de.news
4687

Franziskus: Spaltungen sind "Ergebnis der Sünde" - allerdings nicht immer

Spaltungen unter "Christen" seien ein "Ergebnis der Sünde" und müssten überwunden werden, meinte Franziskus am 22. Mai in einer Videobotschaft zu einer ökumenischen Gebetsvigil in der anglikanischen Christuskirche in Jerusalem.

"Wir sind gespalten", stöhnte Franziskus und fügte sentimental hinzu: "Wir haben in tausend Stücke zerbrochen, was Gott so liebevoll, leidenschaftlich und zärtlich geschaffen hat."

Franziskus rief zu "neuen Bemühungen" um Versöhnung und Einheit auf, da die Einheit der Christen "dringender denn je ist." Doch kann nicht stimmen, denn die meisten Teilnehmer am "ökumenischen Dialog" haben sich von allem verabschiedet, was noch als "christlich" bezeichnet werden könnte.

Interessanterweise hält Franziskus religiöse Unterschiede fast ausschließlich dann für einen "Skandal", wenn sie die verrückt gewordenen protestantischen Konfessionen betreffen. Geht es jedoch um Interreligion, "will" Franziskus' Gott plötzlich die "Vielfalt" der Religionen.

#newsPuvaytblqb

Vates
Die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen in Einheit in der Wahrheit ist nicht gespalten, nur weil Häretiker, Schismatiker, Apostaten und zu Recht Exkommunizierte sie verlassen!
Sie bleibt immer dieselbe Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia, auch wenn sie nur noch eine kleine Herde ist!
SvataHora
Mit anderen Worten: Bergoglio versprüht sein Gift. Und wer sich dagegen wehrt ist ein Spalter und "lebt in Sünde". Selbst den Begriff Sünde pervertiert dieser Verführer noch!
michael7
Wer wahrhaft im Glauben an Christus lebt, der kann eigentlich nicht sagen: "Wir sind gespalten", sondern er lebt in Einheit mit Christus und Seiner heiligen Kirche, die unveränderlich festhält am Glauben und an der Hoffung in der Liebe und in der Wahrheit des Heiligen Geistes!
Michael99
Wer ist „wir“? Die Christenheit wurde von dem Ketzer Luther, seinen theologischen Helferlein, und machthungrigen Fürsten zerstört. Im Falle der Anglikaner war es ein wollüstiger König. Die Katholiken sollten sich in diesen seit dem Konzil aufoktroyierten Entschuldigungswahn nicht hineinziehen lassen.