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FSSPX: Rebellion unter den Gläubigen in Paris

Am 10. Mai hat die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) acht führende Priester des französischen Distrikts ihrer Ämter enthoben, weil sie in einer Stellungnahme die Position der Bruderschaft …Mehr
Am 10. Mai hat die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) acht führende Priester des französischen Distrikts ihrer Ämter enthoben, weil sie in einer Stellungnahme die Position der Bruderschaft bezüglich der vatikanischen Anerkennung von FSSPX-Eheschließungen kritisiert hatten. Unter den acht Priestern ist Pater Patrick de la Rocque. Er war bis dahin Pfarrer der Kirche Saint Nicolas du Chardonnet in Paris, vielleicht die größte Gemeinde der Bruderschaft.
Am Sonntag hat der französische Distriktsobere der Bruderschaft, Pater Christian Bouchacourt, in der Kirche eine Erklärung vorgelesen, um die Disziplinierungsmaßnahme zu rechtfertigen. Währenddessen verließ ein Drittel bis die Hälfte der Gläubigen aus Protest vorübergehend die Kirche, berichtet contre-info.com. Ein weiteres Dutzend begann, unter der Kanzel ein Gesätz des Rosenkranzes zu singen, was einen kleinen Streit auslöste.
Laut contre-info.com scheint die Kluft zwischen der Führung der Bruderschaft und ihrem französischen Klerus …Mehr
Carlus
1. er Samen vom Zwiespalt den Franziskus mit seiner Politik in die Gemeinschaft trägt zeigt hier bereits die ersten noch sehr kleinen Früchte;
2. was in der Niederlassung im kleinen beginnt und sich hier schon deutlich zeigt, das nimmt wie eine gewaltige Sturmflut über die weltweite Bruderschaft wie ein Vernichtungsmittel ihren Einfluss war,
3. davor warnte ich bereits als eine Einigungsmöglichkeit …Mehr
1. er Samen vom Zwiespalt den Franziskus mit seiner Politik in die Gemeinschaft trägt zeigt hier bereits die ersten noch sehr kleinen Früchte;
2. was in der Niederlassung im kleinen beginnt und sich hier schon deutlich zeigt, das nimmt wie eine gewaltige Sturmflut über die weltweite Bruderschaft wie ein Vernichtungsmittel ihren Einfluss war,
3. davor warnte ich bereits als eine Einigungsmöglichkeit aufgezeigt wurde, ohne die Forderung Besetzter Raum muß alle Häresien ablegen.
Glaubenstreu
Erzbischof Lefebvre hat öfters vor Entscheidungen, einfache Gläubige um ihre Meinung gefragt, denn es ist oft der Wille Gottes in den einfachen Gläubigen zu sehen, so sagte er einmal im persönlichen Gespräch. Etliche Kommentar-SchreiberInnen bekunden, dass man nicht warten könne bis die "Konzilskirche" zur Tradition zurück gekehrt ist? O' doch Gott kann warten, denn bei IHM ist 1 Tag wie tausend …Mehr
Erzbischof Lefebvre hat öfters vor Entscheidungen, einfache Gläubige um ihre Meinung gefragt, denn es ist oft der Wille Gottes in den einfachen Gläubigen zu sehen, so sagte er einmal im persönlichen Gespräch. Etliche Kommentar-SchreiberInnen bekunden, dass man nicht warten könne bis die "Konzilskirche" zur Tradition zurück gekehrt ist? O' doch Gott kann warten, denn bei IHM ist 1 Tag wie tausend Jahre. Wir sind einfach Kleingläubige und meinen alles sofort, aus eigener Kraft vollbringen zu können. Beten wir und lassen wir die Gnade Gottes walten und harren wir im wahren katholischen Glauben aus, bis die Zeit reif ist zur Ernte...
Majotho
Für jeden Gläubigen, der wie ich bei FSSPX zur Messe geht und sich mit ihr verbunden fühlt, ist der interne Richtungsstreit schmerzlich zu sehen. Ich halte es aber für unangebracht, diesen Konflikt nach aussen zu tragen und über die Gläubigen Druck auf die Autorität auszuüben.
Wenn man die Geschichte der Bruderschaft betrachtet, dann muss man sich doch im klaren sein, dass auch Erzbischof Lefebvre …Mehr
Für jeden Gläubigen, der wie ich bei FSSPX zur Messe geht und sich mit ihr verbunden fühlt, ist der interne Richtungsstreit schmerzlich zu sehen. Ich halte es aber für unangebracht, diesen Konflikt nach aussen zu tragen und über die Gläubigen Druck auf die Autorität auszuüben.
Wenn man die Geschichte der Bruderschaft betrachtet, dann muss man sich doch im klaren sein, dass auch Erzbischof Lefebvre dies nicht geduldet hätte. Ob er mit Rom verhandeln darf oder nicht, hätte er nicht irgendwelche Priester gefragt, sondern selbstverständlich erwartet (und wohl auch verlangt), dass sie seine Entscheidung respektieren und für einen guten Ausgang beten und ihr Tageswerk in diesem Sinne aufopfern. Auch nach dem Assisi-Skandal hat der Erzbischof nicht auf eine dogmatische Klärung mit Rom bestanden, sondern war durchaus bereit, ein Abkommen zu schliessen. Er musste dann zur Kenntnis nehmen, dass er mit Rom keine Lösung findet. Bischof Fellay ist es bisher keinen Deut besser ergangen und es stehen die Chancen der Abkommensgegner wohl ziemlich gut, dass es weiterhin so bleibt. Aber wer würde wohl zu sagen wagen, dass er Gottes Wege sicher kennt und - ich überspitze jetzt ein bisschen - der dumme Fellay sicher falsch liegt.
Beten wir doch darum, dass in allem der Wille Gottes geschehe, wie auch immer der Ausgang ist und wir dies nicht verstehen.
Eine grundsätzliche Richtungsänderung der FSSPX nur schon wegen geführter Verhandlungen kann ich nicht sehen.
Untereinander sollen sich die Oberen bereden, ihre Bedenken einbringen, streiten, ihre Argumente austauschen aber niemand kann der Autorität die Letztverantwortung abnehmen. Und schon bevor überhaupt eine Entscheidung gefallen ist, durch öffentlichen Druck der Autorität die eigene Einschätzung aufzuzwingen versuchen, ist nicht in Ordnung ...
a.t.m
@Rückkehr-Ökumene Sitzen sie den im Verhandlungsteam das die Präambel ausarbeitet, oder wollen sie hier nur mit Gerüchten und Unterstellungen eine mögliche Einigung der FSSPX und Roms im Sinne von Williamson oder einen anderen Feind Gottes unseres Herrn und seiner Kirche sabotieren?? Den eines ist sicher, seine Exzellenz Bischof Fellay wird bei der von der FSSPX und Rom gewünschten Einigung niemals …Mehr
@Rückkehr-Ökumene Sitzen sie den im Verhandlungsteam das die Präambel ausarbeitet, oder wollen sie hier nur mit Gerüchten und Unterstellungen eine mögliche Einigung der FSSPX und Roms im Sinne von Williamson oder einen anderen Feind Gottes unseres Herrn und seiner Kirche sabotieren?? Den eines ist sicher, seine Exzellenz Bischof Fellay wird bei der von der FSSPX und Rom gewünschten Einigung niemals so weit gehen wie der Gründer der FSSPX seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre, der ja seine Unterschrift die er unter das Protokoll vom 08 Mai 1988 setzte, niemals öffentlich und formell zurückgezogen oder als nichtig erklärte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gerti Harzl
Das mit der Spaltung hat doch schon viel früher begonnen ...
Rückkehr-Ökumene
Glaubenstreu: Sie haben Recht. Die Piusbruderschaft hat Jahrzehnte, abseits von dem modernen Rom eine großartige Aufbauarbeit geleistet, die sie so lange im Abseis fortsetzen sollte, bis Rom auf den Boden seiner Tradition zurückgekehrt ist, was das Generalkapitel von 2006 klar zum Ausdruck gebracht hat.
Leider hat das Generalhaus in der Folgezeit einen Schmusekurs mit dem modernen Rom eingeleitet …Mehr
Glaubenstreu: Sie haben Recht. Die Piusbruderschaft hat Jahrzehnte, abseits von dem modernen Rom eine großartige Aufbauarbeit geleistet, die sie so lange im Abseis fortsetzen sollte, bis Rom auf den Boden seiner Tradition zurückgekehrt ist, was das Generalkapitel von 2006 klar zum Ausdruck gebracht hat.
Leider hat das Generalhaus in der Folgezeit einen Schmusekurs mit dem modernen Rom eingeleitet, und es geht mit Degradierungen und Versetzungen rigoros gegen Priester vor, die sich diesem verderblichen Kurs widersetzen.
Ich bis jenen Gläubigen von Saint Nicolas du Chardonnet dankbar, dass sie sich hinter ihre Priester gestellt haben und damit dem Generalhaus eine klare Botschaft haben zukommen lassen.
Im deutschsprachigen Raum ist in dieser Hinsicht wenig zu erwarten. Seit Jahren unterstützt das Mitteilungsblatt diesen Schmusekurs, indem es den Gäubigen mit geistig wenig anspruchvollen Artikeln und einer Flut von Buntbildern von Weihen und Prozessionen den Kampfeswillen auszutreiben bestrebt ist. Früher konnte man im Mitteilungsblatt z. B. lesen, dass die Neue Messe in sich schlecht ist und die Gläubigen davor gewarnt werden, an ihr teilzunehmen, weil sie, zumindest auf Dauer, an ihrem Glauben Schaden nehmen werden.
Heute ist von so einer klaren Sprache im Mitteilungsblatt nichts mehr zu finden; es ist eigentlich entbehrlich geworden.

Und doch gibt es eine große Hoffnung, dass die Piusbruderschaft vor der Personalprälatur im Rahmen des modernen Roms bewahrt werden wird. Wie auf gloria.tv. berichtet wurde, wird dieses Rom die Diözesanbischöfe, in deren Diözesen die Bruderschaft aktiv ist, befragen, wie sie zu einer Personalprälatur für dieselbe stehen.
Bekanntlich ist die Mehrzahl dieser Bischöfe gegen sie eingestellt, und man kann davon ausgehen, dass sie als Bedingung für eine Personalprälatur darauf bestehen werden, dass die Bruderschaft das Pastoralkonzil und die Neue Messe uneingeschränkt anerkennt.
Damit kann und wird sich das Generalhaus nicht einverstanden erklären, denn das wäre ein Verrat am geistigen Erbe von Erzbischof Lefebvre, dem treu zu sein es stets beteuert.
Vielleicht setzen die Diözesanbischöfe auf diese Forderungen noch etwas drauf und ergänzen sie mit der Forderung, dass die geforderte Anerkennung von Pastoralkonzil und Novus ordo nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben dürfe, sondern in der Form der Konzelebration der Neuen Messe durch Bischof Fellay besiegelt werden müsse. (Vor der entsprechenden Forderung zittert die Petrusbruderschaft schon seit Jahren. Sie wurde ihr gegenüber auch schon mehrmals erhoben, aber bis heute vom modernen Rom nicht durchgesetzt.)
Spätestens dann wird Bischof Fellay aus seinen Personalprälaturträumen erwachen.
Wie es scheint, werden auf diese Weise die der Piusbruderschaft in ihrer Mehrzahl feindlich gesinnten Diözesanbischöfe zu großen Wohltätern der Bruderschaft werden.
SvataHora
Na, es geht doch auf, dieses dreckige Spaltungsspiel! Die höllischen Mächt im Vatikan, und die höllischen Mächte der Unterwelt freuen sich! Na, geht doch...
a.t.m
Darüber werden sich die die Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Kirche und der Widersacher Gottes unseres Herrn sicher satanisch freuen. Was vor sich geht hat seine Exzellenz Bischof Fellay in einer Predigt trefflich aufgezeigt.
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Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Darüber werden sich die die Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Kirche und der Widersacher Gottes unseres Herrn sicher satanisch freuen. Was vor sich geht hat seine Exzellenz Bischof Fellay in einer Predigt trefflich aufgezeigt.
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Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Glaubenstreu
Es ist sehr schwer zu verstehen, dass die FSSPX nicht Geduld hat zu warten, bis die "Konzilskirche zum wahren Glauben und zur Tradition zurück gekehrt ist und dann mit Ihnen wieder in der einen heiligen katholischen Kirche gemeinsam das heilige Evangelium zu verkünden.