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Türkei: Ehemaliger Muslim wird Weihbischof

Franziskus ernannte am 28. August den 51-jährigen Jesuitenpater Antuan Ilgit zum Weihbischof von Anatolien in der Türkei.

Ilgit wurde in Hersbruck, Deutschland, in einer türkisch-muslimischen Familie geboren. Später zog die Familie zurück in die Türkei, wo Ilgit Wirtschaftswissenschaften studierte.

Im Jahr 1997 konvertierte er zur Kirche und wurde zuerst Kapuziner und im Jahr 2005 Jesuit. Im Jahr 2010 empfing er die Priesterweihe.

Nach dem verheerenden Februar-Erdbeben in Iskenderun (Alexandretta) barg Ilgit aus den Trümmern der Kathedrale die konsekrierten Hostien. Er ist der erste Bischof türkischer Herkunft.

#newsIftqynfibw
Vates
Ist Ilgit SJ ein Weihbischof mit der Einstellung und der Haltung von Franziskus SJ oder nicht?
That is here the question...... .
Felix Staratschek
Er hat einen Wikipedia-Artikel. Hoffen wir mal dass er kein Märthyrer wird, den Konservative Muslime könnten einen Abfall vom Islam sehen, bei dem jeder Muslim die Todesstrafe vollziehen kann. Insofern gehört Mut dazu, den in die Türkei zu schicken. Man denke nur an das Attetntat auf die Protestanten von Matalya 2007. Antuan Ilgit – Wikipedia
Böse Zungen könnten jetzt behaupten, der Papst wolle …Mehr
Er hat einen Wikipedia-Artikel. Hoffen wir mal dass er kein Märthyrer wird, den Konservative Muslime könnten einen Abfall vom Islam sehen, bei dem jeder Muslim die Todesstrafe vollziehen kann. Insofern gehört Mut dazu, den in die Türkei zu schicken. Man denke nur an das Attetntat auf die Protestanten von Matalya 2007. Antuan Ilgit – Wikipedia

Böse Zungen könnten jetzt behaupten, der Papst wolle sich dieser Person entledigen, wenn er die in die Hand der Muslime bringt. Aber ich weiß da zu wenig um mich da einer Meinung anzuschließen. Beten wir für den neuen Weihbischof.

igfm.de/…n-der-tuerkei-christ-ist-zahlt-einen-preis-dafuer/ (Stand 2007)
Daraus:

• Seit Ende 2004: Anschlagswelle auf evangelische Gemeinden: Innerhalb von sechs Monaten wurden in fünf Städten Evangelische bedroht. (Quelle: Idea)

• 05.02.2006, Trabzon: Katholischer Geistlicher Andrea Santoro während des Gebets erschossen.

• Februar 2006, Mersin: Katholischer Geistlicher angegriffen.

• 12.03.2006, Mersin: Kapuzinerpater Henri Leylek niedergestochen.

• 02.07.2006, Samsun: Katholischer Geistlicher Pierre Bruinessen niedergestochen.

• 11.03.2006, Silivri: Zwei zum Christentum Konvertierte (Turan Topal, Hakan Taştan) wegen „Beleidigung des Türkentums“ (§ 301 StGB) verurteilt.

• April 2006, Diyarbakir: Eine Gruppe junger Männer dringt auf das Grundstück der Syrisch-Orthodoxen Kirche ein und schreit Drohungen gegen die Gläubigen. Die Polizei weigert sich bis zum Ostergottesdienst, Streifen in die Gegend der Kirche zu schicken.

• Mai 2006, Bergama: Eine Gruppe protestierender Nationalisten und Linksorientierter versucht eine griechisch-orthodoxe Messe in der historischen Kirche zu Bergama zu stören.

• Sept./Oktober 2006: Übergriffe und Drohungen lokaler muslimischer Großgrundbesitzer gegen syrisch-orthodoxe (aramäische) Christen im Tur Abdin-Gebiet (Südost-Türkei).

• 4. November 2006, Izmir: Nach wiederholten Angriffen mit Steinen und Belästigungen der Gläubigen in den Wochen davor wird die evangelische Odemis-Kirche mit Brandbomben angegriffen.

• Dezember 2006: In einem Park der Gemeinde Tepebaşı wird der Pfarrer der Kirche von Eskişehir brutal zusammengeschlagen. Die Kirche reicht indessen keine Klage ein, um „der Stadt nicht zu schaden“.

• 19.01.2007, Istanbul: Armenischer Publizist Hrant Dink erschossen.

• 28. Januar 2007, Samsun: Vandalen greifen das Gebäude der Stiftung der Agape Kirche an, zertrümmern die Fenster mit Steinen und besprühen am frühen Sonntagmorgen Straßenschilder. Der Pfarrer berichtet, dass in der Kirche eine Nachricht hinterlassen wurde, die ihm aber die Polizei nicht zeigen wollte, da sie „unwichtig“ sei; im offiziellen Untersuchungsbericht bleibt die Nachricht unerwähnt. Vier Tage vor dem Angriff veröffentlichte die Schwarzmeer-Onlineseite Kuzeyhaber eine Kolumne, die Anstrengungen lobte, die Verbreitung des Christentums in Samsun zu stoppen. Ebenfalls am 28. Januar 2007 erhält der Pfarrer der evangelischen Agape-Kirche von Samsun zwei Todesdrohungen per Email, von denen eine von der „Türkischen Rachebrigade“ unterzeichnet ist.

• 31.01.2007, Samsun: Evangelische Agape-Kirche zum wiederholten Mal angegriffen; Drohungen seit 2004.

• Februar 2007: Während des 40-Tage-Gedenkgottesdienstes für Hrant Dink (Karasunk) schießen zwei Personen mit Gewehren in die Luft und werden kurz darauf verhaftet. Sie sollen gesagt haben, dass sie die Ermordung des armenisch-apostolischen Patriarchen Mesrob II. beabsichtigen, der die Zeremonie leitete.

• März 2007, Mardin: Eine Handgranate wird in den Hof des Präsidenten der Syrisch-Orthodoxen Stiftung des Bezirks Midyat geschleudert. Die Polizei leitet eine Untersuchung ein, doch offenbar ohne Ergebnis.

• 18.04.2007, Malatya: Drei Mitarbeiter des evangelischen Zirve-Verlages nach Foltern geschächtet (Tilman Geske, Necati Aydin und Uğur Yüksel). Dieses Verbrechen zeichnete besondere Heimtücke aus, denn die Täter hatten sich das Vertrauen der Opfer durch vorgetäuschtes Interesse am Evangelium erschlichen.[29]Dem türkischen Opfer Uğur Yüksel wurde ein christliches Begräbnis verweigert – er wurde stattdessen nach islamisch-alewitischem Ritus beerdigt. Der Gouverneur von Malatya wollte zunächst auch dem deutschen Opfer Tilman Geske ein christliches Begräbnis verweigern und sagte seiner Witwe, dass kein Christ in türkischer Erde bestattet werden sollte. Nach Verhandlungen zwischen der deutschen Regierung und türkischen Staatsbeamten wurde T. Geske auf einem armenischen Privatfriedhof beigesetzt. Nur Pfarrer Necati Aydin durfte im evangelischen Friedhof von Izmir beigesetzt werden.

• 21. April 2007, Ankara: Brandbombenanschlag auf die Internationale Evangelische Kirche von Ankara.

• 14.05.2007, Istanbul: Drohungen gegen armenische Schulen.

• 03.09.2007, Izmit: Festnahme von Semih Şahin nach einem Brandanschlag und Schüssen auf eine evangelische Kirche. Der dortige Pfarrer und Schwager eines der Mordopfer von Malatya ist fortgesetzt Drohungen und Angriffen ausgesetzt.[30] Die Gewaltverbrechen in Trabzon, Istanbul und Malatya wurden von Jugendlichen mit ultranationalistischem Hintergrund sowie Verbindungen zu Geheimdienst- und Polizeiangehörigen begangen. Bei ihren Festnahmen brüsteten sie sich ihrer vermeintlich patriotischen Taten. Mit dem Mörder des armenischen Publizisten Hrant Dink, Ogün Samast, posierten Polizeiangehörige in seiner Heimatstadt Trabzon stolz vor der Nationalflagge und vor laufenden Fernsehkameras.
Goldfisch
Da geht der Wahnsinn mit unserem Ö-Kunst-Bischof weiter >>> Neue Diakone: Sieben „Feuerwehrmänner“ für den Glauben geweiht (msn.com)
Michael Gauger
Schön, wenn ein Muslim konvertiert, und Bischof wird. Fraglich ist natürlich, dass gerade der Bergoglio, der vor Muslimen auf den Knien rumrutscht...
Goldfisch
Die Frage ist: ist er Echt oder Eingeschleust ..., daß Bergoglio ihn zum W-Bischof ernennt?? Was macht dieser Möchte-gern-Papst nicht alles ohne Hintergedanken ...? - oder glaubt noch einer, der wird WB, weil er so katholisch ist???? - Mittlerweile sollten bei solchen Aktionen bei jedem die Alarmglocken läuten!