Müller: Homosexualismus-Bischöfen darf nicht gehorcht werden
Menschen mit vorübergehenden oder längerfristigen Orientierungsschwierigkeiten in ihrer Sexualität benötigen Wahrheit, nicht antichristliche Propaganda, sagte Kardinal Gerhard Müller (Kath.net, 22. Oktober).
Er warnt vor einem Menschen [= Papst, Bischof], der „die äußeren Institutionen der Kirche nützt, um in ihr einen Götzen aufzurichten, das Kreuz als Zeichen des Heils durch die Regenbogenfahne der heidnischen Homoreligion ersetzt.“
Die Homosex-Agenda stehe im diametralen Gegensatz zur christlichen Anthropologie:
„Man kann es drehen wie man will, es bleibt doch eine unumstößliche Wahrheit des natürlichen Sittengesetztes und der geoffenbarten Anthropologie des christlichen Menschenbildes): Homosexuelle oder (außerhalb des Ehesakramentes) heterosexuelle Handlungen sind in sich schlecht (intrinsece malum) und objektiv eine schwere Sünde, weil sie dem Willen Gottes des Schöpfers und Erlösers widersprechen und damit dem Menschen zum Unheil gereichen, selbst wenn er sich subjektiv bei der Sünde gut fühlt und kraft seines erotischen Verlangens ein Recht dazu reklamiert oder deswegen Gott zürnt und die Kirche hasst.“
Die geoffenbarten Wahrheiten unterlägen nicht wie das Programm einer politischen Partei, die sich nach den Erwartungen ihrer Wähler richtet, einer beliebigen Revision.
Sakramente, Credo und Gebote stünden im Katechismus, weil sie wahr sind und nicht umgekehrt.
Christus habe keine Garantie gegeben, dass Päpste und Bischöfe der Kirche keinen großen Schaden zufügen könnten. Müller erinnert an das Verschwinden der Katholiken in Nordafrika oder in den protestantischen Gebieten Deutschlands und Nordeuropas.
Schuld gewesen seien die in Häresien und Schismen zerstrittenen Bischöfe, deren Nachlässigkeit und theologisch unterbelichtete Päpste sowie die weltliche Machtpolitik der Kurie.
Kardinal Müller erklärte ferner, dass einem häretischen Bischof nicht gehorcht werden dürfe, „sonst wäre der religiöse Gehorsam ein Kadavergehorsam, der nicht nur der Vernunft, sondern auch dem Glauben widerspricht.“ Wie das für Priester in solchen Diözese aussehen könnte, sagte er nicht.
Und: „Wenn Rom versagt in der Zurechtweisung von Bischöfen wegen glaubenswidriger Lehren und kirchenschädigenden Verhaltens, dann gibt es immer noch genügend andere hohe Würdenträger, die ihre Knie nicht beugen vor dem Baal der öffentlichen Meinung (der Medienkartelle) oder der politischen Macht (der heidnischen römischen Kaiser, der atheistische Diktatoren von gestern und heute).“
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsTyoatrwthx
Er warnt vor einem Menschen [= Papst, Bischof], der „die äußeren Institutionen der Kirche nützt, um in ihr einen Götzen aufzurichten, das Kreuz als Zeichen des Heils durch die Regenbogenfahne der heidnischen Homoreligion ersetzt.“
Die Homosex-Agenda stehe im diametralen Gegensatz zur christlichen Anthropologie:
„Man kann es drehen wie man will, es bleibt doch eine unumstößliche Wahrheit des natürlichen Sittengesetztes und der geoffenbarten Anthropologie des christlichen Menschenbildes): Homosexuelle oder (außerhalb des Ehesakramentes) heterosexuelle Handlungen sind in sich schlecht (intrinsece malum) und objektiv eine schwere Sünde, weil sie dem Willen Gottes des Schöpfers und Erlösers widersprechen und damit dem Menschen zum Unheil gereichen, selbst wenn er sich subjektiv bei der Sünde gut fühlt und kraft seines erotischen Verlangens ein Recht dazu reklamiert oder deswegen Gott zürnt und die Kirche hasst.“
Die geoffenbarten Wahrheiten unterlägen nicht wie das Programm einer politischen Partei, die sich nach den Erwartungen ihrer Wähler richtet, einer beliebigen Revision.
Sakramente, Credo und Gebote stünden im Katechismus, weil sie wahr sind und nicht umgekehrt.
Christus habe keine Garantie gegeben, dass Päpste und Bischöfe der Kirche keinen großen Schaden zufügen könnten. Müller erinnert an das Verschwinden der Katholiken in Nordafrika oder in den protestantischen Gebieten Deutschlands und Nordeuropas.
Schuld gewesen seien die in Häresien und Schismen zerstrittenen Bischöfe, deren Nachlässigkeit und theologisch unterbelichtete Päpste sowie die weltliche Machtpolitik der Kurie.
Kardinal Müller erklärte ferner, dass einem häretischen Bischof nicht gehorcht werden dürfe, „sonst wäre der religiöse Gehorsam ein Kadavergehorsam, der nicht nur der Vernunft, sondern auch dem Glauben widerspricht.“ Wie das für Priester in solchen Diözese aussehen könnte, sagte er nicht.
Und: „Wenn Rom versagt in der Zurechtweisung von Bischöfen wegen glaubenswidriger Lehren und kirchenschädigenden Verhaltens, dann gibt es immer noch genügend andere hohe Würdenträger, die ihre Knie nicht beugen vor dem Baal der öffentlichen Meinung (der Medienkartelle) oder der politischen Macht (der heidnischen römischen Kaiser, der atheistische Diktatoren von gestern und heute).“
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsTyoatrwthx