. Nun, gar manche Oberhirten haben früher zu Recht Priester, die in dieser Hinsicht nur leicht gefehlt und dies tief bereut haben und nicht rückfällig wurden, vor dem Verlust der Ehre und des priesterlichen Amtes geschützt. Umso mehr war das der Fall bei solchen Priestern, bei denen nur ein Verdacht bestanden hat.
Heute erlebt man vielfach eine kirchliche Überreaktion: Ob Priester oder kirchlich angestellter Laie - sobald auch nur ein Verdacht ausgesprochen wird, dieser habe vor x Jahren oder Jahrzehnten etwa ein Mädchen unsittlich berührt, wird er entfernt und in die „Wüste” geschickt. Oft ist der Ruf des Priesters kaputt, auch wenn sich später seine Unschuld herausstellt. So kann Gerechtigkeit und Barmherzigkeit auch nicht ausschauen!
Andererseits: Wenn z.B. höhere Herren einer Diözese in ein Homo-Netzwerk verstrickt sind - wie es in einer deutschen Diözese der Fall ist -, so kann man damit rechnen, dass nichts aufkommen wird. Vielleicht handelt dann der Bischof oder Generalvikar nach dem Motto: „Wer bin ich, dass ich urteile?”...
Joseph Franziskus
Das sehe ich nicht ganz so. Inzwischen ist es doch so, daß eigentlich nur glaubenstreue, keusche und sogenannte konservative Priester, sich in ständiger Gefahr befinden, durch bösartiger Verleumdnungen und Lügen, an den Pranger gestellt werden und das in beinahe allen Fällen, zu Unrecht. Bei der modernistischen, progressiven Priesterschaft, die regelrechte Homoseilschaften unterhalten, genießen …Mehr
Das sehe ich nicht ganz so. Inzwischen ist es doch so, daß eigentlich nur glaubenstreue, keusche und sogenannte konservative Priester, sich in ständiger Gefahr befinden, durch bösartiger Verleumdnungen und Lügen, an den Pranger gestellt werden und das in beinahe allen Fällen, zu Unrecht. Bei der modernistischen, progressiven Priesterschaft, die regelrechte Homoseilschaften unterhalten, genießen Täter sowie Vertuscher, in aller Regel, den Schutz höchster Stellen, bis hin zum derzeitigen (Schein)Papst, diese Leute werden protektiert, gedeckt und ihre Taten werden geleugnet und als Angriffe der Traditionalisten diffamiert.
Joseph Franziskus
Wer den Zölibat verteidigt, gilt automatisch als Täter, Gegner des Zölibat es, die seltsamerweise oft für die Akzeptanz für Sodomiten eintreten, gelten dagegen als die guten, obwohl gerade unter ihnen, Missbrauchstäter sehr häufig zu finden sind. Schon sehr paradox, was hier geschieht.
Ein weiterer Kommentar von Joseph Franziskus
Joseph Franziskus
@Aquila, sehe gerade, ich habe ihren Kommentar nicht ganz gelesen und deshalb nicht verstanden, daß sie eigentlich zum selben schluß gekommen sind, wie ich.
Ratzi
Aufgrund meines Wissenstandes möchte ich im obigen Bericht folgende Korrektur anbringen:
"Sheen war ein sehr guter Autor, ein ausgezeichneter Prediger, aber ein mittelmäßiger und ein sehr guter Bischof". Danke für die Kenntnisnahme!
Eva
Kennen Sie die Aussagen und Handlungen von Sheen nach dem Konzil. Hier ein Briefauszug von 1978, der sachlich falsch ist, wiel das Konzil das Latein erhalten wollte [wenigstens auf dem Papier]:
"Vatican II approved the updating of the Liturgy and amongst the changes were those recommended for the Mass. The changes made by Pope Paul VI were not doctrinal changes, they merely changed from Latin to …Mehr
Kennen Sie die Aussagen und Handlungen von Sheen nach dem Konzil. Hier ein Briefauszug von 1978, der sachlich falsch ist, wiel das Konzil das Latein erhalten wollte [wenigstens auf dem Papier]:
"Vatican II approved the updating of the Liturgy and amongst the changes were those recommended for the Mass. The changes made by Pope Paul VI were not doctrinal changes, they merely changed from Latin to the vernacular."
Nicolaus
Entlarvend! Aber nicht für Erzbischof Sheen...