Tina 13
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Mariä Entschlafung

Mariä Aufnahme in den Himmel, Mariä Himmelfahrt ist eines der ältesten Feste der Kirche. Es wird am 28. August gefeiert. Die Heilige Schrift berichtet über den Tod Mariens nichts. Aber es existiert …Mehr
Mariä Aufnahme in den Himmel, Mariä Himmelfahrt ist eines der ältesten Feste der Kirche. Es wird am 28. August gefeiert. Die Heilige Schrift berichtet über den Tod Mariens nichts. Aber es existiert eine kirchliche Überlieferung, die bis ins zweite Jahrhundert zurückreicht. Es ist uns nicht genau bekannt, wie lange die Allreine Jungfrau gelebt hat: die einen sagen 57 Jahre, andere 63, wieder andere nennen die Zahl 72; aber es ist klar, dass sie ein hohes Alter erreichte.
Nachdem der Herr in den Himmel aufgefahren war, lebte sie im Haus des heiligen Apostels Johannes des Theologen auf dem Berg Zion, im Südwesten von Jerusalem, wo sich die Burg von Jerusalem erhob. Von da ging sie oft auf den Ölberg, zum Ort der Himmelfahrt ihres Sohnes. Hier betete sie inständig in Abgeschiedenheit. Die Seele der Gottesmutter war immer von einem Wunsch erfüllt: endlich wieder das Antlitz ihres Sohnes zu schauen, in der Herrlichkeit des Himmels. Und eines Tages, während des Gebets erschien ihr der Erzengel …Mehr
Tina 13
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elisabethvonthüringen
Orthodoxe Kirche feiert „Mariä Entschlafung"
Das „Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel“ (volkstümlich „Mariä Himmelfahrt“ genannt) am Samstag ist nicht nur in der katholischen, sondern auch in der orthodoxen Kirche ein bedeutender Feiertag. Die ostkirchliche Theologie und Tradition spricht von der „Entschlafung“ (dormitio) Mariens, die westkirchliche von der „Aufnahme in den Himmel“ (assumptio). …Mehr
Orthodoxe Kirche feiert „Mariä Entschlafung"
Das „Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel“ (volkstümlich „Mariä Himmelfahrt“ genannt) am Samstag ist nicht nur in der katholischen, sondern auch in der orthodoxen Kirche ein bedeutender Feiertag. Die ostkirchliche Theologie und Tradition spricht von der „Entschlafung“ (dormitio) Mariens, die westkirchliche von der „Aufnahme in den Himmel“ (assumptio).
Mehr dazu in religion.ORF.at
Tina 13
Hl. Johannes von Damaskus (um 675-749), Mönch, Theologe und Kirchenlehrer
Die Jungfrau Maria „wurde zum Urbild der Kirche in ihrer ewigen Vollendung [...] Dem pilgernden Volk ist sie ein untrügliches Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des Trostes“ (aus der Festpräfation)
O Mutter Gottes, immerwährende Jungfrau, Dein heiliges Hinscheiden aus dieser Welt ist wirklich ein Hinübergang, ein Eintritt …Mehr
Hl. Johannes von Damaskus (um 675-749), Mönch, Theologe und Kirchenlehrer

Die Jungfrau Maria „wurde zum Urbild der Kirche in ihrer ewigen Vollendung [...] Dem pilgernden Volk ist sie ein untrügliches Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des Trostes“ (aus der Festpräfation)

O Mutter Gottes, immerwährende Jungfrau, Dein heiliges Hinscheiden aus dieser Welt ist wirklich ein Hinübergang, ein Eintritt in die Wohnung Gottes. Indem Du aus dieser stofflichen Welt hinaustrittst, gehst Du ein in eine bessere Heimat (Hebr 11,16). Der Himmel empfing Deine Seele voller Freude: „Wer ist diese, die wie der Tag aufgeht, wie der Mond so schön, strahlend rein wie die Sonne?“ (vgl. Hld 6,10). [...] „Der König hat dich in seine Gemächer geführt“ (vg. Hld 1,4), und die Engel preisen jene, die die Mutter ihres eigenen Herrn ist, der Natur nach und in Wahrheit nach Gottes Plan [...]

Die Apostel haben Deinen makellosen Leib getragen, Du Bundeslade des wahrhaften Bundes, und haben ihn in sein heiliges Grab gelegt. Und von dort, wie durch einen anderen Jordan, bist Du in das wirklich Gelobte Land gelangt, in das „himmlische Jerusalem“, die Mutter aller Gläubigen (Gal 4,26), dessen Planer und Bauherr Gott selbst ist. Denn mit Sicherheit ist Deine Seele „nicht hinabgestiegen in das Reich der Toten, ja, Dein Fleisch hat die Verwesung nicht geschaut“ (vgl. Ps 16[15],10; vgl. Apg 2,31). Dein allerreinster Leib ohne Befleckung wurde nicht der Erde übergeben, sondern Du wurdest hinaufgetragen in die Wohnungen des Himmelreichs, Du, die Königin, die Herrscherin, die große Frau, die Gottesmutter, die wahrhaftige Gottesgebärerin [...]

Heute kommen wir zu Dir, unsere Königin, Mutter Gottes und Jungfrau. Wir wenden unsere Seelen jener Hoffnung zu, die Du für uns bist [...] Wir wollen Dich ehren durch „Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder“ (vgl. Eph 5,19). Indem wir die Magd ehren, erneuern wir unsere Verbundenheit unserem gemeinsamen Herrn gegenüber [...] Wende Deine Augen uns zu, o Königin, Mutter unseres guten Herrschers. Geleite unsere Wege bis zum sturmgeschützen Hafen des treuen Verlangens nach Gott.

1. Homilie über die Entschlafung der Gottesmutter, 11-14
Tina 13
Der Leib Mariens hat die Verwesung nicht geschaut
Der Leib Mariens war in keinem Moment Sklave des Dämons und der Sünde; deshalb war es auch normal, dass er von der Verwesung unversehrt blieb.
(Hl. Pater Pio)Mehr
Der Leib Mariens hat die Verwesung nicht geschaut

Der Leib Mariens war in keinem Moment Sklave des Dämons und der Sünde; deshalb war es auch normal, dass er von der Verwesung unversehrt blieb.

(Hl. Pater Pio)