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Schneider rät Bischöfen: Befolgt Franziskus' ungerechtes Gesetz nicht

Der Angriff von Erzbischof Arthur Roche auf die Messe (18. Dezember) reißt alte Wunden auf, "grenzt an Hohn", "widerspricht eklatant" der Politik von Franziskus, Wunden zu heilen, und verrät - mit Franziskus' Worten - "feindselige Unflexibilität". Das schreibt Bischof Athanasius Schneider auf RemnantNewspaper.com (22. Dezember).

Roches Ukas sei von einer unerhörten und starren Uniformität, "die an bestimmte Urteile der Inquisition erinnert", und setze in "kalter bürokratischer Manier gnadenlose und diskriminierende Normen durch".

Franziskus' falsche Behauptung, der Novus Ordo sei die "einzige Ausprägungen" der Messe, widerlegt Schneider mit Sacrosanctum Concilium 37: "Auch in der Liturgie will die Kirche keine starre Gleichförmigkeit in Angelegenheiten durchsetzen, die nicht den Glauben oder das Wohl der ganzen Gemeinschaft betreffen."

Schneider ermutigt die Bischöfe zu "kreativer Nächstenliebe" gegenüber den Gläubigen des Römischen Ritus. Franziskus habe selbst die Bischöfe oft aufgefordert, pastoral kreative zu sein. Dabei könne man das moralische Prinzip der epikeia anwenden. Es besagt, dass ein Gesetz, um eines höheres Gutes willen, ganz oder teilweise nicht eingehalten wird.

Schneider besteht darauf, dass diejenigen, die derzeit in Rom das Sagen haben, "sich nicht so verhalten können, als wären sie die Besitzer eines jahrtausendealten liturgischen Schatzes der Kirche".

Der Angriff auf Roche werde als tragisches Beispiel dafür in die Geschichte eingehen, dass der Heilige Stuhl ein heikles pastorales Problem mit Gewalt gelöst hat, so Schneider. Der Text sei Zeuge einer "unnachgiebigen inquisitorischen Methode in einem Pontifikat, das sich selbst als eines der 'Zärtlichkeit' und der pastoralen Sensibilität bezeichnet hat".

Der Vatikan habe die Altritus-Institute errichtet und ihnen den Gebrauch des Römischen Weiheritus garantiert. Das jetzt zu verweigern, "wäre ein schreckliches Beispiel für den Bruch des eigenen feierlichen Wortes und würde die Glaubwürdigkeit und Integrität des Heiligen Stuhls beeinträchtigen".

Auf die Frage, warum der Vatikan im Namen der Synodalität Homosex-Propaganda zulässt, aber die Katholiken des Römischen Ritus einschränkt, antwortet Schneider: "Die willkürlichen Entscheidungen des Heiligen Stuhls offenbaren jedem objektiven Beobachter, dass die 'Synodalität' - mit ihrem 'Hören auf alle' - in Wirklichkeit ein einseitiges ideologisches Unterfangen ist."

Dies sei "keine echte Synodalität, sondern ein egozentrisches Bestreben von intoleranten Gleichgesinnten mit einer vorgefertigten Agenda".

#newsCccodtuijf

Maria Katharina
@Amelgunde
Auch wieder da?🤪🤪🤪
pensator
Es muß heißen: Der Angriff von Roche (The Roche attack)
Goldfisch
ja, oder auf!
pensator
@Goldfisch: In diesem Zusammenhang ist "auf" schlicht falsch! Lesen Sie den Text!
Goldfisch
Der Vatikan habe die Altritus-Institute errichtet und ihnen den Gebrauch des Römischen Weiheritus garantiert. Das jetzt zu verweigern, "wäre ein schreckliches Beispiel für den Bruch des eigenen feierlichen Wortes und würde die Glaubwürdigkeit und Integrität des Heiligen Stuhls beeinträchtigen". >> so wie Christus NIE von der Wahrheit abrücken würde und wird darf auch Sein Auftrag nie und niemals …Mehr
Der Vatikan habe die Altritus-Institute errichtet und ihnen den Gebrauch des Römischen Weiheritus garantiert. Das jetzt zu verweigern, "wäre ein schreckliches Beispiel für den Bruch des eigenen feierlichen Wortes und würde die Glaubwürdigkeit und Integrität des Heiligen Stuhls beeinträchtigen". >> so wie Christus NIE von der Wahrheit abrücken würde und wird darf auch Sein Auftrag nie und niemals verändert werden. Alles andere wäre die Seite wechseln und sich gegen Gott zu stellen.
Auf die Frage, warum der Vatikan im Namen der Synodalität Homosex-Propaganda zulässt, aber die Katholiken des Römischen Ritus einschränkt, antwortet Schneider: "Die willkürlichen Entscheidungen des Heiligen Stuhls offenbaren jedem objektiven Beobachter, dass die 'Synodalität' - mit ihrem 'Hören auf alle' - in Wirklichkeit ein einseitiges ideologisches Unterfangen ist." >> gute Ergänzung zu vorherigem Absatz: Die Wahrheit wird untergraben und die Sünde ohne Skrupel gepriesen. Da soll ein waher Katholik nicht ins Grübeln kommen und sich von diesem Antipapst abwenden. Lug und Trug! Man will Gut für Böse und Schlechtes für Gut verkaufen; satanische Agenda!
Tradition und Kontinuität
Danke Bischof Athanasius für diese klugen und versöhnlichen Worte. Est nomen omen? Der Hl Geist lässt seine Kirche nicht im Stich.