Koch: "Nostra aetate" nicht von untergeordneter Bedeutung und geringerer Verbindlichkeit

(gloria.tv/ KNA) Die katholische Kirche hält nach Worten des Schweizer Kurienkardinals Kurt Koch unverändert am christlich-jüdischen Dialog und an der Aussöhnung mit dem Judentum fest. Die Einigungsbemühungen mit der traditionalistischen Piusbruderschaft beeinflussten oder modifizierten diese Position in keiner Weise , betonte Koch laut einem Beitrag im «Osservatore Romano» (Donnerstag).

Der Kardinal wandte sich gegen Befürchtungen von jüdischer Seite, durch eine mögliche Integration traditionalistischer Priester und Laien «mit antijüdischen Tendenzen» könnte innerhalb der Kirche die Gültigkeit der Erklärung «Nostra aetate» des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) abgeschwächt oder relativiert werden.

«Nostra aetate» sei und bleibe das «Grundlagendokument» und die «Magna Carta» für das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum, betonte Koch. Papst Benedikt XVI. habe dies seit seinem Amtsantritt 2005 mit allem Nachdruck bekräftigt. Er habe den von seinem Vorgänger Johannes Paul II. (1978-2005)geförderten Kurs des Dialogs nicht nur fortgesetzt, sondern sogar intensiviert.

Zugleich widersprach Koch Behauptungen, bei «Nostra aetate» handele es sich um eine Konzilserklärung von untergeordneter Bedeutung und geringerer Verbindlichkeit. Die Textkategorien des Konzils - Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen - unterschieden sich nur formal. Sie könnten auf keinen Fall voneinander getrennt oder gar gegeneinander ausgespielt werden.

Der «Osservatore» druckte Auszüge einer Rede ab, die Koch vor der Vollversammlung der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum gehalten hatte. Dabei ging es um Fragen des christlich-jüdischen Dialogs, aber auch um Möglichkeiten der weiteren Verbreitung eines «Tags des Judentums». Dieser wird bereits
- meist am 17. Januar - in Italien, Österreich, Polen, den Niederlanden und in der Schweiz begangen.
bennet
die diskussion da unten ist völlig sinnlos, weil jeder einen anderen begriff von "jude" verwendet.
Bonifatius-Franz
Vielen Dank Latina, allerdings müsste ich noch wissen wonach die Erwählung erfolgt, um zu verstehen, wer das auserwählte Volk bildet. Danke ...
Latina
jude ist man nach dem Blut-und zwar muss die mutter jüdin sein-
viele juden haben ja keinen glauben mehr und leben säkular-
Bonifatius-Franz
Schön Bennet, dann ist die Erwählung auch nicht soziologisch greifbar. Es wäre also bereits Quatsch zu behaupten, die Juden seien das auserwählte Volk. Noch unsinniger wäre es zu behaupten, die, die sich Juden nennen ohne es zu sein (vgl. Offb. 3,9) , wie zum Beispiel die, die sich der soziologische Gruppe der Juden zurechnen, bildeten das auserwählte Volk.
bennet
@Bonifatius-Franz, sie fragten: "Bennet, erfolgt die Erwählung in das auserwählte Volk nach dem Blute oder nach dem Glauben? Falls sie nach dem Glauben erfolgte, welcher Glaube wäre das dann?"
meine antwort: die erwählung zum auserwählten volk erfolgte weder nach blut noch nach glauben sondern aus gnädigem erbarmen.
"21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden …Mehr
@Bonifatius-Franz, sie fragten: "Bennet, erfolgt die Erwählung in das auserwählte Volk nach dem Blute oder nach dem Glauben? Falls sie nach dem Glauben erfolgte, welcher Glaube wäre das dann?"
meine antwort: die erwählung zum auserwählten volk erfolgte weder nach blut noch nach glauben sondern aus gnädigem erbarmen.

"21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:

22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:

23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.

25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;

26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
27 Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.

28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.

29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,

30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.

31 Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.

Röm 3,21-31
Bonifatius-Franz
Hallo Latina, da Bennet schweigt: Vielleicht können Sie meine Frage beantworten ... Vergelte es Gott!
Latina
eine sehr gute gruppe:gloria.tv/post/uTRkht8s6kkh4bR9PTkjyUoiP sie das vorwort,dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Bonifatius-Franz
Bennet, erfolgt die Erwählung in das auserwählte Volk nach dem Blute oder nach dem Glauben? Falls sie nach dem Glauben erfolgte, welcher Glaube wäre das dann?
Shuca
"jawohl, der jüdische ölbaum ist die wurzel des christentums. in diesen ölbaum sind die heiden als "wilder ölzweig" eingepfropft worden. so erweist sich die wahrheit johannes paul's ii., dass die juden die älteren brüder (und schwestern) der christen sind, und jesus ein genuiner jude war. für das letztere darf man auch paulus zitieren: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, …Mehr
"jawohl, der jüdische ölbaum ist die wurzel des christentums. in diesen ölbaum sind die heiden als "wilder ölzweig" eingepfropft worden. so erweist sich die wahrheit johannes paul's ii., dass die juden die älteren brüder (und schwestern) der christen sind, und jesus ein genuiner jude war. für das letztere darf man auch paulus zitieren: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater. Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott." (gal 4,4ff.) "
Ich bin nicht irgendwer. Ich habe mit dem Sanhedrin nichts zu tun.
Ich bin zu Christus getauft und bin kein Taufscheinkatholik. Der Herr hat mich schon gekannt da war Bennet noch nicht geboren. Mein Vater hat mich schon im Mutterleib gekannt und hat mich bis heute sehr aufmerksam geführt.
Per Mariam ad Christum.
bennet
bennet
@izzak hat folgenden schriftbeweis erbracht, dass die christen die genuinen juden sind: "Eines möchte ich aber auch noch festhalten, nämlich das, was der hl. Paulus in seinem Römerbrief gesagt hat
Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft bist und mit Anteil bekommen hast an der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums,
18 so überhebe dich …Mehr
@izzak hat folgenden schriftbeweis erbracht, dass die christen die genuinen juden sind: "Eines möchte ich aber auch noch festhalten, nämlich das, was der hl. Paulus in seinem Römerbrief gesagt hat

Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft bist und mit Anteil bekommen hast an der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums,
18 so überhebe dich nicht gegen die Zweige! Überhebst du dich aber, [so bedenke]: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich!
19 Nun sagst du aber: »Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde«.
20 Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!"

jawohl, der jüdische ölbaum ist die wurzel des christentums. in diesen ölbaum sind die heiden als "wilder ölzweig" eingepfropft worden. so erweist sich die wahrheit johannes paul's ii., dass die juden die älteren brüder (und schwestern) der christen sind, und jesus ein genuiner jude war. für das letztere darf man auch paulus zitieren: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater. Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott." (gal 4,4ff.)
POS
@elisabethvonthüringen
"Rührselig" war das falsche Wort. Richtig wäre gewesen: "rührig", also: "Sie sind rührig = [sehr] aktiv im "Kommentare verfassen".Mehr
@elisabethvonthüringen

"Rührselig" war das falsche Wort. Richtig wäre gewesen: "rührig", also: "Sie sind rührig = [sehr] aktiv im "Kommentare verfassen".
Shuca
Wir wollen bei "Nostra aeta" Bleiben.
"3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen …Mehr
Wir wollen bei "Nostra aeta" Bleiben.
"3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen."
Ich habe den Koran in großen Teilen gelesen. Die Schöpfer von "Nostra aetate" scheinbar nicht. Oder sie haben in der damaligen Zeit den billigen italienischen Landwein zu sehr zugesprochen.
Fakt ist. Der Koran sagt ganz eindeutig das die an dem Sohn Gottes und dem "Dreifaltigen Gott" glauben der Hölle geweiht sind.
Diese konzilären Schöpfer des Universums sollten sich mal mit dem Erzengel Gabriel beschäftigen. Nicht das sie glauben das er wegen 30 Silberlinge die Mutter Gottes verkauft hat.

Ave Maria, gratia plena;
Dominus tecum;
benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Iesus.

Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.
Amen.
"Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist"

Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
@Rührselige Kommentare.. 😲 ...was ist das???
Ich bin halt nicht so gut im Verhöre führen, wie POS und IZAAC...
Ich sehe meine Arbeit hier eher so:
"Jede Lebensphase hat ihr eigenes Gewicht.
Sie trägt ihr eigenes Glück und ihre besondere Last in sich.
Darum ist es gut, ganz gegenwärtig zu sein und aufmerksam wahrzunehmen,
was Gott mir jetzt schenkt oder zumutet."

Hanna Ahrens 🤗Mehr
@Rührselige Kommentare.. 😲 ...was ist das???

Ich bin halt nicht so gut im Verhöre führen, wie POS und IZAAC...
Ich sehe meine Arbeit hier eher so:

"Jede Lebensphase hat ihr eigenes Gewicht.
Sie trägt ihr eigenes Glück und ihre besondere Last in sich.
Darum ist es gut, ganz gegenwärtig zu sein und aufmerksam wahrzunehmen,
was Gott mir jetzt schenkt oder zumutet."


Hanna Ahrens 🤗
POS
@elisabethvonthüringen
Sie sind ja so rührselig im "Kommentare verfassen" durch Zitieren und Kopieren von Artikeln aus der Blogosphäre. Aber ich finde, Sie sollten stets darauf achten, dass Sie dies nicht am Thread-Thema vorbei tun. Ihr letzter "Kommentar" hat doch nun wirklich nichts zu tun mit "Nostra aetate"!
Aber, um Ihnen ein konkretes Beispiel zu geben: Sie hätten diesen Artikel aus der "…Mehr
@elisabethvonthüringen

Sie sind ja so rührselig im "Kommentare verfassen" durch Zitieren und Kopieren von Artikeln aus der Blogosphäre. Aber ich finde, Sie sollten stets darauf achten, dass Sie dies nicht am Thread-Thema vorbei tun. Ihr letzter "Kommentar" hat doch nun wirklich nichts zu tun mit "Nostra aetate"!
Aber, um Ihnen ein konkretes Beispiel zu geben: Sie hätten diesen Artikel aus der "Jüdischen Zeitung": Der Papst und die Juden - Ein Essay von Philipp Gessler mit einem treffenden Kurzzitat aus dem ganzen Text hierher verlinken können. Solches dient doch der Sache!
elisabethvonthüringen
Nicht Sprücheklopfer sein
Und schließlich: Immer wieder ist von Priestern zu hören, die große Sympathien für die alte Messe haben: Wie schön! Man darf sich nur fragen: „Und wann hat er dann seine Primiz in der alten Form des Ritus gefeiert?“
Unsere Zeit ist viel lieber Genießer als Kämpfer; sie macht viel lieber Sprüche, als dass sie Opfer bringt; sie laviert lieber herum, als dass sie Farbe …Mehr
Nicht Sprücheklopfer sein

Und schließlich: Immer wieder ist von Priestern zu hören, die große Sympathien für die alte Messe haben: Wie schön! Man darf sich nur fragen: „Und wann hat er dann seine Primiz in der alten Form des Ritus gefeiert?“

Unsere Zeit ist viel lieber Genießer als Kämpfer; sie macht viel lieber Sprüche, als dass sie Opfer bringt; sie laviert lieber herum, als dass sie Farbe bekennt. Klugheit, Umsicht, Augenmaß ist für den Priester notwendig, das ist keine Frage. Aber der Priester als Genießer, als Sprücheklopfer, als graue Kirchen-Maus - ist das die Haltung, mit der er zu sprechen wagt: „Introibo ad altare Dei“?
Soll das wirklich der Weisheit letzter Schluss sein? Wo ist der Geist einer Magdalena, die das kostbare Nardenöl für den Herrn vergeudet und die sich so in ihrer Liebe zum Herrn zum Gespött aller macht? Sie ist zur „Apostolin der Apostel“ geworden und nicht der Pharisäer, der mit verschränkten Armen nur ein interessantes Gespräch mit diesem Rabbi aus Nazareth suchte.

Ausschnitt aus: Andreas Wollbold, Fünf Jahre „Summorum Pontificum“ – Eine geistliche Bilanz, UVK 3-2012
a.t.m
bennet: Und wer kein Christ mehr sein will, der braucht nur den "Konzilsgeist" folgen, der eben durch solche Texte wie "Nostra aetate" erst ermöglicht wurde und der von Gott dem Herrn und seiner Kirche wegführt. Aber das versteht nur ein Katholik der Gott dem Herrn und die Heilige Tradition seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche aus ganzen Herzen liebt.
Gottes und Mariens …Mehr
bennet: Und wer kein Christ mehr sein will, der braucht nur den "Konzilsgeist" folgen, der eben durch solche Texte wie "Nostra aetate" erst ermöglicht wurde und der von Gott dem Herrn und seiner Kirche wegführt. Aber das versteht nur ein Katholik der Gott dem Herrn und die Heilige Tradition seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche aus ganzen Herzen liebt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Iacobus
Izaac widerlegt Pastor Henkel sola scriptura.
Hubertl
.
EVT
.
Exraucher und Konvertierte
sind die Schlimmsten!
.
POS
@bennet
Sie begreifen nicht, wollen nicht begreifen:
JESUS ist GOTT und Mensch. Wäre Er nur Mensch gewesen, höchst begnadet, dann könnte man sagen: Jesus ist der (wahre) Jude in seiner Vollendung, besser: in Vollkommenheit.
Und richtig wäre: Mit Jesus ist das Volk Gottes in seinem "Rest", nämlich in denjenigen Juden, die Christen wurden, zu seinem "Ziel", besser: zur Erfüllung seiner Bestimmung, …Mehr
@bennet

Sie begreifen nicht, wollen nicht begreifen:
JESUS ist GOTT und Mensch. Wäre Er nur Mensch gewesen, höchst begnadet, dann könnte man sagen: Jesus ist der (wahre) Jude in seiner Vollendung, besser: in Vollkommenheit.
Und richtig wäre: Mit Jesus ist das Volk Gottes in seinem "Rest", nämlich in denjenigen Juden, die Christen wurden, zu seinem "Ziel", besser: zur Erfüllung seiner Bestimmung, gekommen!