@elisabethvonthüringen:

Vielleicht hat der gute Henry das hier gesehen?
Und die Sehnsucht nach Mystik ist erwacht....
Erzbischof Marx weiht neuen Edelstahl-Volksaltar in Münchner Barockkirche

Gut möglich

(...eli, das muss ich Ihnen jetzt doch mal sagen: Ihre so ganz speziellen "Assoziationen" und Ihr Humor "im weitesten Sinn" haben mir schon so manche Krämpfe in den Lachmuskeln bereitet... Dankeschön! )

@maranatha....WOW...

Dann:
"um die Mystik wieder zu beleben"

Wie stellt er sich DAS denn vor??

Vielleicht hat der gute Henry das hier gesehen?
Und die Sehnsucht nach Mystik ist erwacht....
Erzbischof Marx weiht neuen Edelstahl-Volksaltar in Münchner Barockkirche

@Alumne48:

So schlecht kann sein Geisteszustasnd nicht sein, wenn er so vernüftige Vorschläge macht:

"vernüftige Vorschläge"



Eine einzige Kostprobe nur als Beispiel:

Eine spirituelle Reform, um die Mystik wieder zu beleben und die Sakramente neu zu verstehen, ihnen existenziellen Sinn zu geben und ins Leben einzubeziehen.

Was soll an den Sakramenten "neu zu verstehen" sein??

Und "ihnen existentiellen Sinn zu geben"
... "geben"?
Den HABEN sie. Und den haben sie schon immer gehabt.
Ja, gehts denn eigentlich noch??? Muss jetzt der Mensch schon dem Göttlichen den Sinn geben??

Dann:
"um die Mystik wieder zu beleben"

Wie stellt er sich DAS denn vor??

Mystik meint bekanntlich (naja, zumindest im christlichen und katholischen Jargon - die Esoteriker meinen natürlich was anderes damit) "Vereinigung mit Gott".

Und die Gotteinung ist die "3. und letzte Phase" auf dem geistlichen Reifungsweg:
Läuterung - Erleuchtung - Gotteinung.
In dem Maß, wie der Mensch geläutert ist, wird ihm Erleuchtung zuteil (= Selbstmitteilung Gottes). Und in die "Vereinigung mit Gott" gelangt/ wird von Gott hineingeführt nur der gründlich geläuterte Mensch. Logisch. Gott vereinigt sich nicht mit der Finsternis, der Sünde, der Ego-zentrik und Eigenregie etc.
Ja, und so sagt auch Johannes vom Kreuz folgerichtig, dass es deshalb "so wenige" (Mystiker) gibt, weil sich nur wenige Menschen so gründlich läutern lassen.
(Der gesamte Text von Johannes v. Kreuz dazu findet sich hier im Anhang an den vorausgehenden Text)

Also: Der gründlichen Läuterung bedarf es, um "in die Mystik zu kommen" (ganz abgesehen davon, dass das auch noch Gnade ist und Gott da noch ein Wörtchen mitzureden hat).

Ergo:
Der Satz, es bedürfe einer "spirituellen Reform, um die Mystik wieder zu beleben" ist schon ausgesprochen dumm.

Soweit zu meinem Beispiel.

@cyprianus

"Alter schützt vor Torheit nicht!" ist das einzige passende Sprichtwort auf den Geisteszustand dieser altliberalen grauen Eminenzen!

So schlecht kann sein Geisteszustasnd nicht sein, wenn er so vernüftige orschläge macht:

"Die Kirche von heute bedarf zwingend und dringend einer dreifachen Reform:

Eine theologische und katechetische Reform
, um den Glauben neu zu denken und für unsere Zeitgenossen verständlich zu reformulieren. Ein Glaube, der nichts mehr bedeutet, der dem menschlichen Leben keinen Sinn verleiht, ist nur noch bloße Verzierung, eine unnütze Superstruktur, die in sich zusammenfällt - was heute geschieht.

Eine pastorale Reform
, um die überkommenen Strukturen von Grund auf neu zu konzipieren.

Eine spirituelle Reform, um die Mystik wieder zu beleben und die Sakramente neu zu verstehen, ihnen existenziellen Sinn zu geben und ins Leben einzubeziehen.

Zusammengefasst
: Die Kirche ist heute zu formal, zu formalistisch. Man gewinnt den Eindruck, dass die Institution das Charisma erstickt und dass letztlich nur die äußere Stabilität, eine respektable Oberfläche, die Fassade zählen. Laufen wir nicht Gefahr, eines Tages von Jesus als "weiß getünchte Gräber" behandelt zu werden? "

Der Fehler der Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche "Amtskirche", ist das diese nicht wahrhaben will das es seit dem "PASTORALKONZIL", mit ihr steil Bergab geht, und es leider viele angehörige des Klerus es erstens nicht mehr Wert finden für Gott dem Herrn und seinen Heiligen Willen der geschrieben steht in der Heiligen Bibel. Für die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche die einst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet worden ist und für die von dieser uns allen offenbarten Glaubenswahrheiten, auch nur ein Wort zu erhaben. Den die meisten der Kleriker sehen in ihren Priestertum nur mehr den Beruf und nicht mehr die Berufung. Daher passen sie sich wiederstandslos den heutigen Zeitgeist im Namen des Götzen Mammon an.

Matthäus 6, 24
:

Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Möge der Heilige Erzengel Michael für die HRKK kämpfen, und die Feinde der Kirche, die in Ihr wüten aus dieser für immer verjagen.

Josef Bordat: Gewissensfreiheit in Europa

Das Europäische Parlament hat am 7. Oktober über einen Gesetzentwurf zu entscheiden, der die Krankenhäuser in Europa verpflichtet, ihr medizinisches Personal zu zwingen, auch gegen Vorbehalte des Gewissens, Abtreibungen durchzuführen sowie Maßnahmen einzuleiten, die aktiver Sterbehilfe entsprechen.

Josef Bordat hat einen hervorragenden Artikel dazu geschrieben. Damit am Ende keiner sagen kann, er habe nichts gewußt, bitte lesen und weiterempfehlen. Hier geht es zum Artikel...

Ja, marthe2010, den Christ der Zukunft wird man daran erkennen, was er NICHT macht!!!!

Wahrscheinlich würde es nur noch ganz wenige "echte" christliche Krankenhäuser geben, wo nach den Maßstäben unseres Glaubens gearbeitet und gehandelt wird.

Ich finde diese Entwicklung, das Gewissen des Einzelnen auszuschalten, diabolisch.

Der Mensch soll nur noch wie eine Maschine auf Knopfdruck arbeiten und seine Meinung zuhause lassen. Bzw. eine "Einheits-Meinung" in der Öffentlichkeit vertreten... Wir sind in die Spätphase römischer Dekadenz eingetreten.

DIE EINZIGE RETTUNG LIEGT IN JESUS CHRISTUS und dass wir uns auf den wahren Glauben zurückbesinnen, wie unsere Vorfahren im Glauben!

Kommt es, wie der McCafferty-Report offenbar vorsieht, wirklich zu einer Gesetzgebung, die Krankenhäuser und alle dortigen Mitarbeiter dazu verpflichtet, auch gegen das eigene Gewissen Abtreibungen, Euthanasie, Präimplantationsdiagnostik oder die Verpflanzung embryonaler Stammzellen durchzuführen, müssten alle christlichen Krankenhäuser schließen und Christen könnten die meisten medizinischen Berufe nicht mehr ausüben.

Die EU verkommt immer mehr zur teuflischen Karikatur des Hl. Römischen Reiches. Man wähnt sich bei solchen Meldungen fast schon in einem feindlich besetzen Land.

@mystagog & alumne...

<<Dank Dir für den Beitrag! Ich stimme Dir da sicher zu.
Die Schwierigkeit "unserer" Mission ist nicht, die Frohe
Botschaft des christlichen Glaubens, den Menschen von
heute näher zu bringen - vielmehr liegt die Schwierigkeit
darin, das Wort in heutiger Sprache in alle Schichten und Millieus
zu vermitteln<<

Ich denke, dass es nicht unbedingt die "heutige Sprache" ausmacht, sondern dass es vielmehr auf das Charisma des "Sprechenden" ankommt, auf dessen Überzeugtsein und dessen Wahrhaftigkeit.
Ein indischer Priester predigte einmal bei einem Bezirks-Musikfest sinngemäß über folgendes:
Ihr hier (in Europa) seid so gut organisiert in den Vereinen...es gibt Schützenverein, Blaskapelle, Feuerwehr, Landjugend, Kirchenchor, Elternvereine...usw...
Sprecht Ihr darin über den Glauben? Nehmt Ihr da einmal Worte, wie Jesus Christus, Gott, Hl. Schrift, Evangelium, Märtyrer, Heilige, Sakramente.....das Glaubensgut der kath. Kirche in den Mund?
Kann man in Euerer Firma darüber sprechen? Habt Ihr überhaupt jemand , mit dem Ihr darüber sprechen könnt? Sprecht Ihr in den Familien über Jesus?.....usw....

Die Reaktion: Ja, der Pfarrer hätte dieses Manko wohl benannt, aber man würde sich in der heutigen Zeit das nicht mehr leisten können, über den Glauben zu reden...das würde nur Nachteile bringen.... ...
Wozu also das Gelabber über eine neue Sprache?

Der Pfarrer von Ars wäre doch froh gewesen, wenn er die Messe auf Französisch hätte halten können. Er wurde ja trotz seiner mangelnden Lateinkenntnisse zum Priesteramt zugelassen, und da kann ich mir gut vorstellen, wie der Arme sich täglich durch Missale und Brevier las und dabei einen großen Teil der Worte gar nicht verstand.

Die Piusbrüder sollen erst einmal solche Frechheiten wie die "Widmung" der Filmaufnahme der Messe im Hotel in Fulda an den Bischof von Fulda unterlassen. Das ist pubertäres Rumgealber, aber einer Gemeinschaft, die ihre Bischöfe anerkannt haben möchte, wirklich nicht würdig!

@Alumne48

Dank Dir für den Beitrag! Ich stimme Dir da sicher zu.
Die Schwierigkeit "unserer" Mission ist nicht, die Frohe
Botschaft des christlichen Glaubens, den Menschen von
heute näher zu bringen - vielmehr liegt die Schwierigkeit
darin, das Wort in heutiger Sprache in alle Schichten und Millieus
zu vermitteln.

Und das bedeutet für jeden Arbeit, Arbeit, Arbeit. Ich bin der
Meinung, dass gewisse Menschen sich in ihrer Position wohl
fühlen!

Denn Bischöfe, so wie zur Zeit nach Jesu, genauso wie Mitglieder
der Urgemeinden hatten sicher nicht soviel Zeit sich auszuruhen
bzw. um Kirchenrechtliche (oder Liturgische!) Fragen zu kümmern.

"Geht hinaus in die Welt", war das Motto!

In der "Tagespost" sind die Predigten der Deutschen Bischofskonferenz dokumentiert worden, ich habe sie mit Hilfe einiger Tassen Kaffee gelesen und: Kissler trifft es genau! Beim Lesen einiger , wohlgemerkt nicht alller, Predigten kommt eine zermürbte Langeweile hoch. Man ist wie Kissler ungehalten über diesen zähen Ton, den man eben schon gefühlte Ewigkeiten im Ohr hat. In der Tagespost auch ein Interview mit dem Generalsekretär der CDU- zäh, langweilig, pastös.

Pater Henri Boulad, 75 jähriger ägyptisch-libanesischer Jesuit des melkitischen Ritus, sieht auch ein Sprachproblem in der Kirche.
Er schreibt:

"Die Sprache der Kirche ist überholt, anachronistisch, langweilig, sich ständig wiederholend, moralisierend und völlig unzeitgemäß
. Es geht keineswegs darum, mit dem Strom zu schwimmen und in Demagogie zu machen, denn die Botschaft des Evangeliums muss in seiner ganzen herausfordernden Anstößigkeit vorgestellt werden. Was vielmehr nötig ist, ist jene "neue Evangelisierung", zu der uns Johannes Paul II. eingeladen hat. Diese besteht jedoch im Gegensatz zu dem, was viele denken, keineswegs in der Wiederholung der alten, die nicht mehr zieht, sondern in der Erneuerung, in einer neuen Sprache, die den Glauben treffend und bedeutsam für die Menschen von heute ausspricht."

Vielleicht sollten die Bischöfe so reden...

Lasset uns beten für alle Völker, besonders für unser deutsches Vaterland!
Oh Jesus Christus, ich huldige Dir als dem König aller Völker.
Alles was geschaffen ist, wurde für Dich gemacht.
Verfüge darüber als Dein Eigentum.
Ich erneuere meine Taufgelübde stellvertretend für alle Getauften und
widersage dem Teufel, seiner Hoffart und seinen Werken und ich verspreche,
als guter katholischer Christ zu leben.
Ganz besonders verpflichte ich mich, alle Kräfte aufzubieten, um den Rechten
Gottes und Deiner Kirche in Deutschland zum Sieg zu verhelfen.
Göttliches Herz Jesu, Dir weihe ich meine armseligen Dienste und Opfer, um zu
erlangen, daß alle Herzen in Deutschland Dein heiliges Königtum anerkennen
und so Dein Friedensreich unter allen Völkern fest begründet werde.
Amen.
Die Titelseiten der Printmedien wären ihnen sicher...