Die zweite Reformation ... ! Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die zweite Reformation durch das Pontifikat Franziskus ihrem Ziel und Höhepunkt zustrebt. Was in Rom in den letzten Jahren und den letzten Monaten geschehen ist, ist mehr als Protestantismus, es stellt das Wirken Luthers weit in den Schatten. Hinzu kommen die Untaten der deutschen Bischofskonferenz, im Lutherjahr den Kirchenspalter und Übeltäter Luther quasi heilig zu sprechen ! Trotz Misserfolg gehen sie mit Bischof Bätzing diesen diabolischen Weg ungebremst weiter, doch das Kirchenvolk geht nicht mit ihnen. So gesehen haben die Bischöfe keinerlei Fuktion mehr und die sich nicht davon distanzieren, werden die Worte der Muttergottes von La Salette hören : ... zittert, zittert ... !

Allerdings unterschlägt die Welt glatt die Hälfte der Gründe in der Analyse. Genau den Teil, die ihr in den Kram passt. Denn längst ist die neue katholisch genannte Kirche fast so protestantisch wie die neue evangelische. Und vieles an Glaubensgut und Sittenlehre bewahren nur mehr die Evangelikalen. Dies mag erstaunen, hat offenbar jedoch Anziehungskraft. Es geht regelrecht eine Bewegung dahin, kontraideologisch zu den postulierten "neuen Werten", auf die die neuen Herren des coronierten Wertewestens bauen.