Abtreibungsfinanzierung: Druck auf Schweizer Bischöfe

(gloria.tv/ KNA) Die Organisatoren der Schweizer Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» fordern von der katholischen Bischofskonferenz, das Volksbegehren zu unterstützen. Ein Nein oder eine Enthaltung müssten als «persönliches Bekenntnis zur weiteren Mitfinanzierung von verabscheuenswürdigen Verbrechen» aufgefasst werden, so die Initiatoren.

Die Bischofskonferenz berät ab Montag bei ihrer Tagung in Fischingen unter anderem über die Initiative. Das überparteilich aufgestellte Volksbegehren «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» wurde im Juli 2011 mit rund 111.000 Unterschriften eingereicht. Es verlangt, dass Abtreibungen künftig nicht mehr von der Pflichtkrankenversicherung bezahlt werden.

Bischof Markus Büchel von St. Gallen und Abt Martin Werlen aus Einsiedeln hatten kürzlich eine Ablehnung signalisiert. Der Churer Bischof Vitus Huonder und sein Weihbischof Marian Eleganti erklärten dagegen, die Initiative stelle die Gewissensfreiheit in der Abtreibungsfinanzierung sicher.

Die Vertreter der Volksinitiative schreiben, im Mittelpunkt stehe nun die Frage, «ob die katholischen Bischöfe der Schweiz mit ihren Krankenkassenprämien Abtreibungen persönlich mitfinanzieren wollen und ob sie die Gewissensfreiheit der Bürgerinnen und Bürger in dieser Frage respektieren». Schwangerschaft sei keine Krankheit; daher gehöre Abtreibung nicht in die obligatorische Grundversicherung der Krankenkasse. Wer Abtreibung mitfinanziere, mache sich der Mittäterschaft schuldig. Die Bischöfe sollten die Gelegenheit der Initiative nutzen, «um aus diesem ethischen Dilemma auszusteigen».
diana 1
Doch, der wahre GOTT tötet nicht. ER will das Leben, ER hat es geschaffen !
Wer das duldet und schweigt, darf sich nicht Christ nennen! Denn das ist Lüge !
GOTT will das Leben und ER bestimmt es so, dass jeder Mensch seinen Auftrag in dieser Welt erfüllen und sein Leben so gestalten kann, dass es zu IHM führt !!

Das 5. Gebot Gottes lautet, du sollst nicht töten.Mehr
Doch, der wahre GOTT tötet nicht. ER will das Leben, ER hat es geschaffen !

Wer das duldet und schweigt, darf sich nicht Christ nennen! Denn das ist Lüge !

GOTT will das Leben und ER bestimmt es so, dass jeder Mensch seinen Auftrag in dieser Welt erfüllen und sein Leben so gestalten kann, dass es zu IHM führt !!


Das 5. Gebot Gottes lautet, du sollst nicht töten.
elisabethvonthüringen
Facebook muss Seite gegen Pädophile löschen
In Nordirland hat ein Gericht angeordnet, dass das Soziale Netzwerk Facebook eine Seite zur Überwachung von Pädophilen löschen muss. Das Gericht gab damit gestern einem Kläger Recht, der ein Foto von sich und Drohungen auf der Seite entdeckt hatte.
Richter Bernard McCloskey sah die Rechte des verurteilten Sexualstraftäters verletzt. Facebook löschte die …Mehr
Facebook muss Seite gegen Pädophile löschen
In Nordirland hat ein Gericht angeordnet, dass das Soziale Netzwerk Facebook eine Seite zur Überwachung von Pädophilen löschen muss. Das Gericht gab damit gestern einem Kläger Recht, der ein Foto von sich und Drohungen auf der Seite entdeckt hatte.
Richter Bernard McCloskey sah die Rechte des verurteilten Sexualstraftäters verletzt. Facebook löschte die von den Nutzern angelegte Seite noch am selben Tag. Der Kläger wurde erst vor kurzem wegen einer Reihe von sexuellen Übergriffen, die er vor über 20 Jahren begangen hatte, zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt.
Die Facebook-Seite „Keeping our kids safe from predators“ tauchte aber kurz nach der richterlich angeordneten Löschung unter quasi identischem Namen wieder auf und fand innerhalb von wenigen Stunden rund 2.400 „Gefällt mir“-Klicks, sogenannte Likes.
Kritikus
Bin Mitunterzeichner der Initiative und der Hauptinitiant ist ein lieber Freund von mir.
Wenn wir schon die Abstimmung über die Fristenlösung verloren haben und - demokratisch, aber knurrend - diese Ungeheuerlichkeit akzeptieren müssen, wollen wir nicht noch für die Tötung der ungeborenen Kinder mitbezahlen müssen.
Die Herren Büchel und Werlen finden es unsozial, wenn die ärmeren Frauen aus …Mehr
Bin Mitunterzeichner der Initiative und der Hauptinitiant ist ein lieber Freund von mir.
Wenn wir schon die Abstimmung über die Fristenlösung verloren haben und - demokratisch, aber knurrend - diese Ungeheuerlichkeit akzeptieren müssen, wollen wir nicht noch für die Tötung der ungeborenen Kinder mitbezahlen müssen.
Die Herren Büchel und Werlen finden es unsozial, wenn die ärmeren Frauen aus finanziellen Gründen sich eine Abtreibung nicht leisten könnten....
Ich bin aber sicher, wenn sich eine Frau zum Mord an ihrem Kind entschlossen hat, wird sie das dazu nötige Geld schon zusammenkriegen...
Mörder finden immer einen Weg.
Es geht einfach nicht, dass die Gegner der Abtreibung sie über Krankenkassenprämien zwangsfinanzieren müssen.