Coronavirus: Novus Ordo Katholiken sind weg

Sonntag für Sonntag spricht Franziskus den Angelus vor einer nur kleinen Ansammlung von Gläubigen auf dem Petersplatz (Bild vom 9. August).

Noch mehr Leere als vor dem Coronavirus ist in den meisten westlichen Novus-Orden-Eucharistien sichtbar. Bischof Thomas Tobin von Providence, USA, hat festgestellt, dass nach den Coronavirus-Maßnahmen "die Disziplin, die Sonntagsmesse zu besuchen, weg ist" (Twitter, 9. August).

Tobin glaubt, dass man die Leute durch "kreativen Einsatz" und durch die Betonung der Bedeutung der "christlichen Gemeinschaft", des "Wortes Gottes" und der "Heiligen Eucharistie" - in dieser Reihenfolge - wieder zur Messe einladen müsse.

Doch Tobins fadenscheinige Gründe werden die Menschen nicht zur Messe zurückbringen, da diese Gründe bereits vor dem Coronavirus den Messebesuch untergraben haben. Das Opfer Christi und seine Realpräsenz sind der Grund für die Teilnahme an der Messe. Es überrascht darum nicht, dass der Ursprüngliche Römische Ritus - wo diese Dinge noch klar sind - nicht unter dem Coronavirus gelitten hat.

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