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Wie Franziskus mit seinen erratischen Handlungen das Recht abschafft Franziskus wählt als oberster kirchlicher Gesetzgeber bei seinen Entscheidungen den Alleingang und übergeht den Päpstlichen Rat für …Mehr
Wie Franziskus mit seinen erratischen Handlungen das Recht abschafft

Franziskus wählt als oberster kirchlicher Gesetzgeber bei seinen Entscheidungen den Alleingang und übergeht den Päpstlichen Rat für die Gesetzestexte, der die Aufgabe hätte, neue Gesetze mit bestehenden zu harmonisieren. Damit setzt er nicht nur bestimmte Verfahren, sondern das Kirchenrecht als solches aufs Spiel. Das ist die These der Kirchenrechtsprofessorin Geraldina Boni von Bologna in ihrem neuen Buch „Jüngste normative Tätigkeit der Kirche: Das Ende der Welt für das kanonische Recht?“ Boni ist seit 2011 Beraterin des Päpstlichen Rats für die Gesetzestexte. Franziskus hat in der halben Zeit von Benedikt 50% mehr Gesetzesänderungen erlassen.

Der Tyrann sagt: „Der Staat bin ich“

Bonis Buch zeigt in vier Kapiteln, wie Franziskus den Päpstlichen Rat für die Gesetzestexte de facto seiner Aufgaben beraubt und bei wichtigen Änderungen übergangen hat. Das erste Kapitel skizziert die Geschichte des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte. Im zweiten geht es um dessen zunehmende Marginalisierung und im dritten um dessen Aufgaben. Das vierte Kapitel schlägt eine Reform vor, um dem Dikasterium wieder eine Bedeutung zu geben.

Die Justiz als Hure der Kirchenpolitik

Boni kritisiert an Beispielen wie den neuen Ehe-Annullierungsprozessen oder dem Umgang mit Missbrauchsanzeigen, dass Franziskus eine massive Zentralisierung vorantreibt. Das Motu Proprio „Wie eine liebende Mutter“ von 2016 über den bischöflichen Umgang mit Missbrauchsfällen verstärkt die vatikanischen Kompetenzen. Sie stellt fest, dass Ermittlungen gegen einen Bischof wegen angeblicher Vertuschung von Missbrauchsfällen auch ein Mittel sind, um einem Bischof, der aus ganz anderen Gründen unliebsam ist, zu schädigen.

Willkürentscheidungen dienen der Demütigung

Bonis Untersuchung resümiert, dass Franziskus in der Praxis und durch seine Praxis den Päpstlichen Rat für die Gesetzestexte und das Kirchenrecht überhaupt zur Seite schiebt. Es gebe keine Rechtssicherheit mehr. Boni geht so weit festzustellen, dass – Zitat: „das Kirchenrecht in der legislativen Aktivität des Papstes kein Bürgerrecht mehr hat.“ Franziskus erlasse ad-hoc Bestimmungen, wie er es in einer bestimmten Situation gerade wolle. Boni läutet die Alarmglocke, dass bei solchen Willkürerlässen kein kohärenter Rechtsrahmen bestehen bleiben kann. Doch wo es kein Recht gibt, dort regiert das Unrecht.
Kirchen-Kater
Saubere Ausarbeitung. Danke!
Jan Kanty Lipski
Sie hat Recht. Hagan lio! Aber er ist nicht mal der Papst! Sonst hat man diese Paradoxa.
alfredus
Franziskus sagt : ... die Kirche bin ich ! Er hat einen Auftrag und dem bleibt er treu bis zur letzten Konsequenz ! Dadurch dass er die meisten Kardinäle hinter sich weiß, wird er immer mutiger, so dass er sich einen heidnischen Akt im Zentrum der einstigen katholischen Weltkirche, im Petersdom erlauben konnte und kann ! So kommt es, dass die meisten Christen diese Gottesbeleidigung nicht …Mehr
Franziskus sagt : ... die Kirche bin ich ! Er hat einen Auftrag und dem bleibt er treu bis zur letzten Konsequenz ! Dadurch dass er die meisten Kardinäle hinter sich weiß, wird er immer mutiger, so dass er sich einen heidnischen Akt im Zentrum der einstigen katholischen Weltkirche, im Petersdom erlauben konnte und kann ! So kommt es, dass die meisten Christen diese Gottesbeleidigung nicht wahrnehmen und als solche nicht mehr erkennen. Kirchenrechte und Gesetzestexte kann Franziskus deshalb einfach ohne zu fragen, einfach ändern. Rom Sitz des Antichrist ... ? Niemand konnte und wollte das glauben, jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Antichrist einzieht ... !
Melchiades
Da ich diesen Kommentar dort nicht hineinstellen kann, wo er hingehört, sieht am ihn hier :
Sonia Chrisye
Hat in Österreich jemand überhaupt einen anderen Kommentar der Medien und den Machtbessenen erwarte ? Oder, dass sich jetzt eine bestimmte Gruppe von Personen selber, auch Grund der Geschichte, zum eigentlichen Opfer erklärt ? Nur, ist es verwunderlich, dass es ausgerechnet die Juden sind, die …Mehr
Da ich diesen Kommentar dort nicht hineinstellen kann, wo er hingehört, sieht am ihn hier :
Sonia Chrisye

Hat in Österreich jemand überhaupt einen anderen Kommentar der Medien und den Machtbessenen erwarte ? Oder, dass sich jetzt eine bestimmte Gruppe von Personen selber, auch Grund der Geschichte, zum eigentlichen Opfer erklärt ? Nur, ist es verwunderlich, dass es ausgerechnet die Juden sind, die den Holocaust überlebt haben, die brieflich der EU mitgeteilt haben, dass sich sich wie einst die Nazis gegen die Eüropäer verhalten ! Es ging nicht um die Juden , die in Europa leben, sondern um alle europäischen Bürger !!!
Gibt es solche Idioten, die Sachen brüllen, die jene, die tatsächlich das Anliegen der Demo teilen ? Ja ! Aber bevor jene, die meinen nun ein Recht darauf zu haben gegen ihr eigenes Volk zu hetzen, sollten, wenn es in Österreich so ist, wie in Deutschland, sich fragen lassen : " Und was ist mit der Gefahr, den Aussagen der Antifa, als im Grunde beinahe schon eine linke Terrorgruppe, die sie auch noch direkt bzw. indirekt bezahlen ?
Weshalb, schauen sie lieber weg anstatt hin, was tatsächlich in Israel passiert ? Dort ist man zum Teil schon bei der 6. " Impfung" und es wird, im Grunde, schlimmer statt besser. Wenn es stimmen sollte, ist die dortige Regierung überhaupt nicht daran interessiert von Betroffenen eine tatsächliche Rückmeldung der Nebenwirkungen zu erhalten. Sollte dies im Grunde auch ihre Wunschvorstellen sein ? Und wenn ja. Wer ist hier auf den Spuren der Nazis, die, die auf die Straße gehen ? Oder jene, die alles versuchen die wahren Gegebenheit zu verschweigen und allen anderen versuchen die Schuld in die Schuhe zu schieben ?