Landesbischof: Papst soll Luther kritisch-konstruktiv würdigen
(gloria.tv/ KNA) Eine «kritisch-konstruktive Würdigung des Wirkens Martin Luthers» erwartet der evangelisch Landesbischof von Bayern, Johannes Friedrich, von Papst Benedikt XVI. bei dessen Besuch im …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Eine «kritisch-konstruktive Würdigung des Wirkens Martin Luthers» erwartet der evangelisch Landesbischof von Bayern, Johannes Friedrich, von Papst Benedikt XVI. bei dessen Besuch im September in Erfurt. «Konstruktiv insofern, als sich auch die katholische Kirche im Zuge dessen, was in der Reformation passiert ist, ganz stark zum Positiven verändert hat», sagte Friedrich im Interview des «Münchner Merkur» (Dienstag). Dies könne auch benannt werden. «Da hoffe ich sehr, dass der Papst da deutlicher wird.»
Kritisch dagegen müsse bemerkt werden, dass sowohl Katholiken als auch Protestanten darunter litten, dass die Einheit der Kirche zerbrochen sei, erklärte der scheidende Landesbischof. Eine solche Würdigung des Papstes würde auch dazu führen, dass die Feierlichkeiten bis zum Lutherjubiläum 2017 noch stärker ökumenisch geplant werden könnten.
Gleichzeitig unterstrich Friedrich, dass die Unterschiedlichkeit der Konfessionen akzeptiert werden müsse. «Ich will den Papst ja …Mehr
Kritisch dagegen müsse bemerkt werden, dass sowohl Katholiken als auch Protestanten darunter litten, dass die Einheit der Kirche zerbrochen sei, erklärte der scheidende Landesbischof. Eine solche Würdigung des Papstes würde auch dazu führen, dass die Feierlichkeiten bis zum Lutherjubiläum 2017 noch stärker ökumenisch geplant werden könnten.
Gleichzeitig unterstrich Friedrich, dass die Unterschiedlichkeit der Konfessionen akzeptiert werden müsse. «Ich will den Papst ja …Mehr
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Wie kann der heilige Vater jemanden würdigen, dessen Anhänger heute immer noch nicht bereit sind zu wiederrufen, daß der Vicarius Christi der Antichrist sei.
Wie kann er jemanden würdigen, der schlimmste Polemik gegen den Papst hervorgebracht hat, die römisch-katholische Glaubenslehre und -warheit mit Füßen getreten hat, kein gutes Wort für die Kirche gefunden hat und bis zu seinem Tode unbußfertig war. …Mehr
Wie kann der heilige Vater jemanden würdigen, dessen Anhänger heute immer noch nicht bereit sind zu wiederrufen, daß der Vicarius Christi der Antichrist sei.
Wie kann er jemanden würdigen, der schlimmste Polemik gegen den Papst hervorgebracht hat, die römisch-katholische Glaubenslehre und -warheit mit Füßen getreten hat, kein gutes Wort für die Kirche gefunden hat und bis zu seinem Tode unbußfertig war.
Was er machen kann und ja auch tut, ist die heutigen Protestanten, sofern sie in irgendeiner Weise Wert darauf legen christlich zu sein, als "getrennte Büder" respektieren, da diese schon in die Irrlehre des Protestantismus hineingeboren sind und sich nicht freiwillig dafür entschieden haben. Einige haben ja zum Beispiel sehr gute moralische Werte (z.B.Freikirchliche Gemeinden). Da kann man was mit dem Ziel der Einheit, d.h. der RÜCKKEHR in die römisch-katholische Kirche ökumenisch tun.
Martin Luther selbst ist und bleibt, denke ich auch heute noch einer der schlimmsten Häretiker, seiner Zeit. Er hat die Kirche und Lehre völlig verdreht und verfälscht. Damit hat er am Schisma meiner Meinung nach hauptsächlich die Schuld und hat er die heutige Lage der Christenheit (wenn auch unwissentlich) mit vorbereitet. Ich weiß nicht, wie man so jemanden würdigen soll.
Wie kann er jemanden würdigen, der schlimmste Polemik gegen den Papst hervorgebracht hat, die römisch-katholische Glaubenslehre und -warheit mit Füßen getreten hat, kein gutes Wort für die Kirche gefunden hat und bis zu seinem Tode unbußfertig war.
Was er machen kann und ja auch tut, ist die heutigen Protestanten, sofern sie in irgendeiner Weise Wert darauf legen christlich zu sein, als "getrennte Büder" respektieren, da diese schon in die Irrlehre des Protestantismus hineingeboren sind und sich nicht freiwillig dafür entschieden haben. Einige haben ja zum Beispiel sehr gute moralische Werte (z.B.Freikirchliche Gemeinden). Da kann man was mit dem Ziel der Einheit, d.h. der RÜCKKEHR in die römisch-katholische Kirche ökumenisch tun.
Martin Luther selbst ist und bleibt, denke ich auch heute noch einer der schlimmsten Häretiker, seiner Zeit. Er hat die Kirche und Lehre völlig verdreht und verfälscht. Damit hat er am Schisma meiner Meinung nach hauptsächlich die Schuld und hat er die heutige Lage der Christenheit (wenn auch unwissentlich) mit vorbereitet. Ich weiß nicht, wie man so jemanden würdigen soll.
elisabethvonthüringen
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ich hätte da noch
ein paar unmögliche Forderungen an die Dbk:
1. zur Wandlung ausschließlich Châteauneuf-du-Pape verwenden, um die Einheit mit der Kirche, den Bischöfen und dem natürlich Papst zu stärken.
2. alles nur noch in griechisch oder russisch..., wegen der Ökumene, und zwar sowohl die Messe als auch Katechesen, Gemeindebriefe, Menü beim Gemeindeessen/ Grillen etc.
3. Glückskekse verkaufen…Mehr
ich hätte da noch
ein paar unmögliche Forderungen an die Dbk:
1. zur Wandlung ausschließlich Châteauneuf-du-Pape verwenden, um die Einheit mit der Kirche, den Bischöfen und dem natürlich Papst zu stärken.
2. alles nur noch in griechisch oder russisch..., wegen der Ökumene, und zwar sowohl die Messe als auch Katechesen, Gemeindebriefe, Menü beim Gemeindeessen/ Grillen etc.
3. Glückskekse verkaufen anstelle der Beichtgespräch, dadurch würde sich dann auch Punkt 1 finanzieren lassen.
4. Frührente für Häretiker, ab 20
5. Neben den Glückskeksen aktuelle Predigt CD's verkaufen, zur ganzheitlichen Entspannung (und damit sich die Renten der Häretiker zunächst selbst finanzieren, pssscht)
6. Das vermehrte Knien und Aufstehen als gesundheitlich wertvoll propagandieren. In einem 'gesunden Tempel' fühlt sich der hl. Geist doppelt so wohl...
7. Die Ehe hat sich als unhaltbar erwiesen (siehe Scheidungsrate) 'Hoch lebe der Zölibat!"
ein paar unmögliche Forderungen an die Dbk:
1. zur Wandlung ausschließlich Châteauneuf-du-Pape verwenden, um die Einheit mit der Kirche, den Bischöfen und dem natürlich Papst zu stärken.
2. alles nur noch in griechisch oder russisch..., wegen der Ökumene, und zwar sowohl die Messe als auch Katechesen, Gemeindebriefe, Menü beim Gemeindeessen/ Grillen etc.
3. Glückskekse verkaufen anstelle der Beichtgespräch, dadurch würde sich dann auch Punkt 1 finanzieren lassen.
4. Frührente für Häretiker, ab 20
5. Neben den Glückskeksen aktuelle Predigt CD's verkaufen, zur ganzheitlichen Entspannung (und damit sich die Renten der Häretiker zunächst selbst finanzieren, pssscht)
6. Das vermehrte Knien und Aufstehen als gesundheitlich wertvoll propagandieren. In einem 'gesunden Tempel' fühlt sich der hl. Geist doppelt so wohl...
7. Die Ehe hat sich als unhaltbar erwiesen (siehe Scheidungsrate) 'Hoch lebe der Zölibat!"
elisabethvonthüringen
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Upps...was feiern wir dann 2017?
Fatima oder Luther?
Fatima oder Luther?
elisabethvonthüringen
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Dann könnte er noch heuer aus dem Fegefeuer entlassen werden, lieber Iacobus...
elisabethvonthüringen
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Ja, sie meint bis zur Fusion mit den Katholiken...
elisabethvonthüringen
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Iacobus...nach den "Berechnungen" meiner Piustante muss Luther bis zur Wiedervereinigung im Fegefeuer schmoren.
2017 sind ja diese beiden Jubiläen...nach meinen Berechnungen wird das Unbefleckte Herz den Sieg davontragen.
Luther-Jubiläum wird es keines mehr geben.
Wassagt Iacobus zur Ironie des Himmels????Mehr
Iacobus...nach den "Berechnungen" meiner Piustante muss Luther bis zur Wiedervereinigung im Fegefeuer schmoren.
2017 sind ja diese beiden Jubiläen...nach meinen Berechnungen wird das Unbefleckte Herz den Sieg davontragen.
Luther-Jubiläum wird es keines mehr geben.
Wassagt Iacobus zur Ironie des Himmels????
2017 sind ja diese beiden Jubiläen...nach meinen Berechnungen wird das Unbefleckte Herz den Sieg davontragen.
Luther-Jubiläum wird es keines mehr geben.
Wassagt Iacobus zur Ironie des Himmels????
Conde_Barroco
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Die Lutheraner haben ja nicht mal den Buchdruck erfinden können, auch wenn sie ihn natürlich geschickt für ihre Zwecke missbraucht haben
Conde_Barroco
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Warum soll eigentlich immer Luther gewürdigt werden? Hat die lutherische Kirche sonst keine großen Persönlichkeiten hervorgebracht, die etwas für Katholiken und Protestanten gemacht haben? Warum soll der Papst den Spalter würdigen? Ich würde ihn höchstens für die erfolgreiche Gegenreformation würdigen.
Ich bin mal gespannt wann die Lutheraner unsere Päpste, Heiligen, etc. würdigen.Mehr
Warum soll eigentlich immer Luther gewürdigt werden? Hat die lutherische Kirche sonst keine großen Persönlichkeiten hervorgebracht, die etwas für Katholiken und Protestanten gemacht haben? Warum soll der Papst den Spalter würdigen? Ich würde ihn höchstens für die erfolgreiche Gegenreformation würdigen.
Ich bin mal gespannt wann die Lutheraner unsere Päpste, Heiligen, etc. würdigen.
Ich bin mal gespannt wann die Lutheraner unsere Päpste, Heiligen, etc. würdigen.
Kompromiß-Vorschlag, da heute ja alle guten Katholiken Ökumeniker sind:
Luther als großen Kirchenleerer anerkennen und "ehren". Zum Kirchenlehrer hats halt leider nicht ganz gereicht Mehr
Kompromiß-Vorschlag, da heute ja alle guten Katholiken Ökumeniker sind:
Luther als großen Kirchenleerer anerkennen und "ehren". Zum Kirchenlehrer hats halt leider nicht ganz gereicht
Luther als großen Kirchenleerer anerkennen und "ehren". Zum Kirchenlehrer hats halt leider nicht ganz gereicht
Es liegt wohl kaum in der Kompetenz eines "Landesbischofs" dem Papst vorzuschreiben, was er soll!
Ganz Recht, Unitate. Die EKD hat noch genug eigene Sachen aufzuarbeiten.
Aber sowas hört man nicht gerne: die Gleichschaltung in der Nazizeit - alleine der Widerstand der bekennenden Kirche (Martin Niemöller) und die Resistenz des Katholizismus durch die Zentralmacht und den Papst (der große Pius XII …Mehr
Es liegt wohl kaum in der Kompetenz eines "Landesbischofs" dem Papst vorzuschreiben, was er soll!
Ganz Recht, Unitate. Die EKD hat noch genug eigene Sachen aufzuarbeiten.
Aber sowas hört man nicht gerne: die Gleichschaltung in der Nazizeit - alleine der Widerstand der bekennenden Kirche (Martin Niemöller) und die Resistenz des Katholizismus durch die Zentralmacht und den Papst (der große Pius XII.) in Rom.
Und von Luther, dessen Gottesbild das des Bösen und Stafenden war, wollen wir gar nicht erst anfangen...
Ganz Recht, Unitate. Die EKD hat noch genug eigene Sachen aufzuarbeiten.
Aber sowas hört man nicht gerne: die Gleichschaltung in der Nazizeit - alleine der Widerstand der bekennenden Kirche (Martin Niemöller) und die Resistenz des Katholizismus durch die Zentralmacht und den Papst (der große Pius XII.) in Rom.
Und von Luther, dessen Gottesbild das des Bösen und Stafenden war, wollen wir gar nicht erst anfangen...
Holunderbaum
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Gut, in Ordnung. Wollte mich hier nicht einmischen.