"Die Heilung Floribeth Mora Díaz aus Costa Rica wir im Heiligsprechungsprozess für Johannes Paul II. von der katholischen Kirche schließlich als das Wunder anerkannt, das für die Heiligsprechung dieses außergewöhnlichen Oberhirten notwendig war."

@PaulK
Bei aller Kritik an Johannes Paul II war er für mich ein großer Papst. Es würde sich empfehlen, sein Leben und Pontifikat einmal genauer zu studieren, um sich dann ein Bild von ihm zu machen. Über 25 Jahre hat er Unwahrscheinliches körperlich und seelisch geleistet. Er ist nicht nur zu den Gläubigen hingegangen, sondern hat am Ende seines Lebens unermesslich gelitten. Er fiel einem Attentat zum Opfer und hat danach die Welt (Russland) der Gottesmutter, wenn vielleicht auch unvollkommen, geweiht. Jedenfalls hat er sich nicht im Vatikan verschanzt, wie die Päpste vor ihm.

Bekannterweise unternimmt die Kirche eine tief greifende Prüfung, wenn sich auf Fürbitten hin Wunder ereignen. Nach den o.g. Aussagen war dies der Fall hier der Fall. Warum sollte Gott aufgrund eines heiligmäßig Verstorbenen Wunder geschehen lassen, wenn dieser in seinen Augen nicht heilig(mäßig) war? Das dürfte bei allen zurück liegenden Heiligsprechungen (Ausnahme: Johannes XXIII) auch so gewesen sein.

@PaulK - Ein "Putativpast" = Scheinpapst könnte er ja nur sein, wenn man an den Sedivakantismus glaubt (www.kathpedia.com/index.php), oder habe ich was falsch verstanden?
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Für mich ist er ein rechtmäßig eingesetzter Papst, der auch viel Gutes gegeben hat. Bsp.: Seine historische Rolle bei der Befreiung Polens vom Kommunismus, den Lichtreichen Rosenkranz, die Enzyklika 'Fides et Ratio', und auch sein Kampf gegen die sogen. Befreiuungstheologie u.v.m.