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Franziskus lobt Dschingis Khan...

Franziskus lobte am 2. September in der Mongolei eine angebliche Tradition der Religionsfreiheit, die auf die Zeit von Dschingis Khan (+1227) zurückgehe.

Auf seinem Höhepunkt erstreckte sich das Reich von Dschingis Khan bis nach Ungarn. Den Eroberungen fielen etwa 40 Millionen Menschen zum Opfer, vor allem in China und dem heutigen Iran.

In Franziskus' Revisionismus zeugt das Mongolenreich "von der bemerkenswerten Fähigkeit eurer Vorfahren, die herausragenden Qualitäten der Völker in ihrem riesigen Territorium zu erkennen und diese Qualitäten in den Dienst einer gemeinsamen Entwicklung zu stellen." Er fügte hinzu, dass "dieses Modell gewürdigt und in unserer eigenen Zeit neu vorgeschlagen werden sollte".

Die Kirche ist in der Mongolei seit 1992 geduldet, nachdem das Land den Sowjet-verbundenen Kommunismus aufgegeben hatte. Die Regierung beschränkt aber die Zahl der ausländischen Missionare und behandelt die Kirche wie eine NGO.

#newsXgbiyndscf

01:00
Vates
Solche Lobhudelei für das auf Millionen von Mordopfern errichtete imperialistische Mongolenreich hätte Franziskus sich besser erspart!
Gott sei Dank ist es untergegangen und alles andere als ein Modell, das "in unserer eigenen Zeit neu vorgeschlagen werden sollte"....... .
Guntherus de Thuringia
Wenn Großreiche errichten an sich lobenswert ist, müsste er bei anderen Besuchen entsprechende Herrscher von Nimrod bis Bonaparte usw., Hitler nicht zu vergessen, loben.
Goldfisch
Wichtig ist für Bergoglio - alles, nur nicht Katholisch 😡 - dann ist die Sache schon lobenswert und er fühlt sich in seinem Werk bestätigt. 😡
Ursula Sankt
"Dschingis Khan war ein Massenmörder, aber wenigstens war er kein amerikanischer katholischer Reaktionär!"
Oenipontanus
Jo mei, mit Massenmördern hatte die kirchliche Obrigkeit doch spätestens seit dem 4. Jahrhundert wenig Probleme, also warum die Aufregung?
Oenipontanus
@Georges von Dreymannsdorff
Warum witzig? Können Sie mir ein mörderisches Regime nennen, mit dem die kirchliche Obrigkeit sich spätestens seit Konstantin nicht ins Bett gelegt hätte? Wenn ja, dann raus mit der Sprache!
Und nein, ich bin nicht frustriert, wie kommen Sie darauf?
Michael Gauger
Ihm hätten die Mongolen den Rücken gebrochen: wegen Verrat an den Eigenen.
Michael Gauger
PS: sorry, das war sehr hart gesagt, ich bedaure das und wünschen tue ich das keinem! Aber so haben Mongolen feindliche Gegner (Anführer) bestraft, wenn sie sich zu fest bei den Siegern eingeschleimt haben 😭 Weil sie dachten, derjenige hätte kein Rückgrat.