Ein interessantes und offenes neues Interview mit dem Generalberichterstatter der Synode über die Synodalität, Kardinal Jean-Claude Hollerich.
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Kardinal Hollerich – – kath.ch

Kardinal Hollerich: «Bin dafür, dass Frauen sich in Kirche voll gleichberechtigt fühlen» Jacqueline Straub Kardinal Jean-Claude Hollerich*: Einen sehr guten. Die Schweiz …
Heribert Nuhn
Zur Salamitaktik gehört, daß das Priestertum (zunächst) ausgeschlossen wird. Was die gleichen Rechte angeht, muß plausibel gemacht werden, warum Jesus Christus bei den "Zwölf" immer nur von Männern gesprochen hat. Rein statistisch gesehen ist hier ein Zufall auszuschließen.
Tradition und Kontinuität
Kardinal Hollerich ist ein kluger Mann. Ich bin stolz auf unseren Bischof, auch wenn ich nicht immer und in allen Punkten seiner Meinung bin.
Ursula Sankt
Hier widerspricht er wörtlich Kardinal Ratzinger zur Frage, ob Ordinatio Sacerdotalis unfehlbar sei.
Ursula Sankt
Hollerich: "Das heisst, es ist keine unfehlbare Lehrentscheidung. Es kann geändert werden. Es braucht Argumente und Zeit."
Ratzinger hier: Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis vorgelegten Lehre, 28. Oktober 1995Mehr
Hollerich: "Das heisst, es ist keine unfehlbare Lehrentscheidung. Es kann geändert werden. Es braucht Argumente und Zeit."

Ratzinger hier: Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis vorgelegten Lehre, 28. Oktober 1995
Bethlehem 2014
Wie will S. Em. denn darauf Einfluß nehmen, wie die Damen sich "fühlen"?
Klaus Elmar Müller
Kardinal Hollerich sagt. laut Papst Franziskus sei die Ablehnung des Frauenpriestertums durch Johannes-Paul II. vorläufig bindend.
Ursula Sankt
Ratzinger sagt, es ist unfehlbar und immer bindend:
Aus diesem Grund hat der Papst angesichts der gegenwärtigen Lage in Ausübung seines eigentlichen Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), die gleiche Lehre mit einer förmlichen Erklärung vorgelegt in ausdrücklicher Darlegung dessen, was immer, überall und von allen Gläubigen festzuhalten ist, insofern es zum Glaubensgut gehört.
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Ratzinger sagt, es ist unfehlbar und immer bindend:

Aus diesem Grund hat der Papst angesichts der gegenwärtigen Lage in Ausübung seines eigentlichen Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), die gleiche Lehre mit einer förmlichen Erklärung vorgelegt in ausdrücklicher Darlegung dessen, was immer, überall und von allen Gläubigen festzuhalten ist, insofern es zum Glaubensgut gehört.

Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis vorgelegten Lehre, 28. Oktober 1995