Der Klerus soll die „unerträglichen“ Aussagen zur Homosexualität nicht verschweigen

Der Präfekt der Liturgiekongregation, Kardinal Robert Sarah, erinnert an „die Dinge im Katechismus über Homosexualität, die einige Mitglieder des Klerus bewusst nicht zitieren, darunter die Warnung [homosexuelle Handlungen] ‚in keinem Fall zu billigen‘.“ (KKK 2357). Der Kardinal äußert sich im Vorwort zum Buch „Warum ich mich nicht als schwul bezeichne“ von Daniel Mattson.

Sarah unterstreicht mit Anspielung auf das Johannesevangelium (Joh 6,60), dass es keine Liebe ist, von Jesu Lehre jene Aussagen „wegzulassen“, die „unerträglich“ sind.

Mattson erklärt in seinem Buch, das im Verlag Ignatius Press erschienen ist, wie er trotz sexueller Probleme als „keuscher Katholik mit homosexuellen Neigungen“ in Christus den Frieden gefunden hat. Er ermutigt die Kirche, die homosexuelle Ideologie zu verwerfen.

Bild: Robert Sarah, © Antoine Mekary, Aleteia, CC BY-NC, #newsQgzuakyxgf

10LikeTeilen

Brazos

13. Juni 2017

Homosexuelle müssen schon, wenigstens in der Öffentlichkeit, in ihre Schranken verwiesen werden, aber die Zeiten wo sie physisch verfolgt, oder so psychisch verfolgt wurden, dass sie seelisch daran zu Grunde gegangen sind, möchte ich auch nicht wieder haben.

Katolik88

213. Juni 2017

Kardinal Sarah for Pope

Tradition und Kontinuität

13. Juni 2017

@Isolde Essen
Ich würde mich freuen, wenn Kardinal
Sarah der nächste Papst würde!
Das wäre das Beste was der Kirche passieren könnte. Ich habe 2005 Tränen der Freude geeint, als vernahm, dass Kardinal Ratzinger zum Papst erwählt wurde. Bei Sarah würde es wohl ähnlich sein. Allerdings, vielen ernst zu nehmenden Prophezeiungen nach, soll Benedikt XVI der letzte Papst gewesen sein. Insofern könnte …Mehr

Carlus

13. Juni 2017

1. an erster Stelle muß der Episkopat tätig werden,
2. der einfache Klerus und Priester versteckt sich hinter seinem Bischof,
3. der wird es schon richtig sehen und ich bin ihm den Gehorsam schuldig,
4. diese verblendet Grundeinstellung führt zu den Dilemma in dem wir uns heute befinden,
5. wobei es wichtig ist "wir haben auf die Kirche zuhören und erst dann auf den Bischof,
6. hört aber ein Bischof und Papst selbst nicht auf die Kirche dürfen wir ihm in diesem Fall nicht folgen
7. Wir singen im Lied der Tauferneuerung ~ Auf die Kirche will ich hören, wir singen nicht auf den Bischof oder Papst will ich hören,
8. solange diese Herren auf die Kirche hören haben wir denen den Gehorsam zu leisten, sonst aber nicht,
9. was die Kirche sagt und lehrt das ist uns allen bekant, wir haben nicht das Recht uns hinter sogenannten Hierarchien zu verstecken und das Glaubenszeugnis zu leugnen.

Isolde Essen

313. Juni 2017

Ich würde mich freuen, wenn Kardinal
Sarah der nächste Papst würde!

Eugenia-Sarto

213. Juni 2017

Vergelts Gott, Herr Kardinal! Sie machen uns Mut und Hoffnung. Wie sehr ist die arme Kirche geschunden!