Santiago_
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"Kein historischer Text über ein Ereignis der Antike ist so gut und so früh bezeugt wie das Neue Testament" Carsten Peter Thiede, Historiker und Papyrologe, Die Auferstehung Jesu - Fiktion oder Wirklichkeit?, 2001, S.25
jesus-der-christus.info

Historische Glaubwürdigkeit des NT (Historizität/Geschichtlichkeit des Neuen Testamentes)

Historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes (NT) "Wir haben es nicht nur mit gut bezeugten Ereignissen zu …
Santiago_
Boni
Vollkommen klar ist doch, dass die Juden alles daran gesetzt haben, den Auferstehungsglauben zu unterdrücken. Nichts wäre naheliegender, als den Leichnam Jesu Christi aus dem Grab zu holen. Dann hätte es Ruhe gegeben.
prince0357
Ein Faktum, welches die Glaubwürdigkeit der Evangelien in unserer ach so absicherungs"wütigen" Welt zu mehr als 99,999999% steigert, ist die Erwähnung des Hahns gegenüber Petrus durch Christus selbst.
Bis zur Verlegung der Residenz des Pontius Pilatus nach Jerusalem war die HÜHNERHALTUNG ebendort verboten!
Santiago_
Der am besten bezeugte Text der Weltliteratur: Das NT
"Das Neue Testament ist der kulturell und theologisch bedeutendste Text des Abendlandes. Es ist vom 2. Jahrhundert an in einer außergewöhnlich großen Zahl von Handschriften überliefert worden. Allein vom griechischen Urtext besitzen wir heute noch ca. 5.600 Handschriften bzw. Handschriftenteile. Dazu kommen Übersetzungen in alle antiken …Mehr
Der am besten bezeugte Text der Weltliteratur: Das NT
"Das Neue Testament ist der kulturell und theologisch bedeutendste Text des Abendlandes. Es ist vom 2. Jahrhundert an in einer außergewöhnlich großen Zahl von Handschriften überliefert worden. Allein vom griechischen Urtext besitzen wir heute noch ca. 5.600 Handschriften bzw. Handschriftenteile. Dazu kommen Übersetzungen in alle antiken Kultursprachen, vor allem ins Lateinische. Für die frühesten Handschriften wurde Papyrus als Beschreibstoff benutzt, der vom 3./4. Jahrhundert an von Pergament abgelöst wurde. Die Pergamenthandschriften wurden - ebenso wie die Papyri - in Großbuchstaben geschrieben und werden daher als Majuskeln bezeichnet. Vom 9. Jahrhundert ab setzt sich dann die sog. Minuskel (kursive Kleinbuchstaben) durch, die erst noch auf Pergament, später dann auf Papier geschrieben wurde. Heute sind ca. 2860 Minuskeln bekannt, außerdem über 100 Papyri und über 300 Majuskeln. Dazu kommen noch einmal ca. 2.400 Lektionare, die den Text des Neuen Testaments nicht fortlaufend enthalten, sondern die Texte in der Reihenfolge bieten, wie sie nach der Ordnung des Kirchenjahrs im byzantinischen Gottesdienst vorgetragen wurden." Quelle: www.uni-muenster.de/…/FBdez99.htm
Santiago_
Der Kirchenvater Irenäus, Bischof von Lyon, ein Schüler des Polycarp, der seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes war, geb. um 135 in Kleinasien, gest. um 202 schärfte allen denen, die das NT evt. abschreiben wollten ein: "Wenn du dieses Buch abschreiben willst, dann beschwöre ich dich bei unserem Herrn Jesus Christus und bei seiner glorreichen Wiederkunft, wann er kommen wird, zu richten …Mehr
Der Kirchenvater Irenäus, Bischof von Lyon, ein Schüler des Polycarp, der seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes war, geb. um 135 in Kleinasien, gest. um 202 schärfte allen denen, die das NT evt. abschreiben wollten ein: "Wenn du dieses Buch abschreiben willst, dann beschwöre ich dich bei unserem Herrn Jesus Christus und bei seiner glorreichen Wiederkunft, wann er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten, daß du deine Abschrift sorgfältig vergleichst und nach dieser Urschrift berichtigst, von der du sie abgeschrieben hast. Auch diese Beschwörung sollst du in gleicher Weise abschreiben und deinem Exemplar beigeben!" Irenäus, in seinem Werk: 'Über die Achtzahl', in: Eusebius, Kirchengeschichte, V.20.6
Santiago_
Ca. 1750 Jahre später schrieb C.S. Lewis, engl. Literaturhistoriker an der Universität Cambridge und ehemaliger, überzeugter Atheist, über sein inneres Ringen, als er anfing die Wahrheit des NT zu erkennen, es aber nicht wahrhaben wollte: "Anfang 1926 saß mir in meinem Zimmer der hartgesottenste aller Atheisten, die ich je kannte, am Kamin gegenüber und bemerkte, die Beweislage für die Historizität …Mehr
Ca. 1750 Jahre später schrieb C.S. Lewis, engl. Literaturhistoriker an der Universität Cambridge und ehemaliger, überzeugter Atheist, über sein inneres Ringen, als er anfing die Wahrheit des NT zu erkennen, es aber nicht wahrhaben wollte: "Anfang 1926 saß mir in meinem Zimmer der hartgesottenste aller Atheisten, die ich je kannte, am Kamin gegenüber und bemerkte, die Beweislage für die Historizität der Evangelien sei überraschend gut. 'Komische Sache', fuhr er fort. 'Dieses ganze Zeug von Frazer über den sterbenden Gott. Komische Sache. Es sieht fast so aus, als wäre es tatsächlich einmal geschehen.'. Um die niederschmetternde Wirkung auf mich zu begreifen, die das auf mich hatte, müßten sie den Mann kennen (der seither bestimmt niemals wieder irgendein Interesse am Christentum zeigte). Wenn er, der Zynischte aller Zyniker, der Zäheste aller Zähen, nicht - wie ich es immer noch ausgedrückt hätte - »gefeit« war, wohin sollte ich mich wenden? Gab es denn keinen Fluchtweg?" C.S.Lewis, Überrascht von Freude, 1992, Brunnen Verlag, Gießen, übs. der engl. Ausgabe »Surprised by Joy. The shape of my early life«, S. 268