Tina 13
6173
Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Aus dem Heiligen Evangelium …Mehr
Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 21,33-43.45-46.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen.
Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.
Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erstemal; mit ihnen machten sie es genauso.
Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Als die Winzer den Sohn …Mehr
elisabethvonthüringen
Ha jooo...dann solls halt sein... 🤗 😲 😊
www.youtube.com/watch
Tina 13
😇 🤗
Rita 3
schönes Bild
diana 1
"Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.
Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten …Mehr
"Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.
Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach."
Tina 13
Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner, Kirchenlehrer
„Sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um“
„Ich bin der wahre Weinstock“, sagt Jesus (Joh 15,1) […] Um diesen Weinstock werden Gräben ausgehoben, d.h. hinterlistige Fallen gegraben. Wenn man einen Komplott schmiedet, um jemand in eine Falle zu locken, so ist das, als hebe man vor ihm einen Graben aus. Deshalb …Mehr
Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner, Kirchenlehrer

„Sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um“

„Ich bin der wahre Weinstock“, sagt Jesus (Joh 15,1) […] Um diesen Weinstock werden Gräben ausgehoben, d.h. hinterlistige Fallen gegraben. Wenn man einen Komplott schmiedet, um jemand in eine Falle zu locken, so ist das, als hebe man vor ihm einen Graben aus. Deshalb klagt der Psalmist: „sie haben mir eine Grube gegraben“ (Ps 56(57),7) […] Hier ein Beispiel für solche Fallen: „Sie brachten eine Ehebrecherin“ zu Jesus und sagten: „Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?“ (vgl. Joh 8,3-5) […] Ein weiteres Beispiel: „Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?“ (Mt 22,17).

Sie haben aber entdeckt, dass diese Fallen dem Weinberg nicht schaden; im Gegenteil, „sie haben mir eine Grube gegraben, doch fielen sie selbst hinein“ (Ps 56(57),7) […] Dann haben sie weiter gegraben und gebohrt: nicht nur Hände und Füße haben sie durchbohrt, sondern mit der Lanze in seine Seite gestoßen (vgl. Joh 19,34) und das Innere dieses hochheiligen Herzens geöffnet, das schon durch die Lanze der Liebe verwundet war. Im Hohenlied seiner Liebe sagt der Gemahl: „Du hast mein Herz verwundet, Schwester, Gemahlin“ (vgl. Hld 4,9 (Vulg.)). Herr Jesus, dein Herz ist durch Liebe verwundet worden von deiner Gemahlin, deiner Freundin, deiner Schwester. Warum mussten es auch noch deine Feinde verwunden? Was tut ihr, ihr Feinde? […] Wusstet ihr nicht, dass das Herz Jesu, das Herz des Herrn, schon durchbohrt ist, schon tot, schon geöffnet und von keinem anderen Schmerz mehr getroffen werden kann? Das Herz des Gemahls, Jesu des Herrn, ist von der Liebe verwundet worden, an der Liebe gestorben. Was könnte der Tod ihm noch anhaben? […] Auch die Märtyrer haben ein Lächeln auf den Lippen, wenn man ihnen droht; sie freuen sich, wenn man sie schlägt, und triumphieren, wenn sie den Tod erleiden. Warum? Weil ihre Herzen durch Liebe schon tot sind, „für die Sünde“ (Röm 6,2) und für die Welt […]

Das Herz Jesu ist also für uns verwundet worden und hat für uns zu schlagen aufgehört […] Der leibliche Tod hat einen Augenblick triumphiert, um dann für immer besiegt zu sein. Er wurde vernichtet, als Christus von den Toten auferstand, weil „der Tod keine Macht mehr über ihn hat“ (vgl. Röm 6,9).

Die mystische Rebe, Kap. 3, §§ 5-10
Tina 13
„Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben.
Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?
Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten …Mehr
„Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben.
Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.
Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?
Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.
Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.
Als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach.
Sie hätten ihn gern verhaften lassen; aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten.“