Erzbischof Viganò spricht über das Vatikanum II., die FSSPX und den Sedisvakantismus

Erzbischof Viganò spricht über das Vatikanum II., die FSSPX und den Sedisvakantismus Die Kirche befindet sich zwar auf dem Weg von Gethsemane nach Golgatha, aber auch an der zärtlich führenden Hand …Mehr
Erzbischof Viganò spricht über das Vatikanum II., die FSSPX und den Sedisvakantismus
Die Kirche befindet sich zwar auf dem Weg von Gethsemane nach Golgatha, aber auch an der zärtlich führenden Hand der Gottesmutter und unter dem Schutzmantel ihrer Heiligen und hl. Engel. Und am Ende muss Satan feststellen, dass auch er nur immer Gott gedient hat, Gott durch all die Wirrnisse und mit den Waffen seiner Feinde stets gesiegt und seine eigenen Pläne verwirklicht hat.
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Ursula Wegmann
Erzbischof Viganò spricht mir voll aus dem Herzen und sieht ganz nüchtern die Tatsachen, die damals das gesamte Kirchen- und Glaubensleben verändert und in Feindeshand übergeben haben. Er sieht aber auch nicht nur die Bewahrer der Tradition, sondern die Not des ganzen Kirchenvolkes, Christus nicht mehr in den Sakramenten in Ehrfurcht und Würde empfangen zu können, was zum seelischen Tod auch jener …Mehr
Erzbischof Viganò spricht mir voll aus dem Herzen und sieht ganz nüchtern die Tatsachen, die damals das gesamte Kirchen- und Glaubensleben verändert und in Feindeshand übergeben haben. Er sieht aber auch nicht nur die Bewahrer der Tradition, sondern die Not des ganzen Kirchenvolkes, Christus nicht mehr in den Sakramenten in Ehrfurcht und Würde empfangen zu können, was zum seelischen Tod auch jener führen kann, die glauben, noch im "guten" Glauben zu leben und unbewusst absinken.
Als Werkzeug Gottes muss der Erzbischof das Ganze im Blick haben und nicht nur durch Umstände Bevorzugte! Und dabei hilft ihm auch keine Gesetzesreligion, die schon Christus überwunden hat, aber vor dem Konzil noch herrschte, sondern das Erlösungsgeschehen der Liebe Christi, der Anlass des Konzils und Angriffspunkt satanischer Mächte.. Die Angst vor Gott durch übertriebene Sanktionen lebensnaher Gesetze sollte und muss auch überwunden werden und in Einhaltung der Gesetze aus Liebe und Einsicht münden durch lebendig gelebte Leidensmystik der Heiligen.
Genau in diesem Umstand sehe ich die Sedisvakantisten verwickelt und für nicht hilfreich an, weshalb auch die Jugend damals nicht für den Erhalt gekämpft hat, sondern sich mitreißen und durch falsche "Pöstchen" in den Stolz treiben ließ.
Ursula Wegmann
Kleriker sind Berufene und beginnen mit einem großen Eifer für das Reich Gottes! Doch wo bleibt der Eifer? Er wurde schon in den Seminaren durch falsches Glaubensgut in den Wind getrieben, könnte aber durch das Glaubenswissen der älteren Generation noch in die richtige Richtung gelenkt werden, wenn man statt zu verdammen, sichtbare Hilfen aufweisen, sie organisieren und den vorwitzigen Frauen ihre …Mehr
Kleriker sind Berufene und beginnen mit einem großen Eifer für das Reich Gottes! Doch wo bleibt der Eifer? Er wurde schon in den Seminaren durch falsches Glaubensgut in den Wind getrieben, könnte aber durch das Glaubenswissen der älteren Generation noch in die richtige Richtung gelenkt werden, wenn man statt zu verdammen, sichtbare Hilfen aufweisen, sie organisieren und den vorwitzigen Frauen ihre Mutterschaft, ihr Frausein wieder nahe bringen würde durch Propaganda für eine echte Frauenmode, die nicht in Männerhosen als falsches Signal zu finden ist!!!
Die große Frage ist auch: Warum verschwinden die Missionare der Ordensbrüder, der Dominikaner z. B., die früher den Glauben mit Leben füllten??? Wo bleiben sie, die im Krieg schon die ganz große Verfolgung durchlitten haben und Vorbilder für heutige Priester sein müssten??? Sie haben damals Spuren hinterlassen, die ihre nachfolgende Generation doch noch geprägt haben muss?!!!
Ja, wir noch verbliebenen Glaübigen der alten Schule müssen in der Kirche bleiben und dem katholischen Ritus und der wahren Lehre treu sein, selbst auf die Gefahr der Verfolgung, die ja schon sofort nach dem Konzil für auch meine Generation begann und kräftige Spuren des Leidens aber auch überreiche Gnaden des Himmels hinterlassen und uns jegliche Angst davor genommen hat. . Er räumt ein, dass sie Verfolgung ebenso leiden werden wie die wenigen treuen Kleriker in der Zeit der Arianischen Häresie.........räumt ein, dass die Erfüllung dieser drei Pflichten (nur den katholischen Ritus anzubieten, die Wahrheit zu predigen und die Irrtümer des Konzils anzuprangern) dazu führen kann, dass der Priester aus seiner Pfarrei hinausgeworfen wird. Aber er erinnert solche verfolgten Priester: „Niemand kann Sie jemals daran hindern, das Heilige Opfer zu erneuern, auch wenn die Heilige Messe auf einem behelfsmäßigen Altar in einem Keller oder auf einem Dachboden gelesen wird...“. Die Priester müssen bereit sein, für die Kirche eine solche Verfolgung auf sich zu nehmen. Er fordert die treuen Priester auf, sich nicht davor zu fürchten, dass sie mit falschen Namen beschimpft werden:......Er fordert die Laien auf, Gemeinschaften aufzubauen, „in denen nicht Murren und Spaltung vorherrschen, sondern brüderliche Nächstenliebe in der Einheit im Glauben“.
Ursula Wegmann
Ich kann aus der Erfahrung meines nachkonziliaren Lebens jedem noch von seinen Eltern im wahren Glauben erzogenen Priester raten, diesen Kampf für Christus und seine Wahrheit - unter welchem Bischof auch immer - an der zärtlich führenden Hand der Gottesmutter und unter ihrem Schutzmantel aufzunehmen und zwar dort, wo der Unglaube schon wächst, blüht und gedeiht; denn der ganze Himmel kämpft mit …Mehr
Ich kann aus der Erfahrung meines nachkonziliaren Lebens jedem noch von seinen Eltern im wahren Glauben erzogenen Priester raten, diesen Kampf für Christus und seine Wahrheit - unter welchem Bischof auch immer - an der zärtlich führenden Hand der Gottesmutter und unter ihrem Schutzmantel aufzunehmen und zwar dort, wo der Unglaube schon wächst, blüht und gedeiht; denn der ganze Himmel kämpft mit und lässt das Herz jubeln in Himmelsgesängen und in den Siegen der Gottesmutter am Ende jeden Kampfes!!! Es lohnt sich wirklich und lenkt Leidenschaften in himmlische Bahnen, macht nie einsam und bindet Liebe bei Gleichgesinnten, bewahrt sie vor den Angriffen der Hölle und endet in einem erfüllten Leben mit den wertvollsten Früchten!!! Diese Erfahrung ist auch für Dich, für jeden von uns möglich! Und unser H. H. Erzbischof Viganò weiß darum, hat auch schon seine Erfahrungen hinter sich!
gennen
Heute hat ein ganz junger Priester, der Ende Juni geweiht worden ist, die hl. Messe gefeiert. Er wird nun jeden Monat einmal von Brüssel kommen um die hl. Messe in französisch zu lesen. (Predigt)
Nach der hl. Messe hat er uns den Premitssegen gegeben.
Ursula Wegmann
Pater Daniel Bruckwilder , Petrusbruder aus Uedem, hat jetzt auch bei uns die hl. Messe gelesen. Ich habe mir für Euch alle den Primizsegen geholt. Er hat dabei verständnisvoll gelächelt und ihn mir gerne für Euch gegeben!
Ursula Wegmann
Natürlich: "Ich habe für alle User den Primizsegen erbeten." ---".....Er hat über mich ihn allen Usern gern gespendet."
viatorem
Vielen Dank 🙏
Sonia Chrisye
Die Entsperrung hat funktioniert . Jetzt bin ich glücklich. Wie konnte das nur passieren?
Sonia Chrisye
Liebe Ursula Wegmann, kann es sein, dass ich bei Dir aus Versehen gesperrt wurde ? Ich möchte Dir gerne auf Dein soeben gesetztes Like antworten . Sollte der Fehler bei mir liegen, so ist es mir derzeit nicht möglich , Dich zu entsperren, vielleicht , weil Dein Name Marie Theres noch Gültigkeit hat. Kann das sein?
Ursula Wegmann
Keine Ahnung, liebe Sonia! Die Technik war von Anfang an nicht mein Ding!
Sonia Chrisye
Das macht nichts, meine Liebe Ursula . Ich freue mich auf Dich und dass Du wieder hier bist. Auch Du bist Heimat für mich.
simeon f.
Es heißt in dem Text: Seine Exzellenz widerlege den Sedisvakantismus. Es ist aber so, dass er sich lediglich dagegen ausspricht. Eine Widerlegung würde Argumente benötigen. Vigano hat aber kein einziges wirkiches Argument, ausser dem Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen. Ansonsten bezieht er sich einfach auf den FSSPX-Weihbischof Tissier de Mallerais und auf Erzbischof Marcel Lefebvre. Theologisch …Mehr
Es heißt in dem Text: Seine Exzellenz widerlege den Sedisvakantismus. Es ist aber so, dass er sich lediglich dagegen ausspricht. Eine Widerlegung würde Argumente benötigen. Vigano hat aber kein einziges wirkiches Argument, ausser dem Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen. Ansonsten bezieht er sich einfach auf den FSSPX-Weihbischof Tissier de Mallerais und auf Erzbischof Marcel Lefebvre. Theologisch ist das ein Armutszeugnis. Er geht nämlich der entscheidenden Frage aus dem Weg, ob denn Bergoglio und dessen Vorgänger der VII-Menschenmachwerkskirche überhaupt katholisch sind. Indirekt bezweifelt er dies offensichtlich, ohne daraus aber die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Denn nur ein Katholik kann Stellvertreter Christi, kann also wahrer Papst sein.
"Er plädiert für den gleichen Weg, den Erzbischof Marcel Lefebvre vor vielen Jahrzehnten aufgezeigt hat, den Weg, der von den Sedevakantisten spöttisch als „Anerkenne und widerspreche“ umschrieben wird." (Zitat aus dem Text)
Dafür, dass dieser Weg des "Recognice & Resist" ein häretischer Irrweg ist, der im Grunde eine Teilhabe an der Apostasie von "Häretikern und Hurenböcken" (Zitat Vigano) darstellt, interessiert sich Vigano offensichtlich nicht. Man akzeptiert dann, dass Christus von einem "Hurenbock" repräsentiert wird. Das aber ist in sich bereits blasphemisch und häretisch.
Eugenia-Sarto
@simeon f. Ich habe für die Sedisvakantisten großes Verständnis und in vielen Fällen auch Zustimmung und Zuneigung.
Ihre Kritik an EB Vigano geht mir aber zu weit. Können Sie noch das Licht sehen, das er in der Zerrissenheit der Kirche und allen heutigen Übeln verbreitet? Und ebenso die vielen wertvollen Worte und Taten von EB Lefebvre?
Man sollte nicht alles verwerfen, sondern das Gute bewahren.…Mehr
@simeon f. Ich habe für die Sedisvakantisten großes Verständnis und in vielen Fällen auch Zustimmung und Zuneigung.
Ihre Kritik an EB Vigano geht mir aber zu weit. Können Sie noch das Licht sehen, das er in der Zerrissenheit der Kirche und allen heutigen Übeln verbreitet? Und ebenso die vielen wertvollen Worte und Taten von EB Lefebvre?
Man sollte nicht alles verwerfen, sondern das Gute bewahren. Es wird noch gebraucht werden.
simeon f.
@Eugenia-Sarto Euer ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein. Alles andere ist von Übel. Wer die Wahrheit liebt, kann sich nicht mit dem Irrtum gemein machen, auch nicht aus pastoralen Gründen. Ich schätze vieles an Vigano, und auch EB Lefebvre hat gewisse Verdienste. Doch beide machen sich mit der Menschenmachwerkskirche gemein und greifen diejenigen an, die sich kar von diesen Modernisten …Mehr
@Eugenia-Sarto Euer ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein. Alles andere ist von Übel. Wer die Wahrheit liebt, kann sich nicht mit dem Irrtum gemein machen, auch nicht aus pastoralen Gründen. Ich schätze vieles an Vigano, und auch EB Lefebvre hat gewisse Verdienste. Doch beide machen sich mit der Menschenmachwerkskirche gemein und greifen diejenigen an, die sich kar von diesen Modernisten distanzieren. Damit machen sie sich gemein mit dem Irrtum und bekämpfen im Gegenzug diejenigen, die sich um die Aufrechterhaltung der unvermischten Wahrheit bemühen. Gegen diese Position beziehe ich Stellung.
Eugenia-Sarto
Ich stimme mit Ihren Aussagen überein. Gebe aber zu bedenken, daß man vor 60 Jahren noch nicht die Erkenntnis haben konnte wie heute. Der Modernismus beim Konzil wurde von Lefebvre schon bekämpft und vielfältig untersucht. Was konnte er mehr machen als eine traditionelle Bruderschaft gründen, überall predigen und lehren, sich mit den Päpsten mutig auseinandersetzen , Schulen gründen etc?
Viele …Mehr
Ich stimme mit Ihren Aussagen überein. Gebe aber zu bedenken, daß man vor 60 Jahren noch nicht die Erkenntnis haben konnte wie heute. Der Modernismus beim Konzil wurde von Lefebvre schon bekämpft und vielfältig untersucht. Was konnte er mehr machen als eine traditionelle Bruderschaft gründen, überall predigen und lehren, sich mit den Päpsten mutig auseinandersetzen , Schulen gründen etc?
Viele Einsichten mußten auch bei ihm noch reifen.
Bei Vigano sehe ich auch einen Prozeß der Erkenntnis, der wohl erst ein paar Jahre alt ist.
simeon f.
Sicherlich gibt es nachvollziehbare Gründe, für die Positionen von Vigano und Lefebvre. Auch bei mir bedurfte es eines langen Prozesses der Reifung, um zu meinen aktuellen Positionen zu gelangen. Und wer weiß, wo ich selbst mich noch irrre und auch heute der Korrektur bedarf. Doch um liebgewordene aber falsche Ansichten hinter sich lassen zu können, benötigt man hier und da eine Gegenstimme, die …Mehr
Sicherlich gibt es nachvollziehbare Gründe, für die Positionen von Vigano und Lefebvre. Auch bei mir bedurfte es eines langen Prozesses der Reifung, um zu meinen aktuellen Positionen zu gelangen. Und wer weiß, wo ich selbst mich noch irrre und auch heute der Korrektur bedarf. Doch um liebgewordene aber falsche Ansichten hinter sich lassen zu können, benötigt man hier und da eine Gegenstimme, die einen auf die Irrtümer aufmerksam macht. Manchmal ist es eine innere Stimme, die sich Gehör verrschafft und manchmal sind es Argumente von Mitmenschen. Nichts anderes, als solch eine mahnende Gegenstimme möchte ich hier sein.