Was man über Martin Luther auch wissen sollte.

An erster Stelle ist es uns unmöglich, die Verehrung für den Stifter der protestantischen Religion zu teilen. Luther ist keine Persönlichkeit, die man neben die Heiligen der katholischen Kirche stellen könnte.
Dazu fehlt es ihm an der heroischen Tugend . Ihm haften schwere sittliche Mängel an. Als Mönch fehlte es ihm an dem entsprechenden Lebenswandel. Er wurde seinem Orden abtrünnig und brach sein Gelübde. Er trennte sich vom Glauben und von der Kirche und brachte durch seine Tätigkeit unsagbares Leid über zahllose Menschen, über Deutschland und Europa.
Zorn, Unbeherrschtheit, Roheit und Hass begleiteten seine gesamte spalterische Tätigkeit.
In massloser Selbstüberschätzung meinte er die Heilige Schrift besser verstanden zu haben als Generationen gelehrter Theologen.
Wir machen auch die Legendenbildung um Luther nicht mit. Luther hat die Kirche nicht erneuert sondern in dem Bereich, wo er ungehindert wirken konnte, zerstört.
Der Protestantismus ist auch nicht deswegen entstanden, weil sein Urheber die Lehre der katholischen Kirche nicht verstanden, sondern weil er sie verworfen hat. Luther hat bewusst und gewollt Gegenstände des unveränderlichen Glaubens der Kirche abgelehnt und ausgeschieden. Er hat auch völlig klare und unumstrittene Lehren aufgegeben.
Die Oekumeniker seien daran erinnert, dass er die katholische Lehre nicht als eine mögliche christliche Tradition anerkannt, sondern dass er sie als dem Evangelium widersprechend verworfen hat.
Man lese beispielsweise seine Schrift: "Von der Winkelmesse und der Pfaffenweihe". Darin werden Priesterweihe und Messopfer als "lauter nichts, denn Gotteslästerung" ausgegeben.
Luther hat auch das Bischofsamt im katholischen Sinn und die Kontinuität im Amt bewusst abgelehnt bzw. abgebrochen. Er ist nicht Vater des Glaubens, sondern Urheber des Abfalls vom (katholischen) Glauben. Niemand hat den Hass gegen die katholische Kirche und damit auch gegen die katholischen Christen heftiger geschürt als Luther.

Sein umfangreiches Schrifttum strotzt von Beschimpfungen der "Papstkirche" und deren Anhängern. Die Tiraden Luthers über das Papsttum sind niederste Anpöbelung. Für ihn sind die Päpste Statthalter des Teufels, Feinde Gottes, Widersacher Christi, Mörder der Könige und Hurenwirte über alle Hurenwirte. Der Papst ist lediglich Bischof oder Pfarrer von Rom der Kirche.
Das eigentliche päpstliche Regiment ist Lügen, Morden, Leib und Seele ewiglich Verderben. Der Papst ist von allen Teufeln aus dem Grund der Hölle hervorgebracht.
Er ist der rechte Endchrist und Antichrist.
Er empfahl, dem Papst und den Kardinälen als Gotteslästerern die Zunge hinten am Hals herauszureissen und sie an dem Galgen anzunageln. Man könne sie auch bei Ostia ins Meer versenken....
Quelle: Georg May, Die Oekumenismusfalle, Sarto-Verlag 2004.
Eremitin
Soso an allem was auszusetzen? hahahaha......scheinbar ist es doch umgekehrt. wer setzt denn dauernd an der normalen katholischen Kirche und unserem Papst Franziskus was aus? Mal nachdenken...gelle? Und ich habe mich lediglich auf die die geringe Anzahl der Priesterweihen auch bei der Piusbruderschaft und auf die schweren Ordensgewänder bei den Schwestern in der sommerlichen Hitze bezogen....also …Mehr
Soso an allem was auszusetzen? hahahaha......scheinbar ist es doch umgekehrt. wer setzt denn dauernd an der normalen katholischen Kirche und unserem Papst Franziskus was aus? Mal nachdenken...gelle? Und ich habe mich lediglich auf die die geringe Anzahl der Priesterweihen auch bei der Piusbruderschaft und auf die schweren Ordensgewänder bei den Schwestern in der sommerlichen Hitze bezogen....also noch mal nachlesen, dann gucken, wo ich überall like und erst dann schreiben.....
Eugenia-Sarto
@AugusteB die katholische Kirche hat sich ja in ihrem Wesen nicht verändert, weil sie ja als Haupt Christus hat und weiterhin eine unveränderliche Glaubenssubstanz und unveränderliche heilige Sakramente besitzt. Nur das äussere Erscheinungsbild ist durch die Menschen, besonders durch die Hierarchie verdunkelt. Aber das kann das göttliche Wesen, das immer besteht nicht verändern. Wir werden irgendwann …Mehr
@AugusteB die katholische Kirche hat sich ja in ihrem Wesen nicht verändert, weil sie ja als Haupt Christus hat und weiterhin eine unveränderliche Glaubenssubstanz und unveränderliche heilige Sakramente besitzt. Nur das äussere Erscheinungsbild ist durch die Menschen, besonders durch die Hierarchie verdunkelt. Aber das kann das göttliche Wesen, das immer besteht nicht verändern. Wir werden irgendwann diese schwere Krise überwinden. Für uns ist es auch eine gewisse Prüfung und ein Kampf. Doch gerade dadurch können wir auch viele Verdienste erwerben.
AugusteB
@Eugenia-Sarto Danke für Ihren hervorragenden Bericht über Dr. Martin Luther. Es ist alles Wichtige darin enthalten. Er hat nicht nur in eigener Sache schwer gesündigt, sondern grosses Unglück über unser Volk und ganz Europa gebracht. Auch die heute lebenden Lutheraner, die ihn als grossen Reformator verehren, sollten sich diesen Bericht mal genau durchlesen und auf der Zunge zergehen lassen, …Mehr
@Eugenia-Sarto Danke für Ihren hervorragenden Bericht über Dr. Martin Luther. Es ist alles Wichtige darin enthalten. Er hat nicht nur in eigener Sache schwer gesündigt, sondern grosses Unglück über unser Volk und ganz Europa gebracht. Auch die heute lebenden Lutheraner, die ihn als grossen Reformator verehren, sollten sich diesen Bericht mal genau durchlesen und auf der Zunge zergehen lassen, danach zum Hl. Geist beten und anschliessend ein ehrliches Urteil fällen. Ich meine, dann müssten auch gläubige ev. Christen einsehen, dass sie in die Irre geführt wurden und dass es nur eine einige, heilige, katholische und apostolische Kirch gibt, nämlich die röm.-katholische. Ich bin selbst diesen Weg vor über 50 Jahren gegangen. Es tut auch weh, denn bei Konversionen wird immer Herzblut vergossen. Trotzdem habe ich es nie bereut, auch wenn unsere hl. Mutter Kirche auf dieser Erde (die streitende Kirche ) sich verändert hat und z. Z. aus vielen Wunden blutet. Sie wird dennoch weiter bestehen bis zur Wiederkunft des Herrn. Es ist die Verheissung Christi: "Die Pforten der Hölle werden sie (die Kirche) nicht überwältigen" und "Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende."
Gelobt sei Jesus Christus.
Ottov.Freising
Es geht eben nur um Schnittmengenbereiche: gemeinsamer Kampf gegen Gender-Ideologie oder Islamisierung. Kein ökumenischer Stuhlkreis ala Assisi ;)
Eugenia-Sarto
@Ottov.Freising Bei dem Zustand der katholischen Kirche könnte ich mir das auch vorstellen , dass gestandene Persönlichkeiten der Tradition mit hervorragender theologischer Bildung solche gemeinsamen Aktionen machen.
Ottov.Freising
@Eugenia-Sarto
Luther war natürlich ein Gegner der katholischen Kirche und des Papstes. Aber er war als eifernder Christ mit Sicherheit kein Anhänger eines freimaurerischen anthropozentrischen "Humanismus" wie Bergoglio. Hier gibt es auch heute die Möglichkeit für uns konservative und traditionelle Katholiken die Möglichkeit des Schulterschlussendlich mit konservativen, bekenntnistreuen Lutheranern …Mehr
@Eugenia-Sarto
Luther war natürlich ein Gegner der katholischen Kirche und des Papstes. Aber er war als eifernder Christ mit Sicherheit kein Anhänger eines freimaurerischen anthropozentrischen "Humanismus" wie Bergoglio. Hier gibt es auch heute die Möglichkeit für uns konservative und traditionelle Katholiken die Möglichkeit des Schulterschlussendlich mit konservativen, bekenntnistreuen Lutheranern: In Form der "Bekenntnisökumene", die konfessionelle Unterschiede bewusst nicht verwischen aber getrennt marschierend gemeinsam schlagen möchte - gegen den antichristlichen Zeitgeist. Googlelt mal danach!
Eugenia-Sarto
@stefan4711 Vielleicht würde Martin auch sagen: "George, Du hast mich verstanden!"