Hagia-Sophia - Heilige Weisheit - Die Hagia Sophia (aus dem griechischen Ἁγία Σοφία „heilige Weisheit“, türkisch Ayasofya) oder Sophienkirche ist eine ehemalige byzantinische Kirche. Als …Mehr
Hagia-Sophia - Heilige Weisheit -
Die Hagia Sophia (aus dem griechischen Ἁγία Σοφία „heilige Weisheit“, türkisch Ayasofya) oder Sophienkirche ist eine ehemalige byzantinische Kirche.
Als Kuppelbasilika errichtet, setzte sie im 6. Jahrhundert n. Chr. neue architektonische Akzente. Die Hagia Sophia, das letzte große Bauwerk der Spätantike, war die Hauptkirche des Byzantinischen Reiches und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie und ist heute ein Wahrzeichen Istanbuls.
Als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser (seit 641), als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel und Ort wichtiger historischer Geschehnisse ist die Hagia Sophia in besonderer Weise mit der byzantinischen Geschichte verbunden.
Ihr Bau und ihre Symbolkraft waren von außerordentlich hoher Bedeutung für die orthodoxe Christenheit und das Reich.
Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche …Mehr
Die Hagia Sophia (aus dem griechischen Ἁγία Σοφία „heilige Weisheit“, türkisch Ayasofya) oder Sophienkirche ist eine ehemalige byzantinische Kirche.
Als Kuppelbasilika errichtet, setzte sie im 6. Jahrhundert n. Chr. neue architektonische Akzente. Die Hagia Sophia, das letzte große Bauwerk der Spätantike, war die Hauptkirche des Byzantinischen Reiches und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie und ist heute ein Wahrzeichen Istanbuls.
Als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser (seit 641), als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel und Ort wichtiger historischer Geschehnisse ist die Hagia Sophia in besonderer Weise mit der byzantinischen Geschichte verbunden.
Ihr Bau und ihre Symbolkraft waren von außerordentlich hoher Bedeutung für die orthodoxe Christenheit und das Reich.
Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche …Mehr
„Vor erstem Freitagsgebet in Hagia SophiaEiferer fordern Zerstörung weltberühmter christlicher Mosaike„
„Seitdem der türkische Verwaltungsgerichtshof am 10. Juli entschied, den Museums-Status des Gebäudes zu streichen, und Erdoğan anschließend sofort per Erlass die Umwandlung in ein islamisches Gotteshaus verfügte, ist die Hagia Sophia für die Umbauarbeiten geschlossen.“
m.tagesspiegel.de/…/…Mehr
„Vor erstem Freitagsgebet in Hagia SophiaEiferer fordern Zerstörung weltberühmter christlicher Mosaike„
„Seitdem der türkische Verwaltungsgerichtshof am 10. Juli entschied, den Museums-Status des Gebäudes zu streichen, und Erdoğan anschließend sofort per Erlass die Umwandlung in ein islamisches Gotteshaus verfügte, ist die Hagia Sophia für die Umbauarbeiten geschlossen.“
m.tagesspiegel.de/…/26024222.html
„Seitdem der türkische Verwaltungsgerichtshof am 10. Juli entschied, den Museums-Status des Gebäudes zu streichen, und Erdoğan anschließend sofort per Erlass die Umwandlung in ein islamisches Gotteshaus verfügte, ist die Hagia Sophia für die Umbauarbeiten geschlossen.“
m.tagesspiegel.de/…/26024222.html
Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee muss Konsequenzen haben – auch in Deutschland!
„Es ist ein Weckruf für uns alle: Wir müssen uns von der Illusion befreien, dass andere Ländern, allen voran die muslimischen, gegenüber anderen Religionen in gleicher Weise wie hierzulande tolerant sind. Wenn wir die christliche Identität in Europa und Deutschland erhalten wollen, dürfen wir uns in Sachen …Mehr
Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee muss Konsequenzen haben – auch in Deutschland!
„Es ist ein Weckruf für uns alle: Wir müssen uns von der Illusion befreien, dass andere Ländern, allen voran die muslimischen, gegenüber anderen Religionen in gleicher Weise wie hierzulande tolerant sind. Wenn wir die christliche Identität in Europa und Deutschland erhalten wollen, dürfen wir uns in Sachen Islam nicht von der grün-linken ‚political correctness‘ und ihrer Praxis der Universalisierung von partikularen Interessen und Inhalten fremdbestimmen lassen. Wer seine Augen nämlich nicht dazu braucht, um zu sehen, der wird sie brauchen, um zu weinen.“
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politikstube.com/umwandlung-der-…
„Es ist ein Weckruf für uns alle: Wir müssen uns von der Illusion befreien, dass andere Ländern, allen voran die muslimischen, gegenüber anderen Religionen in gleicher Weise wie hierzulande tolerant sind. Wenn wir die christliche Identität in Europa und Deutschland erhalten wollen, dürfen wir uns in Sachen Islam nicht von der grün-linken ‚political correctness‘ und ihrer Praxis der Universalisierung von partikularen Interessen und Inhalten fremdbestimmen lassen. Wer seine Augen nämlich nicht dazu braucht, um zu sehen, der wird sie brauchen, um zu weinen.“
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Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Vor aller Augen werden die Heiligtümer der Christen geschändet und die Leute schauen einfach weg, die Hirten auf die so viele Gläubigen ihre letzte Hoffnung setzen, üben sich in Feigheit, und Kardinalsrot wird noch zur Schande werden, so die Zeit reif sein wird.
Bleiben wir wenigstens standhaft und tapfer. 
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Vor aller Augen werden die Heiligtümer der Christen geschändet und die Leute schauen einfach weg, die Hirten auf die so viele Gläubigen ihre letzte Hoffnung setzen, üben sich in Feigheit, und Kardinalsrot wird noch zur Schande werden, so die Zeit reif sein wird.
Bleiben wir wenigstens standhaft und tapfer.
Bleiben wir wenigstens standhaft und tapfer.
elisabethvonthüringen
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<<Nachdem der osmanische Sultan verkündet hat, die oströmische Hagia Sophia wieder in eine Moschee umbauen zu lassen, hat das weströmische Reichsrelikt EU sofort scharf reagiert. Man überweist dem Kalifen in spe eine halbe Milliarde zusätzlich. So ein Umbau kostet ja auch. Ach ja, der Papst hat verkündet, diese Entscheidung schmerze ihn. Verstehe ich nicht. Als seine Purpurträger in Jerusalem das …Mehr
<<Nachdem der osmanische Sultan verkündet hat, die oströmische Hagia Sophia wieder in eine Moschee umbauen zu lassen, hat das weströmische Reichsrelikt EU sofort scharf reagiert. Man überweist dem Kalifen in spe eine halbe Milliarde zusätzlich. So ein Umbau kostet ja auch. Ach ja, der Papst hat verkündet, diese Entscheidung schmerze ihn. Verstehe ich nicht. Als seine Purpurträger in Jerusalem das Kreuz aus Angst, äh, Reschpeckt vor den ortsansässigen Muselmanen ablegten, schmerzte ihn diese Entscheidung doch auch nicht. Außerdem hat doch der Vatikan festgestellt, dass es egal ist, wie man Gott anbetet und der Islam den gleichen Gott anbetet wie das Christen- und das Judentum. Also muss er sich doch eigentlich freuen, wenn wieder eine Bethalle für seinen Götzen in Betrieb genommen wird, oder?
Ich vermute, er tut es auch. Kann er nur nicht so sagen, das wäre dann doch zu entlarvend.<<lepenseur-lepenseur.blogspot.com
Ich vermute, er tut es auch. Kann er nur nicht so sagen, das wäre dann doch zu entlarvend.<<lepenseur-lepenseur.blogspot.com
Ein tragischer Moment aus der byzantinischen Legende stellt zugleich auch eine mit Hoffnung verbundene Geschichte dar. Die Legende erzählt, dass die Osmanen während des letzten orthodoxen Gottesdienstes in die Hagia Sophia eindrangen. Dabei öffnete sich eine Wand, hinter der sich der Priester vor den Eindringlingen verstecken konnte. Auch heute noch glauben viele Orthodoxe, dass eine der ältesten …Mehr
Ein tragischer Moment aus der byzantinischen Legende stellt zugleich auch eine mit Hoffnung verbundene Geschichte dar. Die Legende erzählt, dass die Osmanen während des letzten orthodoxen Gottesdienstes in die Hagia Sophia eindrangen. Dabei öffnete sich eine Wand, hinter der sich der Priester vor den Eindringlingen verstecken konnte. Auch heute noch glauben viele Orthodoxe, dass eine der ältesten christlichen Kathedralen wieder zu einer christlichen Kirche wird und dass der Priester aus der Wand heraustritt und die unterbrochene Liturgie beendet.
Der Erzbischof Antony von Novgorod berichtet in seinem „Pilgerbuch“ aus dem Jahre 1200 über seine Pilgerreise nach Konstantinopel. Besonders detailliert beschreibt er die Hagia Sophia. Sein Interesse weckte eine Marmorsäule, die mit Kupfer verkleidet war. Zu dieser Zeit wurde die Säule dem heiligen St. Gregor gewidmet, der an dieser Stelle mehreren Menschen erschienen war und an ihnen Wunder …Mehr
Der Erzbischof Antony von Novgorod berichtet in seinem „Pilgerbuch“ aus dem Jahre 1200 über seine Pilgerreise nach Konstantinopel. Besonders detailliert beschreibt er die Hagia Sophia. Sein Interesse weckte eine Marmorsäule, die mit Kupfer verkleidet war. Zu dieser Zeit wurde die Säule dem heiligen St. Gregor gewidmet, der an dieser Stelle mehreren Menschen erschienen war und an ihnen Wunder vollbrachte.
Nach der Plünderung Konstantinopels durch die Osmanen und der Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee, erwarb die Säule eine neue Symbolik. Im Kupfer entstand ein Loch, worin der Besucher seinen Daumen stecken kann und diesen um 360 Grad dreht. Bei diesem Ritual soll jeder Wunsch in Erfüllung gehen.
Nach der Plünderung Konstantinopels durch die Osmanen und der Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee, erwarb die Säule eine neue Symbolik. Im Kupfer entstand ein Loch, worin der Besucher seinen Daumen stecken kann und diesen um 360 Grad dreht. Bei diesem Ritual soll jeder Wunsch in Erfüllung gehen.
3 weitere Kommentare von Tina 13
Auf dem Boden der südlichen Galerie befindet sich ein Marmorgrabstein, auf dem in Latein „Henricus Dandolo“ geschrieben steht. Nach Niketas Choniates, einem byzantinischen Staatsmann, war Henricus ein altersschwacher blinder Mann, der vom Hass gegen die Römer erfüllt war und dem nach Rache dürstete. Henricus führte den vierten Kreuzzug nach Konstantinopel an und plünderte die Stadt. Als er im …Mehr
Auf dem Boden der südlichen Galerie befindet sich ein Marmorgrabstein, auf dem in Latein „Henricus Dandolo“ geschrieben steht. Nach Niketas Choniates, einem byzantinischen Staatsmann, war Henricus ein altersschwacher blinder Mann, der vom Hass gegen die Römer erfüllt war und dem nach Rache dürstete. Henricus führte den vierten Kreuzzug nach Konstantinopel an und plünderte die Stadt. Als er im Alter von über 90 Jahren starb, hatten ihn seine Anhänger in St. Sophia begraben. Bei der späteren Rückeroberung im Jahre 1261 entnahm man seine Gebeine aus dem Grab und ließ nur den Grabstein zurück.
In der südlichen Galerie auf der zweiten Etage steht eine Marmorbarriere aus zwei großen Toren, deren Schnitzerei aus dem 6. Jahrhundert stammt. Zu einem späteren Zeitpunkt wurden die weißen Marmor-Tore „die Tore des Himmelreiches und der Hölle“ benannt.
Die 1500jährige Geschichte der Hagia Sophia ist reich mit Legenden und Geschichten aus den einzelnen Zeitepochen geschmückt. Den Schriftquellen der byzantinischen und alt- ost-slawischen Epoche sind viele spannende Geschichten zu entnehmen. Auch die osmanische Zeit überliefert viele Erzählungen und Legenden.
Der Sage nach, soll seit 900 Jahren, ein Engel in der Basilika leben und über die Hagia …Mehr
Die 1500jährige Geschichte der Hagia Sophia ist reich mit Legenden und Geschichten aus den einzelnen Zeitepochen geschmückt. Den Schriftquellen der byzantinischen und alt- ost-slawischen Epoche sind viele spannende Geschichten zu entnehmen. Auch die osmanische Zeit überliefert viele Erzählungen und Legenden.
Der Sage nach, soll seit 900 Jahren, ein Engel in der Basilika leben und über die Hagia Sophia wachen. Sogar dessen Aufenthaltsort wird beschrieben: „Auf der rechten Seite der Säule, wo der Bogen zur Kuppel aufsteigt“. Eine ähnliche Beschreibung ist in der Schriftquelle „Pilgerbuch“ von Anthony von Novgorod aus dem 13. Jahrhundert zu entnehmen.
Die griechische Quelle erzählt weiter: An einem Samstagmittag wurden die Bauarbeiten an der Kathedrale unterbrochen und der Vorarbeiter und seine Leute wurden zum Hof des Kaisers gerufen. Einer blieb als Wache zurück. Da kam ein Junge zu ihm und sagte: „Warum sind die Arbeiter gegangen? Gehe zu ihnen und berichte, dass sie zurückkommen sollen! Ich wache an deiner Stelle, so wie es mir vom Herrn befohlen wurde.“
Leider endet die „Sage von Konstantinopel“ von Nestor Iskander tragisch: „Große Feuerflammen kamen aus der Kirche, schlossen sich zu einer Feuersäule zusammen und das daraus entstandene und unbeschreibliche Licht stieg in den Himmel hinauf. Als das Licht den Himmel erreichte, öffneten sich die Himmelstüren und das Licht verschwand dahinter. Am Morgen danach kam der Patriarch zum Kaiser und sagte: „Der Engel, den Gott vor 900 Jahren geschickt hatte, um die Hagia Sophia zu bewachen, ist heute Nacht in den Himmel zurückgekehrt. Das bedeutet, dass Gott unsere Stadt schutzlos den Feinden überlässt“.
Der Sage nach, soll seit 900 Jahren, ein Engel in der Basilika leben und über die Hagia Sophia wachen. Sogar dessen Aufenthaltsort wird beschrieben: „Auf der rechten Seite der Säule, wo der Bogen zur Kuppel aufsteigt“. Eine ähnliche Beschreibung ist in der Schriftquelle „Pilgerbuch“ von Anthony von Novgorod aus dem 13. Jahrhundert zu entnehmen.
Die griechische Quelle erzählt weiter: An einem Samstagmittag wurden die Bauarbeiten an der Kathedrale unterbrochen und der Vorarbeiter und seine Leute wurden zum Hof des Kaisers gerufen. Einer blieb als Wache zurück. Da kam ein Junge zu ihm und sagte: „Warum sind die Arbeiter gegangen? Gehe zu ihnen und berichte, dass sie zurückkommen sollen! Ich wache an deiner Stelle, so wie es mir vom Herrn befohlen wurde.“
Leider endet die „Sage von Konstantinopel“ von Nestor Iskander tragisch: „Große Feuerflammen kamen aus der Kirche, schlossen sich zu einer Feuersäule zusammen und das daraus entstandene und unbeschreibliche Licht stieg in den Himmel hinauf. Als das Licht den Himmel erreichte, öffneten sich die Himmelstüren und das Licht verschwand dahinter. Am Morgen danach kam der Patriarch zum Kaiser und sagte: „Der Engel, den Gott vor 900 Jahren geschickt hatte, um die Hagia Sophia zu bewachen, ist heute Nacht in den Himmel zurückgekehrt. Das bedeutet, dass Gott unsere Stadt schutzlos den Feinden überlässt“.
Ihr Bau und ihre Symbolkraft waren von außerordentlich hoher Bedeutung für die orthodoxe Christenheit und das Reich.
Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt.Mehr
Ihr Bau und ihre Symbolkraft waren von außerordentlich hoher Bedeutung für die orthodoxe Christenheit und das Reich.
Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt.
Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt.
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"Daher gilt sie den meisten Christen noch heute als großes Heiligtum. Mit der Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt"