"Seien wir ehrlich: Hier treffen zwei miteinander nicht zu vereinbarende Welten aufeinander"

Wie es oben @Girolamo Savonarola m.M.n. sehr treffend formuliert hat--- "Es symbolisiert die Geburt des Sohnes des Teufels, des Antichristen, Punkt."

In der Tat, treffen zwei nicht miteinander zu vereinbarende "Welten" aufeinander.

Sie sind bereits in der kath. Kirche ansässig geworden und die Unterwelt besetzt immer mehr kath. Raum , geduldet von den Hirten, die die Herde des Herrn schützen und bewahren sollen.

Ein Drama. allerdings ein prophezeites Drama, welches sich vor unseren Augen abspielt und immer mehr an Fahrt aufnimmt.

Es ist ja nicht die erste und einzige unwürdige Darstellung der Muttergottes, die reduziert wird auf die Darstellung ihrer körperlichen Merkmale, die die Spritualität der Gottesmutter zunichte machen sollen.

Kopf und Unterleib ...die zwei "Welten" , die sich präsentieren und es ist ein Leichtes, die Unterwelt dabei zu erkennen.

Statt weltfremd von "Über-" und "Unterwelten" zu phantasieren begegneten in der Geschichte immer diejenigen am erfolgreichsten den Wechselfällen dieser Welt, die ihre "Spiritualität" ganz ihr widmeten.
Bemerkenswert, dass in dieser Hinsicht das vielfach bedrängte Judentum da erstaunlich erfolgreich war, wenn man etwa auf die Liste der technische Innovationen prägenden Nobelpreisträger schaut.
Nüchterne Realisten gehören ganz sicher am wenigsten zu denen, die "zittern", wie hier jemand meint, der offensichtlich von einer übersinnlich "ewigen Ruhe" träumt.