Burke: Es gibt keine 'nicht-liturgischen Segnungen'

Kardinal Raymond Burke hat die Idee sogenannter "nicht-liturgischer" Segnungen, wie sie in Franziskus' homosexuellem Manifest 'Fiducia supplicans' gefordert werden, zurückgewiesen. In einem Gespräch …Mehr
Kardinal Raymond Burke hat die Idee sogenannter "nicht-liturgischer" Segnungen, wie sie in Franziskus' homosexuellem Manifest 'Fiducia supplicans' gefordert werden, zurückgewiesen.
In einem Gespräch mit Pater Ambrose Criste O.Praem. von St. Michael's Abbey in Orange County, Kalifornien, am 13. Juni erklärte der Kardinal, dass Segnungen mit den Sakramenten verbunden sind. Wenn ein Priester einen Segen spendet, ist er eng mit der heiligen Liturgie verbunden: "Man kann nicht sagen, dass er nicht-liturgisch ist".
Wenn jemand einen Gegenstand mitbringt, der gesegnet werden soll, muss dieser Gegenstand geeignet sein, einen Segen zu empfangen und darf nicht etwas sein, das dem Leben in Christus fremd ist.
"Sonst beleidigen wir den Herrn. Wir zeigen einen tiefen Mangel an Respekt und Liebe für unseren Herrn, wenn wir in irgendeiner Weise versuchen, einen Segen für etwas zu erbitten, das sündig ist.
AI-Übersetzung
Ursula Sankt teilt das
1272
Kardinal Raymond Burke erklärte kürzlich in einem Interview, dass wir "den Herrn beleidigen", wenn wir "versuchen, den Segen für etwas zu erbitten, das sündhaft ist", wie etwa homosexuelle Beziehungen. Er nannte weder Papst Franziskus noch Kardinal Fernández beim Namen.
Usambara
Wozu??? Weiß ohnehin jeder Bescheid und wer weiß, ob diese beiden nicht zu wenige sind, die er aufzählen müßte.
Heiliger Erzengel Raffael
Deutlicher geht es nicht: "Wenn ein Priester einen Segen spendet, ist er eng mit der heiligen Liturgie verbunden: "Man kann nicht sagen, dass er nicht-liturgisch ist"".
Bethlehem 2014
Das weiß doch jedes katholische Kind, das seinen Katechismus kennt!
Lukas Dux
Der Papst aber offensichtlich nicht mehr und darum muss ein Kardinal es ihm sagen
Chirla Meu
Seine unbescheidene Meinung.
Lukas Dux
Was wollen Sie damit sagen?
Bernold Baer
Kirchliche Segnungen dürfen
niemals dem Willen Gottes widersprechen.

Die Segnung gehört zu den Sakramentalien der Kirche.
Sakramentalien sind den Sakramenten ähnliche Dinge.

Der Bischof und der Priester segnen als Stellvertreter der Kirche.
Der Segenswusch ist dem Begriff nach ein Gebet.
Das Gebet ist eine Erhebung des Gemütes zu Gott, in der Absicht, Gott entweder zu loben, oder Gott zu danken, …Mehr
Kirchliche Segnungen dürfen

niemals dem Willen Gottes widersprechen.


Die Segnung gehört zu den Sakramentalien der Kirche.
Sakramentalien sind den Sakramenten ähnliche Dinge.


Der Bischof und der Priester segnen als Stellvertreter der Kirche.

Der Segenswusch ist dem Begriff nach ein Gebet.

Das Gebet ist eine Erhebung des Gemütes zu Gott, in der Absicht, Gott entweder zu loben, oder Gott zu danken, oder Gott um eine Gnade zu bitten.

Das Gebet ist der allgemeinste Akt der Gottesverehrung, indem wir durch das Gebet Gottes Hoheit anerkennen und uns Gott unterwerfen.

(Vgl. insoweit den Katechismus Romanus i.V. mit den damit veröffentlichten Auslegungen z.B. Jaegers, Wilmers, Schmitt usw.)

Wenn wir also Gottes Hoheit durch das Gebet anerkennen und uns Gott damit unterwerfen ist es unsere Pflicht, den Willen Gottes in unseren Gebeten, und, da Segnungen auch Gebete sind, den Willen Gottes in den Segnungen durch die Kirche anzuerkennen.

Kirchliche Segnungen dürfen daher niemals dem Willen Gottes widersprechen.

Der Wille Gottes bezüglich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wird sowohl im Alten-Testament, wie auch im Neuen-Testament eindeutig formuliert.

3. Mose 18, 22-23 (EÜ):
“ 22 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel. 23 Keinem Vieh darfst du beiwohnen; du würdest dadurch unrein. Keine Frau darf vor ein Vieh hintreten, um sich mit ihm zu begatten; das wäre eine schandbare Tat.“

3. Mose 20, 13 (EÜ):
“13 Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst.“

Der Wille Gottes bezüglich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wird auch in 1.Mose 19 und Richter 19 völlig klar und eindeutig formuliert.

Römer 1, 26-31 (EÜ):
“ 26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. 28 Und da sie es nicht für wert erachteten, sich gemäß ihrer Erkenntnis an Gott zu halten, lieferte Gott sie einem haltlosen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört: 29 Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden 30 und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern, 31 sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. 32 Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: …“

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften bezeichnet Gott also als Gräuel, Gräueltat oder als entehrende Leidenschaft.

Damit ist absolut eindeutig nachgewiesen, dass Gott gleichgeschlechtliche Partnerschaften ablehnt und derartige Partnerschaften dem Willen Gottes völlig widersprechen!

Wenn es also unsere Pflicht ist, den Willen Gottes in unseren Gebeten und damit auch den Segnungen der Kirche anzuerkennen, darf die Kirche niemals gleichgeschlechtliche Partnerschaften segnen.

Eine derartige Segnung entspricht nicht Gottes Willen und ist somit satanischen Ursprungs.

Unser ganzes Tun und Streben im diesseitigen Leben hat nur einen Zweck:

Den dreipersönlichen Gott zu erkennen und ihm durch die Einhaltung seiner Gebote zu dienen, um uns damit das ewige Leben in Glückseligkeit zu verdienen!

Johannes 17, 3 (EÜ):
“ 3 Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.“

Matthäus 19, 17 (EÜ):
“ 17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist der Gute. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote!“

Matthäus 22, 36-38 (EÜ):
“ 36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? 37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.“

Markus 12, 28-30 (EÜ):
“28 … Welches Gebot ist das erste von allen? 29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.“

1. Johannes 2, 3-5 (EÜ):
“ 3 Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet; daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.“

1. Johannes 2, 15-17 (EÜ):
“ 15 Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, in dem ist die Liebe des Vaters nicht. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Die Welt vergeht und ihre Begierde; wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“

5. Mose 6, 5-7 (EÜ):
“ 5 Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. 6 Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. 7 Du sollst sie deinen Kindern wiederholen. Du sollst sie sprechen, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst.“

Matthäus 25, 30 (EÜ):
“ 30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.“

Die Kirche hat ihr ganzes Tun darauf auszurichten, dass alle Menschen das Ziel des Lebens, das ewige Leben in Glückseligkeit, durch Einhaltung des Willens Gottes erreichen.

Segnungen und damit Gebete die dieser Zweckerfüllung absolut eindeutig widersprechen kommen nicht von der Kirche Gottes, sondern von der Kirche Satans!

Quelle:
Kirchliche Segnungen dürfen niemals dem Willen Gottes widersprechen.
Vered Lavan
Wo kann man das komplette Interview sehen? 🤔